Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Figur der Lucrezia
Charaktere: Lucius Malfoy, Lucrezia Angiorelli
Inhalt: Lucius sitzt nach dem fünften Band in Askaban. Dort trifft er eine geheimnisvolle Frau, die ihm von der schmerzhaften Wirkung eines tödlichen Giftes erzählt. Ihre Geschichte lässt Lucius in vielerlei Hinsicht nicht unberührt.
Anmerkung: Deathly Hallows wird nicht berücksichtigt. Dies ist nach langer Zeit die erste Geschichte, die ich schreibe und ich habe Angst, noch etwas „eingerostet" zu sein. Eure Meinungen würden mich daher sehr interessieren. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen. ;)
Cantarella
Tagesprophet,21.03.1975
Blutbad nach Todesserangriff – Beginnt der Terror nun auch in Italien?
Von Walden Skeeter
Gestern Nacht erreichte uns eine schockierende Nachricht von unserem römischen Außenkorrespondenten Pablo Piccinini.
In den frühen Morgenstunden des 20.03. scheint sich in dem idyllischen Dorf Positano am Golf von Salerno eine schreckliche Tragödie ereignet zu haben.
Nach den verstörten Aussagen mehrer Augenzeugen, die das Unglück wie durch ein Wunder überlebt haben, wurde das Dorf von einer sechsköpfigen Todessergruppe angegriffen, die innerhalb einer Stunde nahezu alle Häuser zerstört und sowohl die muggelstämmige als auch magische Bevölkerung erst gefoltert und anschließend ermordet haben soll.
Ob die Todesser mit dieser grausamen Aktion einen bestimmten Zweck verfolgten oder das Dorf einfach nur aus purer Grausamkeit heraus überfielen, ist noch genauso unklar, wie die Identitäten der Angreifer.
Der italienische Minister für Zauberei hat von allen sich im Land befindenden Auroren höchste Bereitschaft gefordert und schließt auch eine Zusammenarbeit mit unseren hiesigen Institutionen nicht aus. „Die Bedrohung durch Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf wächst immer weiter an und scheint nun auch einen Schatten auf andere Länder zu werfen", äußerte der Minister sich Piccinini gegenüber, „ Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dieses Land vor solch einer Bedrohung zu schützen und angesichts der jüngsten Ereignisse, halte ich eine mögliche internationale Zusammenarbeit der Zaubereiministerien für einen großen Schritt in die richtige Richtung."
Der Minister hat ohne Zweifel große Pläne, doch ob sie weitere solcher brutalen Übergriffe verhindern werden, bleibt dahin gestellt. Für die Opfer von Positano ist es auf jeden Fall zu spät und wir müssen uns die Frage stellen: Werden wir bald in keinem Land mehr sicher sein?
