Be with you
Titel:
Be with you
Autor: honey2004
Inhalt: Hauptsächlich geht es
um Jate. Boone ist tot, Claire hat ihr Baby schon, Shannon und Sayid
sind zusammen und da die Höhlen eingestürzt sind leben alle
am Strand. Den Rest könnt ihr selbst lesen!
Disclaimer: Mir gehört alles außer den Charakteren. Nur Marc ist eigenkreation!
Kapitel 1:
Kate kam gerade von einem ausgiebigen Spaziergang
im Dschungel zurück. Obwohl
es die letzten Tage nicht
geregnet hatte, war ihre Kleidung durchnässt. Man
konnte den
BH gut unter dem eng anliegenden Shirt ausmachen und auch ihre Hose
klebte förmlich an ihr. Ihre Haare waren leicht gewellt und
eine Strähne fiel
ihr ins Gesicht.
Jack war der erste der
Kate am Waldrand erblickte und für einen kurzen
Augenblick
glaubte er zu träumen. Sie war so unglaublich schön, sie
glich
einer Göttin. Wie sie da stand und ihre Kleidung sich
an ihren Körper
schmiegte. Die Sonne brachte ihr Haar zum
Glänzen und am liebsten hätte er ihr
die Haarsträhne
aus dem Gesicht gestrichen.
Als Jack bemerkte, dass Kate auf ihn
zukam versuchte er sich wieder zu fangen.
Kate lies sich neben
ihm in den Sand fallen. Jack blickte ihr ins Gesicht und
musste
augenblicklich grinsen. „Was findest du denn so lustig? Hab ich
etwa
einen Pickel auf der Nase?", fragte sie mit einem frechen
Grinsen auf den
Lippen. „Ach, ich hab mich nur gefragt wie du
so nass geworden bist, obwohl es
seit Tagen nicht mehr geregnet
hat.", antwortete Jack grinsend. Dann sah er
sie fragend
an.
Kate dachte kurz daran ihm ihr kleines Geheimnis zu verraten,
beschloss dann
aber es auf den nächsten Tag zu verschieben.
„Sei nicht so ungeduldig", meinte
sie daher tadelnd und fügte
mit einem schelmischen Grinsen noch hinzu, „Morgen
wird das
Geheimnis gelüftet." Sie lies ihre Stimme geheimnisvoll
klingen und
erkannte in Jacks Augen, dass er den nächsten
Tag kaum erwarten konnte.
Langsam stand Kate auf. Sie lächelte
Jack noch einmal zu und ging dann zu
Locke, der sich gerade auf
die Jagd vorbereitete. „Soll ich mitkommen?" Kate
sah Locke
nicht an sondern betrachtete eines seiner unzähligen
Jagdmesser. „Warum nicht, je mehr mitkommen, umso mehr werden
wir fangen." Er
lächelte Kate kurz an und drückte ihr
dann ein Messer in die Hand. „Nimm das"
Kate sah sich das
Messer an und stellte fest, dass es gut in ihrer Hand
lag. „Da
kommt Michael, wir können dann los. Bist du soweit?" Kate sah
zum Lager
und erblickte Michael, der geradewegs aus sie zukam.
Mit einem Lächeln begrüßte
er sie und folgte
Locke dann in den Wald. Kate musste sich beeilen um mit den
beiden
Schritt zu halten.
Jack saß noch immer am Strand und
war in Gedanken versunken. Er dachte an Kate
und konnte den
nächsten Tag kaum erwarten. „Jack komm schnell!" Dieser
Schrei
riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zum Lager hinauf und
sah Charlie mit
fuchtelnden Armen auf- und abspringen. Jack
sprang auf und rannte zu
Charlie. „Was ist passiert?", fragte
Jack mit besorgtem Blick. Charlie war
blass und wirkte seht
aufgelöst. „Du musst es dir selbst ansehen." Charlie zog
Jack hastig in Richtung Krankenzelt. Um das Zelt hatten sich alle
versammelt.
Sayid kam auf Jack zu: „Wir haben ihn im Dschungel
gefunden. Du musst ihn
schnell behandeln." Er trat zur Seite
und lies Jack ins Krankenzelt. Dort lag
einer der Gestrandeten,
sein Name war Marc und er war Anfang dreißig. Jack
hatte
das Gefühl sich übergeben zu müssen. Obwohl er Arzt
war hatte er so
etwas noch nie gesehen. Er trat näher ans
Krankenlager und beugte sich über
den Verletzten. Marc sah
schrecklich entstellt aus und Jack war es schwer
gefallen ihn auf
den ersten Blick zu erkennen. Seine Haut war an einigen
Stellen
verbrannt, an anderen erfroren und an manchen fehlte sie zur Gänze.
Jack fühlte den schwachen Puls am Handgelenk. Es war ein
Wunder, dass er
überlebt hatte, doch Jack wusste dass er
schnell handeln musste.
„Sayid" Der Iraker streckte seinen
Kopf ins Krankenzelt. „Was soll ich
machen?" Er hatte Marc im
Dschungel gefunden und auch wenn er kein Arzt war
wusste er, dass
sein Lebenszustand sehr kritisch war. „Bring mir bitte
sauberes
Wasser und Verbände aus meinem Koffer." Kaum hatte Jack
ausgesprochen
war Sayid schon verschwunden. Jack wandte sich
wieder seinem Patienten zu und
bereitete alles für die
Versorgung vor. Nur wenige Augenblicke später kamen
Sayid
und Charlie ins Zelt. Der eine mit Wasser, der andere mit
Verbänden.
„Danke! Sayid du hilfst mit bitte und du Charlie, du sagst den
anderen dass sie am Strand bleiben sollen und schau ob alle da
sind. Kate ist
mit Michael und Locke auf der Jagd, wenn sie
zurück sind schick Kate und Locke
bitte zu mir." Charlie
verlies schnell das Zelt und war froh nicht bei der
Verarztung
des Verletzen helfen zu müssen.
Sayid setzte sich gegenüber
von Jack auf den Boden und die beiden begannen den
Kranken zu
verarzten. „Was glaubst du hat ihn so zugerichtet?", fragte
Sayid,
obwohl er die Antwort schon kannte. Jack blickte kurz zu
Sayid auf bevor er
antwortete. „Ich denke es war dieses
Monster, das irgendwo da draußen im
Dschungel ist. Sie dir
seine Wunden doch mal genauer an. An einer Stelle ist
die Haut
verbrannt, an der anderen erfroren. Das ist nicht normal." Er
beobachtete Marc und er tat ihm Leid. „Als ich ihn gefunden
habe, lag er auf
dem Boden und rund um ihn herum war alles
niedergewalzt. Keine Bäume im
Umkreis von 50 Metern."
Jack und Sayid schlossen den letzten Verband. „Sobald Locke und
Kate von der
Jagd zurück sind treffen wir uns hier. Ich sag
noch Charlie bescheid." Jack
packte seinen Arztkoffer zusammen.
Bevor er das Zelt verlies wandte er sich
noch einmal an Sayid.
„Du könntest dir mit Shannon noch einmal die Landkarte
durchgehen. Ich sag ihr, dass sie dich hier findet." Sayid
nickte kurz und
Jack verließ das Zelt.
Er sah in
Richtung Meer und erblickte die anderen am Strand. Ein überforderter
Charlie versuchte sie zu beruhigen. Jack musste grinsen und ging
dann langsam
zum Strand um Charlie zu helfen. Als dieser ihn
erblickte kam er Jack
entgegengerannt. „Sie wollen sich einfach
nicht beruhigen. Ich hab wirklich
alles versucht." Jack hätte
am liebsten laut losgelacht, da er aber Charlies
Gefühle
nicht verletzen wollte widerstand er aber dem Drang.
„Schon ok, ich übernehme das jetzt." Jack wandte sich zu den Menschen die am Strand standen und ihn erwartungsvoll ansahen. Er versuchte sie zu beruhigen und ihnen das Geschehene möglichst schonend beizubringen und er sagte ihnen, dass sie sich vom Dschungel fernhalten sollten. Als er fertig war merkte er, dass es geklappt hatte. Die anderen hatten sich so halbwegs beruhigt und viele hatten es sich schon im Sand bequem gemacht. Da saßen sie jetzt und unterhielten sich. Als Jack das sah, war er ein wenig beruhigt und ging zu Shannon um sie zu Sayid zu schicken. Er sagte ihr, dass sie sich die Karte noch einmal anschauen sollten und dass Sayid im Krankenzelt auf sie wartete. Shannon ging zu Sayid und es macht ihr auch nichts aus die Karte, die sie schon hundertmal angesehen hatte, noch einmal anzusehen. Vielleicht kam ja mit den neuen Informationen etwas heraus und außerdem wollte sie Sayid wieder sehen.
Als Shannon sich auf den Weg zum Krankenzelt machte, Charlie sich um Claire und ihr Baby kümmerte und dabei immer ein Auge auf den Dschungel hatte, setzte sich Jack etwas abseits von den anderen in den Sand. Er starrte aufs Meer hinaus und versank in seinen Gedanken.
Er dachte an Kate und plötzlich erfasste ihn eine nie gekannte Angst. Was wenn Kate etwas zustoßen würde, was wenn sie nie mehr zurückkommen würde? Allein der Gedanke sie nie mehr zu sehen, nie mehr mit ihr zu reden, nie mehr ihr Lachen zu hören versetzte ihm einen Stich mitten in sein Herz. In diesem Augenblick wurde es ihm klar – er hatte sich verliebt, er hatte sich in Kate verliebt.
