Ich hab gedacht ich tu auch mal was für den Deutschen Bereich J
Die Story (und alle die ich heute noch poste) könntet ihr eventuell von kennen, das ist nämlich meine „Homebase"
Disclaimer:
NCIS gehört mir nicht und ich verdiene damit kein Geld. No copyright
inrfringement intended
Genre: Romantik
Pairing: Jibbs
Raiting:
M
Inhalt: Wer will denn schon mit der Tradition des Kusses unter
dem Mistelzweig brechen?
Titel: Perception of a Christmas Eve
Sonstiges: Ich liebe Weihnachten und dieser SC ist in der Weihnachtszeit 2007 entstanden 3
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Es war Montag der 24. Dezember 2007, Heiligabend.
Gibbs war am fluchen "So ein verdammter Mist, heute geht aber auch alles schief" Er schloss die Augen und zwang sich tief durchzuatmen. Als er die Absurdität der Situation erkannte musste er lachen.
Flashback
Erst
war er so vertieft in seine Arbeit am Boot gewesen dass er fast
Ducky's Weihnachtsessen vergessen hätte, danach hatte er sich in
Windeseile angezogen und deswegen sein Hemd verkehrt zugeknöpft was
ihm noch einmal kostbare 2 Minuten stahl und zu guter Letzt war er
nach unten gespurtet, hatte sich hinter das Steuer seines Wagens
gesetzt und erkennen müssen dass sein Auto nicht ansprang. Dann war
es einfach zu viel gewesen er setzte an um die ganze Welt zu
beschimpfen.
Flashback Ende
Noch immer lachend und
gleichzeitig seufzend ging er zur Motorhaube seines Autos und warf
einen fachmännischen Blick in das Innere. Spontan zog er an
irgendwelchen Leitungen und versuchte das Auto wieder in Gang zu
kriegen. Schon nach einer Sekunde gab er auf, warf die Motorhaube
wütend in ihre Verankerung zurück und trat gegen einen
Reifen.
„Brauchst du ein Taxi?" Lächelnd lehnte Jennifer
Shepard an ihrem Auto das am Straßenrand geparkt war.
„Was
machst du denn hier?" verwundert sah er von der Motorhaube auf
„Na
dreimal darfst du raten. Ich war spät dran auf der Independence
Avenue gab es einen Unfall und einen Stau und da bin ich eben anders
gefahren und ich schätze du wirst dich in 3 Sekunden dafür
bedanken"
„Danke, du hattest schon immer einen Sinn für
Timing" antwortete er lächelnd.
Dass war jetzt ungefähr
eine Stunde her. Pünktlich waren sie nicht mehr gekommen aber es war
keinem aufgefallen.
Mittlerweile standen alle in kleinen
Grüppchen zusammen, doch Jen hatte sich abgesetzt. Nur Jethro hatte
mitbekommen wie sie sich in die Küche schlich, sich verstohlen umsah
und dann ganz unauffällig einen Bissen des Desserts stibitzte. Er
tat als hätte er nichts gesehen und doch hatte er eine unbestimmte
Ahnung dass sie es schon wusste.
Und tatsächlich hatte Jenny
gesehen dass er es gesehen hatte, aber es war ihr egal. Schließlich
war Weihnachten und sie musste ja nicht immer die perfekte Direktorin
sein.
In dem allgemeinen Trubel der nach Beendigung des Essens
einsetzte, fiel es nicht auf das Jen sich davongestohlen hatte und
nach draußen auf die Veranda gegangen war. Das hatte für sie schon
immer zu einem guten Essen dazu gehört, danach die Ruhe zu suchen
und frische Luft zu schnappen. Allerdings hatte sie nicht bedacht das
es Dezember und noch dazu eisig kalt war. Dennoch wollte sie noch
nicht wieder reingehen und so suchte sie sich das wärmste Plätzchen
dass sie finden konnte und genoss die verschneite Landschaft und die
Sterne. Sie atmete tief ein und hielt das Glücksgefühl in sich
einfach fest. Jen hatte es schon immer geliebt, wie leise die Welt
wurde wenn Schnee fiel. Sie fühlte sich so frei wie schon lange
nicht mehr.
Leise und ganz langsam näherte sich ihr Jethro. Er
hatte natürlich mitbekommen dass sie weg war und so wie er sie
kannte war sie nach draußen gegangen.
Ganz leise, um sie nicht
zu erschrecken flüsterte er ihr ein „Hey" zu. Doch es hatte
nichts genützt, sie war zusammengezuckt und hatte sich blitzschnell
umgedreht, doch schon nach einem Wimpernschlag hatte sich ihr Körper
wieder entspannt. „Hey"
„Wieso versteckst du dich?" fragte
er sanft
„Ich verstecke mich doch gar nicht. Ich … Ja keine
Ahnung was ich eigentlich mache, jedenfalls verstecke ich mich nicht"
eigentlich war es witzig gemeint gewesen, doch irgendwie hatte es
eine andere Bedeutung bekommen als sie es aussprach.
„Ist alles
OK?"
„Ich denke schon" Sie wandte den Blick von ihm ab und
sah wieder auf die schneebedeckten Bäume in Ducky's Garten. Das
Glücksgefühl dass sie noch vor ein paar Minuten verspürt hatte war
verflogen.
„Hey, du zitterst ja!" und kaum war dieser Satz
ausgesprochen da zog er sich auch schon seine Jacke aus und legte sie
ihr um die Schultern
„Netter Versuch" lachte sie „aber
trotzdem Danke"
Er war ihr jetzt so nah wie lange nicht mehr und
er musste zugeben dass es verdammt gut tat. Sie war so etwas wie die
einzige Konstante in seinem Leben und er war sehr froh sie zu haben.
Jen dreht ihr Gesicht, sodass sie ihn ansehen konnte. Er hatte
schon immer gewusst was sie brauchte obwohl sie kein Wort gesagt
hatte. Sie hätte es niemals zugegeben aber sie war sehr dankbar für
die Jacke, es war doch empfindlich kühl geworden.
„Ich bin sehr
froh dass du da bist!" sagte sie lächelnd.
Er schwieg und
trotzdem verstand Jenny ihn, dass hatte sie schon immer.
Und als
wären ihre Gedanken miteinander verbunden, sahen beide gleichzeitig
auf. Über ihnen hing ein kleiner, unschuldiger Mistelzweig.
„Dass
ist ja so …" wisperte Jenny doch Jethro vervollständigte
„…klischeehaft?"
„Ja, aber …" setzte sie erneut an
„…
wer will schon mit der Tradition brechen?" unterbrach er wieder und
verringerte den ohnehin schon geringen Abstand zu ihr. Jenny drehte
sich jetzt vollkommen zu ihm um.
Er legte seine Hand an ihre Wange
und strich ganz sanft mir seinem Daumen darüber. „Jen" flüsterte
er und sie lächelt. Und dann war alles plötzlich ganz einfach,
waren alle Streitereien der vergangenen Monate vergessen, waren sich
beide einig, dass sie dasselbe wollten, endlich küsste er sie
wieder. Ganz sanft nur und dabei so leidenschaftlich. Dann kam Leben
in Jen, sie intensivierte den Kuss und Jethro wusste beinahe nicht
wie ihm geschah. Ihr Kuss war so zärtlich und doch so fordernd. Als
sie sich schließlich voneinander trennten sprachen sie lange kein
Wort, es war auch nicht notwendig, sie konnten einander in den Augen
lesen.
„Jennifer Shepard, du bist einfach unglaublich" sagte
er lächelnd.
Ein schüchternes Lächeln stahl sich auf ihr leicht
gerötetes Gesicht. „Ich bin in diesem Moment gerade sehr
glücklich"
„Das bin ich auch, sehr sogar und das war ich
lange nicht mehr" obwohl er aus dem Grunde seines Herzens lächelte,
konnte sie eine Spur Traurigkeit in seinen Augen erkennen -
wenngleich er auch versuchte sie zu verbergen - und die würde
wahrscheinlich nie ganz weg gehen, doch Jenny respektierte das.
„Ich
liebe dich, Jen"
„Und ich liebe dich, Jethro, ehrlich und
bedingungslos"
„Weißt du Jen vielleicht habe ich dich schon
geliebt als ich dich das erst Mal gesehen habe und war nur zu
ignorant um es zu bemerken"
Sie schüttelte lächelnd den Kopf
„Nein Jethro, wir hatten so viele schwere Situationen zu meistern,
da ist es ein Wunder dass wir noch miteinander reden und außerdem
habe ich es dir ja auch nicht leicht gemacht"
„Das ist jetzt
egal" sagte er und zog sie wieder an sich
„Ja, das ist es"
konnte sie noch flüstern bevor er ihr wieder einen atemberaubenden
Kuss gab.
The End
