Disclaimer:
Alle Rechte an den entliehenen Figuren und Orte liegen bei Stephanie Meyer. Ich verfolge mit der Geschichte keine geschäftlichen Interessen.

Diese Geschichte schreibe ich zusammen mit meinen Caius in "Cullen Manors" Rollenspielforum.

Wir hoffen euch gefällt unsere Geschichte zu den beiden und ihr reviewt uns fleißig.

lg, Diman und Caius ^^

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Kapitel 1

„Mach das du fertig wirst du faules Stück!" Athenodora zuckte zusammen als sie die zeckende Peitsche traf, sie kniete auf den nassen Boden und schrubbte ihn, doch anscheinend nicht schnell genug.
Ihre Augen funkelten kurz auf, ihren stolz hatte sie noch nicht verloren, aber das war auch schon alles. Alles andere hatten sie ihr genommen. Die Kleider die sie tragen durfte, kratzten und hatten Löcher, waren nichts in dem Vergleich was ihre Herren trugen.

Athenodora hasste ihr Leben, sie war es Leid andere zu dienen, sah aber keine Möglichkeit zu entkommen. Wohin sollte sie auch gehen? Als ob ihr jemand helfen würde….und hier hatte sie wenigstens ein Dach über den Kopf, sie durfte auf den Boden in einer kleinen Kammer in der Küche schlafen. Zwar stand diese meistens unter Wasser und Ratten leisteten ihr Gesellschaft doch sie hätte es noch schlimmer treffen können.

Immer wen sie zu den Herren gerufen wurde, wenn man sie schön machte, dann wusste sie bereits was geschehen würde.
Dreckige gierige Finger würden sie berühren überall, sich einfach nehmen was sie wollen ob sie sich wehrte oder nicht. Doch ihr war es lieber diesen Schmerz zu ertragen, als ihre wilde Lust in sich zu spüren.
Lieber war sie gefesselt und bekam nichts zu essen, als das sie dies mit sich machen lies.

Nicht mehr, sie war kein kleines ängstliches Kind mehr, sie war zu einer schönen Frau herangewachsen, auch wenn man es ihr in diesem Moment nicht ansah. Ihre Haare waren verklebt, mit dickem Staub beladen und ließen ihre schöne blonde Farbe wie Ruß und Asche erscheinen.

Fast seid die denken kann arbeite sie als Sklavin, ihre Eltern hatten sie schnell verkauft, sie hatte kein Geld sie zu ernähren, sie setzten lieber Kinder in die Welt um Geld für sie zu bekommen. Atheno dachte nicht gut über ihre Eltern, sie hasste sie, sie verfluchte sie und ihr verdammtes Leben!

Doch sie war zu stolz um sich selber zu töten, sie hatte noch immer Hoffnung, eines Tages entkommen zu können, ihren Peiniger für immer zu entfliehen.
Irgendwann, ja irgendwann hat sie die Gelegenheit und dann würde sie zuschlagen, dieser Gedanken erhält sie am Leben, so auch jetzt, als sie das Blut auf ihren Rücken spürte, alte Striemen müssen aufgerissen sein, neue kamen hinzu.

Das war nichts neues für sie, ihren Körper zeichneten zahlreiche Narben, jede hatte eine andere Geschichte, doch die auf ihren Rücken fanden keine Ruhe, es verging kein Tag an dem man sie nicht schlug, egal aus welchen Grund, fand man keinen, erfand man einen, oder brüllte sie an sie wäre nicht Gefügig genug, sie wäre doch nur eine Schlampe.

Doch Atheno hatte ihren Stolz, niemals würde sie sich vor den feinen Herren erniedrigen lassen, konnte sie sich heute nicht wehren dann eben morgen, sie spürte das eines Tages ihre Stunde kommen würde.

tbc.

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hoffe sie gefällt euch!