Sulpicia's Verwandlung

Disclaimer:
Alle Rechte an den entliehenen Figuren und Orte liegen bei Stephanie Meyer. Ich verfolge mit der Geschichte keine geschäftlichen Interessen.

Dies ist eine Geschichte von AndyS und mir, wir hoffen euch gefällst und ihr reviewt uns fleißig!

Kapitel 1:

Da stand sie nun, völlig allein und weit weg von zu Hause. Ihrem neuen zu Hause sah sie mit scheu und angst entgegen. Sie hatte gelernt mit wenig Nahrung auszukommen, sie hatte gelernt ihren Hunger zu bändigen indem sie Sand schluckte, er nahm ihr das Hungergefühl. Sie hatte gelernt wegzusehen wenn es besser für sie war. Aber auf das hier war sie nicht vorbereitet.

Starke feste Hände packten sie, zerrten sie, bis sie ihm halbwegs willig folgte. Und nun wieder, die durfte nicht stehen, schmerzten ihre Beine doch so sehr. Humpelte sie weiter, da zuckte ein heftiger Schmerz von ihrem Bein durch ihren gesamten Körper, sie schrie auf.

Böse wütende Augen funkelten sie an. „Wenn du nicht sterben willst lauf!" Sie gehorchte. Sie wusste zwar nicht wieso, aber sie versuchte ihren Schmerz zu unterdrücken bis sie den Marktplatz erreicht hatten, sie wieder gefesselt wurde, an Händen und Beinen und mit schweren rostigen Eisenketten an einer Stange gebunden wurde.

Ihre Kleidung völlig zerrissen und mit Dreck beschichtet, stand sie kerzengerade da, wenigstens brachte ihr das keine weiteren Schläge, das hatte sie bereits gelernt.

Fremde dreckige Hände betatschten sie und nicht nur immer dort wo es halbwegs erträglich war, schnell rutschte auch eine Hand dorthin wo sie noch nie jemand zuvor berührt hatte. Sie spuckte, zappelte, versuchte sich zu winden, doch es half nichts, sie wurden nur grober und die Peitschschläge kräftiger und häufiger.

Schon bald ergab sie sich ihren Schicksal hin, sie lies ihren Kopf hängen und schaute ins leere, wenn man ihn anhob, fette Daumen über ihre aufgesprungene Lippen fuhren ihr Finger in den Mund steckten, und sie so fast zum Erbrechen brachten.

Ihr Magen rebellierte als ihr ein alter grober Mann zwischen die Schenkel fasste und fest zu packte, sie keuchte vor schmerz auf und erbrach sich auf ihm, sofort fuhr die Peitsche über sie und sie spürte eine kalte so verlockende Klinge an ihrem Hals.

Wie verlockend es sein konnte zu sterben. Sulpicia hätte nie gedacht das sie sich dies so sehr wünschen würde, doch seid dem Tage an wo ihre Eltern sie an diesen Sklavenhändler verkauften wollte sie nicht mehr leben, nicht so. Was sie allein bereits erlebt hatte, sollte niemals ein Mensch erleiden müssen, und schon gar nicht ein Kind. Sie war noch keine 14 Jahre als man sie zum ersten Mal verkaufte…

Die Jahre vergingen, Sulpicia lernte aus ihrem Leben das Beste zu machen, manchmal war es gar nicht so schwer, sie musste putzen, waschen, kochen und sonst noch alles was anfiel, aber ihr erster Herr gab ihr mehr zu Essen als ihre Eltern. Zwar war es nicht viel, aber für Sulpicia grenzte es an Festmahlzeiten, sie bekam wenn sie ihre Arbeit gut machte jeden Tag etwas, manchmal sogar zweimal. So strengte sie sich wirklich immer an es ihm recht zu machen, doch als er verstarb und sein Sohn über sie verfügte wurde es der Alptraum.

Er schlug sie, ohne Grund, einzig und allein weil er zuviel gesoffen oder einen schlechten Tag hatte, weil Sulpicia ihm den falschen Wein oder ein zu hartes Brot brachte. Abends und auch am Tag kam er zu ihr und verging sich an ihr, zuerst hatte sie sich geweht, doch als sie seine Fäuste und Tritte spürte gab sie schnell nach und lies es über sich ergehen. Immer und immer wieder.
Ihr Körper bestand nur noch aus Blutergüssen und Schrammen. Ihr Meister wollte sie verkaufen, da sie so kraftlos wurde und nicht mehr arbeiten konnte, er gab ihr nichts mehr zu essen, das wenige was sie sich auf dem Boden oder im Müll zusammen suchen konnte brach sie wieder aus, sie wurde krank.

Sie war noch keine 18 und sollte schon sterben? Ihr war es egal, sollte der Tod schlimmer sein als ihr Leben? Sie glaubte es nicht.

Doch wie durch ein Wunder wurde sie gesund, ihr Körper war stark und wollte leben. Sulpicia schmiedete Pläne, sie wollte fliehen, ein Leben auf der Straße oder im Wald konnte nicht schlimmer sein als das was sie hier hatte. Ganz im Gegenteil, keine dreckigen Hände würde sie mehr betatschen und schlagen.

Sie hatte alles sorgfältig durchdacht. Ihr Meister ging jeden Mittwoch in die Stadt, er traf sich dort mit Freunden sie spielten und tranken, danach kam er stets betrunken nach Hause und vergewaltigte sie.

Doch seid Tagen schon versuchte sie etwas zu basteln, etwas was ihre Fesseln in der sie immer schlafen musste seid ihr alter Herr verstarb, lösen konnte. Und heute sorgte sie dafür das der Herr schnell fort musste sie lenkte ihn ab verschüttete etwas Wein auf seiner Tunika, war ihr zwar brennende Schläge einbrachte, aber auch Zeit noch mehr vorzubereiten was ihm Zeit kostete. Zeit die er dann nicht mehr hatte, als er die Treppen hinunter rannte, stolperte, weil Sulpicia gerade zuvor gewischt hatte, legte er ihr nur halbherzig die Fesseln an.

Die Tür war kaum zu, schon begann sie an der Fessel zu ziehen und zerren, doch mit Gewalt ging gar nichts, sie schaffte es schließlich nach einer gequälten Stunde die Fessel zu löschen, sie hatte ein kleines Messer mitgehen lassen, der feine Herr hatte keine Zeit gehabt sie zu durchsuchen wie er es sonst immer tat und so schnitt sie ihre Fesseln end zwei.

Sie hatte nichts was ihr gehörte und so nahm sie sich lediglich eine Jacke und verschwand, doch ihr Glück war nicht von Dauer, ihr Meister kam heute früher nach Hause, er hatte bereits sein ganzen Geld verloren und war sowieso durch Sulpicia nicht in der Laune gewesen sich zu unterhalten, er wollte ihr jetzt zeigen was es heißt ihn zu verarschen. Es machte ihn an wenn sie versuchte auf knien kriechend von ihm fort zu krabbeln, bis er sie so lange schlug und sie sich ihm ergab, und er sich immer und immer wieder in sie aufbäumte, bis sie wie ein lebloses Stück Dreck beiseite geschoben wurde.

Sie konnte sie nie danach waschen oder reinigen, immer musste sie mit seinem Dreck an ihrem Körper leben, es widerte sie immer wieder aufs neue an, doch heute so hoffte sie würde es nicht dazu kommen, doch kaum hatte sie die Tür geöffnet stand er auch schon da, packte sie und schubste sie so stark gegen den Tisch das sie sich das Bein brach. Sie schrie vor Schmerzen auf, doch ihm war es egal, er löste seine Gürtel und lies ihn immer wieder auf ihr niederschmettern.

Sulpicia wusste nicht wie sie diese Nacht und den darauf folgenden Tag überlebte. Auch am Morgen verging er sich an ihr bis sie nur noch keuchte und wimmerte, zuckte wenn er sie nur berührte.

Er hatte keinen spaß mehr an ihr, sie wehrte sich nicht mehr und lies ihm somit nicht das Gefühl der Macht und Stärke erbringen das er sonst immer spürte. So beschloss er sie zu verkaufen.

Sulpicia verbrachte einige Zeit beim Sklavenhändler, ehe sie wieder einigermaßen zu Kräften kam und verkauft werden konnte. Schnell fand sich ein alter Mann, Sulpicia kamen schon die so wenigen guten Erinnerungen hoch, doch sollte dieser alte Mann nichts mit ihrem ersten Meister gemeinsam haben, im Gegenteil.

Schnell merkte sie das sie in der Hölle gleich war. Er schlug sie und verging sich ebenso an ihr. Doch sie lernte das es weniger wurde wenn sie fleißig arbeitete. Ihr neuer Meister stellte Spielzeug her, Kinderspielzeug aus Holz. Und sie sollte es verkaufen.

Es war an einem Wintermorgen als er sie losschickte, alleine zog sie einen schweren Holzwagen hinter sich her, beladen mit dutzenden Spielzeug, sie durfte nicht eher wieder kommen bis sie alles verkaufte.

Er hatte ihr nicht mal erlaubt einen Mantel zu tragen, so zitterte sie am ganzen Körper, ihre nackten Füße auf den gefrorenen Boden spürte sie schon gar nicht mehr so blau und kalt waren sie, als sie endlich den Markplatz erreichte.

Es schneite seid Stunden, kaum ein Mensch verirrte sich heute auf den Markt, nur Sulpicia stand da, baute ihre Ware auf, wenigstens an einem halbwegs windgeschützten Platz.

„Geh nach Hause Mädchen, du wirst dich noch umbringen!" schallte eine alte Frau ihr zu, Sulpicia nickte nur, sie war schon lange kein Mädchen mehr, doch das seltene wenige Essen was sie bekam, ließen sie abmagern bis auf die Knochen, ihr Körper hatte kaum die Chance zu zeigen das sie eine Frau war, keine 15 mehr nein sie war bereits 25 Jahre…

tbc.

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