Disclaimer:

Mir gehören die Ideen zu dieser Geschichte. Die Charaktere und Orte aus Harry Potter gehören J.K. Rowling. Bis zum Band „Order of the phoenix" habe ich alles übernommen, der 6. wird ignoriert.

Anmerkung:

Hallo, falls jemandem die Geschichte bekannt vor kommt, ich bin die Schwester von lenchen und habe mir jetzt doch einen eigenen Account aufgemacht...Lenchen hat mit den Inhalten meist nichts zu tun, außer, dass sie manchmal korrigierend eingreift oder Ideen bringt…. alles meins evilgrins
Wenn Euch etwas bekannt vorkommt, ist das sicherlich ein Versehen, wenn ihr mir schreibt, korrigiere ich dies gerne.
Diese Geschichte spielt im 7. Jahr, die Jungs sind vollkommen ahnungslos und haben keinerlei Ahnung von dem was ich vorhabe g

Pairing: Harry/Draco (also wenn jemand was gegen homosexuelle Paare hat, soll er gleich mit dem Lesen aufhören.)

Reviews bekomme ich sehr gerne und werden auch von mir beantwortet :-)

Habe die Fehler hoffentlich alle ausgebessert und bei Alan das Alter verändert..., er ist jetzt fast genauso alt, passt besser in meine Geschichte.

Nun aber zur Geschichte:

Das Tagebuch von Draco M. Malfoy

Malfoy Manor, 01. Juli 2000

Sommerferien, die ersten, auf die ich mich wirklich freue und dies seit langer Zeit...

Ich bin frei! „Der dunkle Lord wurde besiegt durch den strahlenden Helden der Zaubererwelt!" (daneben der zugehörige Artikel aus dem Tagespropheten) Mein Vater ist ebenfalls besiegt. Bei seiner Verhandlung gestand er unter Veritaserum alles, gestand, was er alles getan hatte. Mir ist schlecht, wenn ich daran denke, was mein Vater alles getan hat. Das Urteil lautete lebenslang in Azkaban. Hoffentlich kommt er da nie wieder raus, aber ich glaube, ich muss mir keine Sorgen machen, immerhin sind seit dem Sturz Voldemorts die Sicherheitsvorkehrungen so streng wie nie.

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich zu meinem Vater stehe. Manchmal wünschte ich mir, er wäre tot. Wäre schon vor Jahren gestorben. Es hätte mir einiges erspart. Viele meiner Narben äußerliche und innerliche. Und das nur, weil ich mich weigerte im Dreck zu kriechen vor dem dunklen Lord. Nur, weil ich erkannte, dass ich nicht mein Knie beugen will vor irgendjemandem sondern frei und selbständig entscheiden möchte, was ich tun will, so wie Generationen vor mir.

Was meinen Vater dazu bewegt hatte, dies zu tun und die Malfoy-Ehre zu verraten wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Es ist mir ein Rätsel, so wie mein Vater mir auf ewig ein Rätsel sein wird.

Meine Mutter liebte ihn über alles andere. Nur nicht sehr lang anhaltend, im Moment stürzt sie sich von einer Affäre in die andere. Alles Affären mit hochkarätigen Persönlichkeiten der Zaubererwelt. Wahrscheinlich will sie von sich ablenken...

Meine Großmutter ist hier, es ist schön sie nach den vielen Jahren sie wieder zu sehen. Es macht einfach Spaß. Ich bin so froh, dass mein Vater endlich weg ist und sie wieder kommen konnte. Denn mein Vater hatte dies sehr erfolgreich verhindert. Sie hat mir zu meinem heutigen Geburtstag dieses Buch hier geschenkt und ich werde es immer in Ehren halten, genauso wie mein altes, das in meinem Zimmer in Hogwarts versteckt liegt, damit es keiner, vor allem nicht mein Vater finden konnte. Zur Vorsicht hatte ich keinerlei Notizen mehr gemacht, denn wenn mein Vater diese jemals gelesen hätte, hätte er mich wohl noch mehr gefoltert und ich hätte längst das dunkle Mal. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ich bin frei!

Malfoy Manor, 30. August 2000

Gestern war ich einkaufen und wer läuft mir über den Weg? Potter, der Junge der lebt, ich konnte es natürlich nicht lassen und musste ihn wieder ärgern. Auch wenn er mir den größten Gefallen überhaupt getan hat, er muss es ja nicht gleich wissen. Außerdem macht es mir Spaß meinen Lieblingserzfeind zu ärgern und dabei in seine funkensprühenden grünen Augen zu sehen, zu sehen wie die Leere in seinen Augen Wut wich. Wut auf mich, der ich ihn so herausgelockt hatte aus seiner Leere. Nichts erinnerte mehr an Harry (durchgestrichen) Potter vor 5 Minuten, als er so traurig und leer aussah. Hah ich kann es immer noch ihn mit den richtigen wohl gezielten Worten ärgern. Wo nur sein Anhang war? Er geht doch sonst nie ohne das Wiesel und Ms. Superschlau einkaufen... Und wieso war sein Blick so leer und traurig? Er müsste doch eigentlich überglücklich sein, immerhin hat er seinen Ruhm, Freunde und alles was man sich so wünscht? Aber was mache ich mir eigentlich Gedanken um Potter. Mache mir glaube ich viel zu viele Gedanken...

Meine Großmutter fragte mich danach belustigt, wer denn der fesche junge Kerl war, mit dem ich so leidenschaftlich gestritten hatte? Als ich ihr sagte, dass dies mein Erzfeind von Hogwarts „Harry Potter" ist, schaute sie mich hintergründig an und sagte nichts mehr. Aber ihre Augen fingen auf einmal an zu strahlen... was sie nur wieder dachte. Meine Großmutter ist eine der durchtriebendsten Frauen, die ich kenne. Nicht umsonst war sie wohl in Slytherin...

Am 01. September geht's wieder auf nach Hogwarts. Auch wenn die Ferien wunderschön waren, so habe ich Hogwarts und meine Streitereien mit Potter vermisst. Ähm wieso vermisse ich Potter? Nein, ich vermisse nur die Streitereien...

Das Tagebuch von Harry J. Potter

Im Wandschrank unter der Treppe, 30. August 2000

Beim Besuch in der Winkelgasse habe ich dieses kleine Büchlein entdeckt, weiß gar nicht warum ich es mitgenommen habe. Ich habe noch nie Tagebuch geschrieben, noch hatte ich das Bedürfnis dazu. Aber vielleicht hilft es mir und wenn schon sonst niemand mein Freund ist, ist es zumindest das Tagebuch. Der Verkäufer sagte mir, dass dies ein spezielles Buch ist, nur ich kann darin lesen und meine große Liebe könnte es, wenn ich es will... falls es irgendwann eine geben sollte. Aber ich glaube nicht daran, diese zu finden. Das wäre ja Glück und in der Hinsicht war ich noch nie sehr glücklich.

Jeder behandelt mich als wäre ich ein König, dabei wäre ich am liebsten einfach nur Harry. Wenigstens behandelt mich Malfoy wie immer. Es macht Spaß mit ihm zu streiten. Es ist fast so, als würde er mich besser kennen als meine Freunde.

Meine Freunde hatten mir in diesem Jahr nicht ein einziges Mal geschrieben, dabei gab es sicherlich dieses Mal kein Verbot von Dumbledore, mir zu schreiben. Wegen meiner eigenen Sicherheit, durfte ich die Ferien noch mal bei den Dursleys verbringen. Wohin hätte ich auch sonst gehen können. Sicherlich hätte ich abhauen können. Aber irgendwie fehlte mir dazu der Schwung. Das einzige was mich herausreißen konnte, war meine Begegnung mit Dra (durchgestrichen) Malfoy. Wieso wollte ich grad seinen Vornamen schreiben. Wenigstens bin ich jetzt endlich volljährig und darf offiziell zaubern, aber irgendwie bin ich doch wieder im Wandschrank gelandet. Aber seit meinem Geburtstag muss ich wenigstens nicht mehr Hauself spielen. Wenigstens ein Vorteil.

Ich freue mich auf den 01. September, auch wenn ich noch nicht weiß, wie ich meinen so genannten Freunden gegenüber treten soll. Immerhin haben sie mich, mal abgesehen von Hagrid, von dem ich zum Geburtstag wieder harte Kekse bekommen hatte, vollkommen ignoriert. Vielleicht sind sie auch nur an meinem Ruhm interessiert? Wie so viele andere.

Nur einer bleibt davon völlig unbeeindruckt. Malfoy! Ob er wohl sauer ist? Immerhin habe ich seinen Vater nach Azkaban gebracht, was wohl mit seiner Mutter ist? Denn die Frau neben ihm sah auf keinen Fall aus wie seine Mutter. Sie sah eher aus wie eine weibliche Ausgabe seines Vaters, nur dass sie viel älter war. Vielleicht seine Großmutter? Aber egal, was kümmert es mich, wie oder ein Malfoy denkt und mit wem er einkauft.

Der Brief von Hogwarts teilte mir mit, dass ich den Hut nochmals aufsetzen muss, weil ich die Wahl hatte zwischen zwei Häusern. Scheinbar ist das ein neues Gesetz. Wohin mich der Hut wohl diesmal schickt? Vielleicht nach Slytherin? Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich Malfoys Hand genommen hätte und sein Freund geworden wäre? Vielleicht wäre dann alles anders? Die ersten 3 Tage frei ist ja auch was schönes, frei bekommen wir deswegen um evtl. das neue Haus kennen zu lernen und einkaufen zu können. Bücher und was man so braucht...

Wenigstens habe ich schon mal ein paar neue Kleidungsstücke gekauft, die Kleidung von Dudleyschatzi kann ich nicht mehr anziehen, sie sind mir viel zu weit, da würde ich glatt ertrinken.

Harrys Tagebuch Hogwarts Express 01. September 2000

„Harry, Harry da bist Du ja endlich, wir hatten schon gedacht, dass Du gar nicht mehr kommst." rief Hermine mir freudig zu. Ich musste mich zu einem Lächeln zwingen (hoffentlich hat das keiner bemerkt...) und begrüßte alle. Hermine schien irgendwie ein schlechtes Gewissen zu haben, was sich dann auch bestätigte. Sie zog mich später auf die Seite und gab mir ein Geschenk mit einem Brief. Außerdem entschuldigte sie sich dafür, dass sie mir nicht geschrieben hatte. Da es ihr anscheinend sehr wichtig war und es mir auch schien, dass sie ernsthaft bereute, hatte ich ihr schnell verziehen und wir redeten noch ein bisschen. Ich nahm mir vor, den Brief später zu öffnen, wenn ich alleine bin. Hermine meinte auch, dass das besser wäre. Was sie mir nur geschrieben hat?

Ihre Beziehung mit Ron scheint zerbrochen zu sein. Ron starrte immer wieder böse in meine Richtung, als ob ich schuld wäre. Dabei will ich gar nichts von Hermine und sie auch nichts von mir, wir sind nur gut befreundet. Sie ist wie eine Schwester, die ich nie hatte. Aber Ron war schon immer sehr eifersüchtig. Aber da ist noch mehr, ich kann es spüren, aber nicht wirklich verstehen.

Ginny ist anscheinend immer noch verknallt in mich. Sie ist mir hinterhergelaufen wie ein Hündchen und sitzt mir jetzt gegenüber. Wenigstens schläft sie jetzt und schaut mich nicht mehr so hündchenmäßig an. So nach dem Motto „ach Harry, Du mein Retter, ich liebe Dich ja so..." Ja, ich mag Ginny, aber nicht so...

Jetzt wo alle um mich herum schlafen und Hermine als Schülersprecherin unterwegs ist, könnte ich eigentlich ihren Brief lesen.
Lieber Harry,

es tut mir sehr leid, dass ich Dir nicht geschrieben habe. Oft hatte ich es vor, aber immer wieder vergessen. Es ist soviel passiert in den letzten Wochen und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Wie Du sicherlich bemerkt hast, ist die Beziehung zwischen mir und Ron ist auseinander gebrochen. Ich liebe ihn immer noch, aber wir passen einfach nicht zusammen. Er akzeptiert mich nicht als Hermine sondern würde am liebsten seine Wunsch-Hermine aus mir machen. Aber die bin ich nicht. Ich bin nun mal wie ich bin...

Ron hat sich verändert, nicht nur äußerlich, auch innerlich. Er ist sehr eifersüchtig auf Dich. Es ist für ihn anscheinend sehr schwer, dass Du der „Retter" von allen bist und er nicht mal erwähnt wurde. Er kommt sich in Deiner Gegenwart so klein vor. Als ich ihm vorschlug, dass wir Dich mal besuchen könnten zu Deinem Geburtstag oder mit Dir eine Woche zusammen verbringen, hat er mir Verrat vorgeworfen. Ich weiß nicht, was in ihn gefahren ist... es ist viel schlimmer als die letzten Male.

Ja Harry, ich weiß, dass Du jederzeit auf den Ruhm verzichten und diesen Ron überlassen würdest, wenn Du es könntest. Du hast nie viel Wert darauf gelegt. Dir waren Deine Freunde wichtiger als Ruhm, Du hast Dein Leben riskiert, damit unser Leben „normal" werden konnte und dafür darauf verzichtet ein normales Leben zu führen. Aber zu welchem Preis? Ich habe Deine leeren Augen gesehen, selten nur kam Deine Lebendigkeit zum Ausdruck. Am liebsten würde ich Dir helfen, helfen zu vergessen...

Du bist wie ein Bruder für mich. Die letzten Wochen waren sehr schwer. Meine Eltern lassen sich scheiden. Sie verstehen sich nicht mehr. Ihre Beziehung war immer Beständigkeit. Es tut mir weh, dass sie es mir nicht eher gesagt haben. Meine Welt bricht auseinander und ich kann mit niemandem, nicht mal Ron darüber reden. Der Einzige, dem ich dies anvertraue, bist Du.

Ich würde gerne alleine mit Dir über alles reden.

Hermine

Huch, ich kann sogar Briefe hier in diesem Buch aufbewahren. Der Brief fügte sich einfach in dieses Tagebuch. Das ist gut, dann kann den Brief hier keiner finden.

Deswegen sah sie so traurig aus. Es tut mir so leid für sie, nicht nur, dass ihre Beziehung mit Ron nicht geklappt hat und das nur weil Ron sich so dämlich aufführt. Er war mal mein bester Freund, aber seit dem letzten Kampf ist er wie umgedreht. Vielleicht hat Hermine ja Recht und er ist eifersüchtig, aber das gibt ihm noch lange nicht das Recht sich so aufzuführen.

Außerdem noch die Scheidung ihrer Eltern, ich glaube, dies wurde ihr einfach zu viel.

Hat sie als Einzige von meinen so genannten Freunden erkannt, wie es in mir aussieht. Es ist ja nicht so, dass ich alles verstecken kann. Ganz im Gegenteil, Dra (wieder mal durchgestrichen) Malfoy findet immer meine Schwachpunkte, er ist dabei so zielsicher. Also warum sieht Ron es nicht, wenn ich leide. Vielleicht, weil er nie wirklich mein Freund sein wollte, sondern immer nur der Freund des Helden. Damit er ein bisschen vom Ruhm haben kann. Ja, den doofen Ruhm, könnte er von mir aus geschenkt haben, ich würde viel darum geben, nicht so berühmt zu sein und einfach nur „Harry" zu sein. Oh da ist sie ja, wie lange sie wohl dagestanden ist...

real life Harry

„Hermine, ähm ich hab Deinen Brief gelesen."
Sie sieht mich erschrocken an, damit hat sie wohl nicht gerechnet, dass ich diesen so schnell lesen würde „Und?" fragt Hermine
„Ich würde gerne mit Dir darüber reden und wenn Du willst, ich wäre gerne ein Bruder für Dich, wenn Du eine Schwester für mich bist" ich zwinkere ihr verschwörerisch zu und sie nickt lächelnd. Da sich die anderen langsam regen, reden wir schnell über etwas anderes, über die Schule und, dass jetzt unser letztes Jahr in Hogwarts ist. Auch die anderen beteiligen sich an diesem Gespräch. Und wir rätseln – wie schon die Jahre zuvor auch – wer wohl unser neuer Lehrer in „Verteidigung gegen die dunklen Künste ist"

Tagebuch von Harry immer noch im Hogwarts Express

Es ist wie immer und doch anders, etwas hat sich verändert. Doch eines nicht.

Malfoy! Kurz vor unserer Ankunft in Hogsmeade kam er mal vorbei um mich auf seine unnachahmliche Weise zu begrüßen. Wir liefern uns ein kurzes Wortgefecht und schon ist er weitergegangen, gefolgt von seinen Bodyguards Crabbe und Goyle. Daneben stand noch ein Junge, der mir noch nie aufgefallen ist? Ein Neuer also, ich bin ja mal gespannt... Gleich ging's mir wieder besser, jetzt erst weiß ich, dass ich bald wieder im richtigen Leben an der Schule bin. Hermine hatte mein Lächeln bemerkt und drückte mir kurz die Hand. Ron starrte mich wütend an... und lief nach draußen.. Hermine ruft, ich muss aufhören und schreibe später weiter.

Real life Harry

Hermine ruft uns zu, dass wir uns fertig machen sollen, weil wir bald ankommen. Wir ziehen unsere Roben und Schuluniformen an. Kurz starren mich die anderen an, weil auf meiner Robe nicht das Gryffindorwappen ist. Ich erkläre Ihnen, dass ich noch mal eingeteilt werde, weil ich bei der ersten Einteilung die Wahl hatte. „Ein Gryffindor bleibt immer ein Gryffindor" sagte Ron trocken. Neville legt mir den Arm auf meine Schulter und zeigt augenzwinkernd auf sein ebenfalls nicht vorhandenes Wappen.

Draußen gehen wir zu den Kutschen und werden ins Schloss gebracht. Ich kann die Fahrt gar nicht richtig genießen, irgendwie habe ich Angst... was ist wenn... was wäre wenn... Aber ich komme nicht mehr dazu, weiterzudenken, weil wir angekommen sind. Professor McGonagall hält uns „wappenlose" Schüler, auch den neuen zurück und teilt uns mit, dass wir nach den Erstklässlern eingeteilt werden und hinter diesen bleiben sollten. Außer mir und Neville stehen noch einige andere da, anscheinend gilt dies für alle ab der Fünften.

Dracos Tagebuch Hogwarts Express, 01. September 2000

Heute bin ich mal früh dran und habe mir auch gleich ein Abteil gesichert. So kann ich die Leute draußen noch ein bisschen beobachten, bis die anderen kommen. Ah da draußen habe ich den perfekten Blick auf die Weasleys. Potter scheint ja heute ziemlich spät zu kommen, ob er wohl kommt? Ah da ist er schon..., aber er schaut nicht sehr fröhlich drein. Granger schaut ihn entschuldigend an und drückt ihm was in die Hand, soso... da werde ich wohl mal nachhaken müssen, wo im Hause Potter der Haussegen schief hängt, Ron schaut ihn ja äußerst wütend an...

Potter hat sich verändert, er hat passende Klamotten, die seinen niedlichen Hintern betonen? Nein, das habe ich jetzt nicht geschrieben, doch da steht's... Ja er hat einen niedlichen Hintern, aber seine Haare stehen ab wie immer. Es juckt mir in den Fingern, diese zu richten. Was schreibe ich da eigentlich. Ah da kommen die Anderen! Allen voran Alan!

Später...

Jetzt schlafen endlich alle. Alan, mein bester Freund ist kurz nach draußen gegangen. Alan, ja er ist immer noch mein bester Freund, keiner konnte besser hinter meine Maske gucken als er. Ich bin froh, dass er endlich auch nach Hogwarts durfte. Jetzt wo Voldemort endlich sein wohlverdientes Ende gefunden hat. Ich bin sehr froh, dass wir uns nach wie vor so gut verstehen.

Leider ist Pansy immer noch nicht davon geheilt, mich zu lieben. Dabei finde ich sie total doof. Nee lieber noch würde ich Potter heiraten als sie. Ich befasse mich entschieden zu viel mit Potter. Potter heiraten, den würde ich noch nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Niemals.

Real life Draco

Nach diesem ganzen Schülersprecherquatsch kann ich mich endlich ein bisschen Umschauen, und was sehen meine Augen. Potter hat kein Wappen auf dem Umhang, dass heißt er ist unter denjenigen sein, die noch mal eingeteilt werden. Zwischen welchen Häusern er wohl wählen durfte? Ravenclaw? Nee sicher nicht. Hufflepuff? Hmm ja möglich Oder etwa Slytherin? Das wäre ja was... oh dann könnte ich ihn viel besser ärgern, nein noch besser, ich müsste mich am Montag um ihn kümmern. Bin ja immerhin Schülersprecher. Alan ist etwas anderes, er ist „nur" neu, keine Ahnung warum da so unterschieden wird... Ich grinse kurz und wende mich dann Alan zu. Er schaut mich nachdenklich an, genauso wie meine Großmutter, er hat irgendwas vor, wenn ich nur wüsste was... Die beiden sind durchtrieben bis zum Gehtnichtmehr... ich muss lachen.

Real life Harry

Der Freund von Draco begrüßte Harry und die Anderen sehr freundlich und stellt sich dann neben Harry. Harry fragte sich, wer das und wie er wohl wäre.

Nachdem alle Neuen eingeteilt wurden, der Neue Alan Ricks wurde natürlich nach Slytherin geschickt und dort gleich freudig von Malfoy begrüßt. Als Harry mitbekommt, dass Neville nach Hufflepuff kommt, denkt er bei sich, dass dieser da ganz gut hineinpasst.

„Potter Harry"

Harry geht langsam nach vorne. Er fühlt die Blicke auf ihn ruhen... er blickt sich noch mal in der Halle an, bevor er dann den Hut aufgesetzt bekommt.

Die ganze Halle hält gespannt den Atem an. Der wird noch mal eingeteilt, der hatte die Wahl? Überall wird leise geflüstert und alle schauen sich fragend an und warten gespannt. Hufflepuff und Ravenclaw warten gespannt, ob sie jetzt den Helden bekommen? Weil er würde ja schon gut in ihr Haus passen.

Er kann die Anspannung förmlich spüren.

Real life Draco

Jetzt bin ich aber mal gespannt, wo er hinkommt. All die anderen Häuser warten ja förmlich, dass er zu ihnen kommt. Der einzige Tisch, der gespielt gelangweilt drein schaut, ist der unsere. Gut haben wir gelernt unsere Emotionen zu verbergen.