Sweeter than heaven and hotter than hell

Disclaimer: Mir gehört nichts, außer verschiedene Personen.

Alle bekannte Harry Potter Figuren und alle bekannte Orte aus Harry Potter gehören J.K. Rowling und ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte!

Rating: M

Pairing: SS/HG; unteranderem auch noch HP/GW, RW/LB, ...

Zur Fic: Diese Fanfiction spielt während Hermines sechsten Jahr, beachtet verschiedene Sachen aus dem sechsten und siebten Buch. Also nicht fragen wenn jemand lebt, der eigentlich tot sein sollte.


Prolog:

Wütend schritt ein Mann einen langen Gang entlang, bog nach links ab, dann nach rechts und kam vor großen Türen stehen. Er zögerte ein paar Sekunden, dann stieß er die Türen auf, so dass sie an die Wände knallten. „Wo ist meine Frau und mein Kind?" Alle Anwesenden in der Halle verstummten und beugten ihre Häupter. „Mein Lord, man hat weder eure Frau gesehen, noch eure Tochter!" Die Magd des Lords Tochter kniete vor ihm. Lord Lucian Cordwell war außer sich. „Wo soll meine Frau denn sonst sein?", fuhr er die Magd an. „Ich weiß es nicht mein Lord." Wütend fuhr er sich durch sein kurzes schwarzes Haar und schloss seine Augen. Wo könnte seine Frau mit seinem Kind sein? Wo könnte sie sich versteckt haben? Er überlegte kurz, dann schlug er seine klare, blauen Augen auf und verließ die Halle wieder.

Karl Westfought saß seiner besten Freundin und der Lady Cordwell gegenüber. Katharina saß dort mit ihrem kleinen Mädchen und sah ihre Tochter liebevoll an. „Und wohin willst du sie bringen Katharina? Hier in dieser Welt ist sie nicht sicher!" Katharina sah auf und bedachte ihn mit einem nicht deutbaren Blick. „Ich hatte auch nicht vor meine Tochter hier in der Hölle zu lassen. Ich werde sie auf die Erde bringen und sie dort lassen, Karl. Wenn ich eins gelernt habe in der Zeit in der ich hier war, ist: Vertraue keinem wenn es um deine Kinder geht." Karl wusste von was sie sprach. Katharina wurde mit achtzehn Jahren in die Hölle gebracht von Lucian selbst. Sie war mehrmals aus dem Schloss geflüchtet und immer bei ihm gelandet. Sie wollte keine Bindung mit dem Teufel eingehen, doch eines Tages verfiel sie ihm und heiratete den Teufel. Nach zehn Jahren Ehe, gebar sie ihm eine Tochter Jane Cordwell, ihres Zeichen Prinzessin der Unterwelt. „Karl du musst mir ein Tor öffnen!" „Katharina, du weißt was man zu erwarten hat wenn man ein Tor öffnet und auf die andere Seite geht!" „Karl! Ich bin keine Höllengeborene, ich bin von der Erde und ich kann auf die andere Seite gehen! Bitte, ich tue es nur wegen meiner Tochter." Karl hatte Katharina noch nie um etwas flehen hören. Sie mochte ihre Tochter sehr, das würde sogar ein Blinder sehen. Er seufzte. „Okay ich werde ein Tor öffnen, aber du musst schnell wieder zurückkommen!" Sie nickte, drückte ihm einen Kuss auf, dann öffnete er ein Tor, indem Katharina mit ihrem Baby verschwand. Kurz darauf flog Karls Tür auf und ein wütender Lucian stand im Raum. „Wo ist meine Frau?" „Sie ist geflohen mit dem Kind." „Öffne mir ein Tor zur Erde!" „Nein mein Lord, ihr als der Teufel dürft nicht auf die Erde, genauso wenig wie Gott." „Und warum hasst du meine Frau gehen lassen?", brüllte Lucian Karl an. „Sie ist kein Höllenkind." „Aber meine Tochter ist eines!" Karl lachte auf. „Eure TOCHTER ist ein Halbblut und gehört somit zu dieser Welt als zur Erde." Lucian schmiss mit Höllenfeuer nach Karl. Karl lachte noch einmal, dann starb er durch seines Lords Hand. Doch Lady Cordwell wurde seid diesem Tag nicht mehr gesehen, genauso wenig ihre Tochter.

Jane sah zu Markus, dann auf ihre kleine Tochter, die sie in ihren Armen hielt. „Hier Mutter, deine Enkelin." Jane gab ihre Tochter vorsichtig zur ihrer Mutter Katharina. „Sie ist genauso wunderschön wie du, als du geboren wurdest." Katharina lächelte ihre Tochter an, dann ihre Enkelin. „Wie heißt denn meine Enkelin?" Jane und Markus sahen sich an, dann sagten sie fast gleichzeitig: „Hermione". Katharinas Lächeln wurde breiter. „So wie die Tochter der Helena, Tochter des Zeus und der Leda, und des Menelaos, König von Sparta." Jane nickte. „Ja Mutter." Markus nahm seine Frau in den Arm. Katharina winkte Markus zu sich und gab ihm seine Tochter zurück. Dann winkte sie Jane zu sich, zog sich ihren Ehering vom Finger und hielt ihn Jane hin. „Mutter! Ich kann den Ring nicht annehmen. Er ist dein Ehering." „Ich weiß und ich gebe ihn dir, Jane. Er soll dich beschützen und wenn es an der Zeit ist, gib ihn an Hermione weiter, aber nur den Frauen darf er übergeben werden! Jane ich sterbe und kehre zu meinem Mann zurück." Jane sah sie an. Dieser Moment war unbeschreiblich, dann nickte Jane und steckte sich den Ring an. Sie ging zu ihrer Mutter, küsste sie, dann verließ Katharina Cordwell die Erde und kehrte in die Hölle zurück, wo sie schon von Lucian erwartet wurde. Jane und Markus Granger standen noch lange dort, wo der Körper von Katharina verschwunden war, dann regte sich Hermione und fing an zu quengeln.

Weit in einer Welt, die normaler Menschen nicht kannte, erschien eine Prophezeiung in den Hallen des Zaubereiministeriums. Ebenfalls erschien der Name Hermione Granger auf der Liste von den angehenden Hogwartsschülern. In der Hölle, wie im Paradies kannte man den Name nicht und man würde ihn erst erfahren wenn die Prinzessin zurückkehren würde.

Nun jedoch saß ein Mann mit weißen Haaren und einem langen weißen Bart hinter seinem Büro, lächelte vor sich hin und steckte sich ein Zitronenbonbon in den Mund. Es sah so aus als würde dieser Mann wissen was erst in der Zukunft passieren würde, aber vorerst musste er sich um ein anderes Sorgenkind kümmern. Er nach unten auf die Oberfläche direkt in eine Kristallkugel. Noch zwei Jahre, dann konnte er sein Bestes tun um ihn so zu trainieren, dass er auf das Kind der Hölle aufpassen konnte. Er wollte noch großes tun in der Zukunft und zwei Menschen würden tatsächlich großes Bewirken. Aber Albus Dumbledore ließ erstmal alles auf sich zu kommen und versuchte so gut es ging Voldemort zu besiegen.

„Die Zukunft wird uns Großes bringen", murmelte er. „Da haben sie recht, Schulleiter!", antwortete Phineas Nigellus.