Hallo liebe FF-Welt :)

Die hier ist ein Projekt von einer Freundin - plum dumpling - und mir - eulenkeks.

Das ist das erste seiner Art *lach* und wir bitten um Rücksicht xD

Bisher hatten wir zusammen nur in RPGs geschrieben und meine bisherigen FFs waren nie so .. detailreich :)

Disclaimer: Alle Personen gehören .. noch immer ^^ ... der lieben Joanne K. Rowling

Vorwissen:

Alle Bücher werden mit einbezogen, nur mit einigen Änderungen:

Remus war nie mit Tonks zusammen - sie haben also auch keinen Sohn

Remus und Tonks sind nicht gestorben

Ansonsten sollte alles den Tatsachen entsprechen, wem noch etwas auffällt - melden und ich vermerke das hier! :)

Zusätzliche Infos:

Zu Anfang erscheint diese FF vermutlich als komplett OOC *lach*, wer komplett dagegen ist, dem raten wir ab, das hier zu lesen .. OBWOHL wir uns wirklich Mühe geben, so wenig wie möglich die Charaktere zu verfälschen. =)

Viel Spaß euch allen beim Lesen!!!

Und vergesst den lieben, kleinen Rewiev-Button nicht .. wir würden uns sehr freuen! =)

Liebe Grüße,

plum dumpling und eulenkeks

Durstig

Er.

Froh, dass er den größten Teil des Tages nun hinter sich hatte, fuhr er sich aufseufzend durch das Haar, während er mit langen zielstrebigen Schritten zu den Lehrer- und Schülersprecherbadezimmern marschierte. Lupin freute sich schon auf eine entspannende Dusche – oder würde er sich ein heißes Bad gönnen? Das war ja nicht so wichtig, hauptsache abschalten. Er wollte den lästigen Tag endlich beenden, an dem keiner seiner Schüler so richtig hatte mitarbeiten wollen, wenn man mal die junge Miss Granger außen vor ließ, die sich ja eigentlich sowieso immer meldete. An dieses Mädchen verschwendete der ehemalige Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste aber besser keine weiteren Gedanken, sonst würde der Tag noch schlimmer enden, als er es sowieso schon tat.

Es war ja nicht so, als könnte er die Augen von dieser jungen Hexe nicht mehr lassen. Aber ihre ungewöhnliche Schönheit konnte er aus seinem Geist einfach nicht verdrängen und Lupin bemühte sich wirklich, solche Gedanken zu unterdrücken. Sie war eine Schülerin, er ein Lehrer, dazu noch ein Werwolf. Sie war vielleicht gerade mal 18 und er hatte seine jüngsten Jahre schon längst hinter sich gelassen, wenn er nicht sogar in manch schlechten Mündern schon als alter Herr gelten würde. Desweiteren war Hermine Granger eine vorbildliche Schülerin, von der Lupin meist sowieso nicht mehr Haut als ihren Kopf bis zum züchtigen Ausschnitt und ihre Hand sehen konnte, welche nahezu immer in der Luft vor seiner Nase herumwedelte. Wegen diesen und noch weiteren rein moralischen Gründen hatte Lupin sich schon längst ins Gewissen geredet, diese Schülerin aufzugeben und seine Gedanken lieber in eine andere Richtung zu lenken. So tat er es auch jetzt wieder und setzte seinen Weg zu den Badezimmern unbehelligt fort, nachdem er seinem Gehirn diesen minimalen Ausflug gegönnt hatte.

Die Gänge waren noch hell erleuchtet und je weiter er fortschritt, desto weniger Schüler kamen ihm entgegen, denn kaum jemand hatte etwas bei den recht abgelegenen Badezimmern der Lehrer und Schulsprecher zu suchen. Der Bereich war nur wenigen Befugt und nur die wagemutigsten Störenfriede wagten sich dort hin, um auch mal den Luxus eines Whirlpools oder gar eines trauten Schäferstündchens zu genießen. Zu letzterem waren die Räumlichkeiten nämlich wirklich gut geeignet: Man konnte eine romantische Atmosphäre erschaffen, es war einer der abgelegensten Orte Hogwarts' und man durfte Luxus genießen, der einem sonst nicht zur Verfügung stand. Lupin selbst hatte dies in jüngeren Jahren, als er selbst noch Schüler war, gerne mal ausgekostet, wenn auch lange nicht so oft wie seine Freunde James und Sirius. Als erwachsener Mann hatte er sich aber lange nicht mehr an solche wagemutigen Erlebnisse herangetraut.
Als der Lehrer völlig in Gedanken um die letzte Ecke bog, - inzwischen war kein Mensch mehr weit und breit – hauchte ihm sanft ein feuchter, warmer Luftzug entgegen. Die Ursache ließ auch nicht lange auf sich warten, denn sofort erfassten Lupins scharfe Werfolfsaugen am Ende des Flurs die offene Tür des Schulsprecherbadezimmers. Verwirrt überlegte er, ob vielleicht jemanden vergessen hatte, das Licht zu löschen und die Tür wieder abzuschließen. Also begab Lupin sich auf einen kurzen Erkundungsgang.
Bald schon wurde im klar, dass der Raum nicht verlassen sein konnte. Seine Lippen wurden trocken, bevor er sie sich wieder mit der Zunge befeuchten konnte. Wenn da, hinter dieser offenen! Tür genau vor ihm, genau das geschah, was er dachte, dann musste er sich jetzt wieder umdrehen und gehen. Aber seine Füße befahlen es anders. Sie schienen zu wissen, dass hinter dieser Tür Hermine Granger, die Schulsprecherin, sein musste. In welchem Zustand auch immer, aber die Dusche lief. Er hörte das Trommeln der Wassertropfen auf den Fließen. Unsteht. Es stand jemand darunter. Mit schwitzigen Händen hielt Lupin die Luft an, unterbrach seinen Erkundungsgang aber nicht.

‚Atme, Junge, atme!', versuchte er sich zu ermahnen, schaffte es aber nicht, mehr als ein ersticktes Keuchen hervorzubringen, als er endlich erfasste, was hinter diesem minimalen Türspalt verborgen war. Ein unnatürlicher Speichelfluss in seinem Mund war nicht zu verhindern und mulmig schluckte er. ‚Geh wieder, jetzt ist es nicht zu spät, jetzt! Geh! Remus, was tust du da? Bist du etwa pädo… - MERLIN!' Seine Gedanken spielten verrückt, setzten komplett aus, als Hermine sich umdrehte. Lupin fühlte sich in seinen tiefsten Träumen ertappt, war verwundert über Hermines doch so wunderbaren Körperbau und suchte gleichzeitig nach seiner verlorengegangenen Vernunft. Doch letztere schien für immer weggesperrt und der Lehrer konnte seine Augen nicht daran hindern, dass sie seinen Blick über die Erscheinung der Schülersprecherin gleiten ließen. Ihre nassen Haare schimmerten bronzefarben, ihre Augen geschlossen reckte sie ihren Kopf dem Wasserstrahl entgegen, welcher winzige Perlen auf ihren Oberarmen hinterließ, die in sekundenschnelle wieder zerstoben. Ihr perlweißer Hals ähnelte dem eines Schwans, während ihre Lippen halb geöffnet den Atem ein und ausließen. Die Hände des Mädchens – nein, der jungen Frau! – wanderten, Lupins Blicke verfolgten. Über den Hals. Die Schlüsselbeine. Brüste. Unbewusst presste der Mann seine Lenden gegen den Türrahmen, um seiner plötzlich aufgebrannten Leidenschaft Genugtuung zu schaffen. Ihre Weiblichkeit war voll, rund, so wunderschön. Wie gern er jetzt hingegangen wäre und sie in seine Hände genommen, geknetet, daran gesaugt und geleckt hätte. Doch ihre Hände wanderten schon weiter. Über den flachen Bauch, - gelegentlich tropfte ein Wassertropfen von ihren Brustwarzen – über ihren Bauchnabel, über ihre leicht hervorstehenden Beckenknochen, bis sie in eine rötlich schimmernde Wolke weichen Flaums einzutauchen drohte. Lupins Hand war schon längst in seiner Hose gelandet. ‚Weiter', sagte ihm sein Verlangen.

Doch ihre zarte Hand ruhte an der Hüfte, die andere am Hals, während Hermine den Wasserstrahl genoss. Der Lehrer fühlte eine beunruhigende Enge in seiner Hose, suchte Erlösung, war voller Verlangen. Er wollte sie haben. Jetzt! Er kämpfte mit seinem Hosenverschluss, gewann den Kampf, lies seine Hand ganz hinein gleiten, stützte sich mit der anderen an der Wand ab und beobachtete mit halbgeschlossenen Augen Hermines geschmeidige Bewegungen. Stellte sich vor, wie ihre Hand in den rötlichen Flaum eintauchte, wie ihre Finger ihre intimsten Stellen erforschten, wie seine Finger ihre intimsten Stellen erforschten. Wie er sich zwischen ihren Schenkeln spürte und nicht ihre Hand. Wie er sie an sich spürte und nicht seine Hand. Seine Finger krallten sich an die Wand, ein Zucken durchlief ihn Mit einem ansehnlichen Keuchen ergoss er sich in die pure Genugtuung. Heftig atmend lehnte er sich gegen die Wand, schloss die Augen, strich sich verwirrte Strähnen aus der Stirn und dankte Merlin für eine Seelenruhe, die ihm der Moment verschafft hatte.

Sie.

Der Tag war .. beschissen. Er hat schon so schrecklich angefangen, als ich heute Morgen aufgewacht bin. Natürlich musste Ron mir schon am Morgen unter die Nase reiben, dass er meinen Aufsatz für Zaubertränke gelesen hat und ihn ein bisschen zu abschweifend empfand. Ohne es auszusprechen musste ich mich fragen, wie so jemand wie RONALD WEASLEY ein Urteil darüber fällen kann?

Er hätte auch einfach sagen können, dass er den Aufsatz abgeschrieben hatte und nun einen Handkrampf hatte, da er ihm zu lang gewesen war. Ich hasste diese Art von Heuchlerei und das war auch schon der erste Grund, weswegen ich mies gelaunt am Gryffindortisch erste einem Erstklässler einen Fressenden Frisbee entwendete.

Natürlich musste Slughorn in Zaubertränke auch noch Harry Extraloben, obwohl ich genau gesehen habe, wie er mir über die Schulter geschaut hat.

Genervt wie ich war, hatte ich am Nachmittag auch noch Verteidigung gegen die Dunklen Künste, was für mich bedeutet, dass ich zwei Stunden lang Remus Lupin ausgeliefert bin.

Seine Blicke verwirrten mich, ich glaubte, mehr in ihnen zu sehen, als früher und doch konnte ich mich nicht davon abhalten, immer wieder über den Buchrand nach vorne zu linsen. Ich war mir immer noch nicht genau im Klaren, ob es an seinen Augen lag, an der Tatsache, dass er "anders" war oder einfach daran, dass es merkwürdig war, ihn so persönlich zu kennen, wenn er doch mein Lehrer war.

Natürlich siezte ich ihn im Unterricht, allerdings war es doch wieder eine kleine Umgewöhnung, wenn man bedenkt, dass wir im Grimmauldplatz schon längst per Du gewesen sind. Harry und Ron fanden das hauptsächlich lustig und waren ihm gegenüber immer extrem vornehm, als wenn das wirklich so einfallsreich wäre und dann, wenn alle gegangen waren, fragten sie ihn dann - noch immer übermäßig siezend -, wie es ihm denn ginge. Es war erschreckend, dass ich jedes Mal dabei blieb und nur zuhörte, wie Ron versuchte, Remus zu einer Diskussion über die Slytherins zu bewegen. Laut ihm sollte man diese nämlich schon längst aus Hogwarts rausschmeißen, doch Remus blieb immer standhaft und wimmelte uns schnell wieder ab.

Tatsächlich sollte ich eigentlich schon besser wissen, was auf mich zukommen würde, wenn ich nach dem Unterricht mich nicht beeilte, aber dennoch war ich nicht im Stande mich von ihnen loszureisen und meine Blicke huschen hin und her zwischen Ron, meinem Ron und Remus. Kann der Unterschied zwischen zwei Männern eigentlich noch größer sein? Ron hat mich ein einziges Mal geküsst, nein, besser gesagt: ICH habe ihn geküsst. Danach hatte es einen peinlichen Annäherungsversuch im Fuchsbau gewesen, kurz bevor die Schule wieder begonnen hatte. Bis dahin war Ron viel zu abgelenkt gewesen mit dem Verlust von Fred und auch ich hatte den größten Teil der Sommerferien bei meiner Familie verbracht. Ich kann mich heute noch immer daran erinnern, wie wir in seinem Zimmer saßen und nach einigen sinnlosen Gesprächen und Berührungen, versucht hatten, uns näher zu kommen. In dem Moment war natürlich Ginny hereingestürmt .. und vielleicht war es auch besser so. Ich war mir sicher, dass ich Ron liebte. Mit allem, was ich hatte. Ich wollte nur ihm gehören und ich wollte, dass er mir gehörte. Ich bekam eine Gänsehaut, wenn er meine Haut berührte und der Kuss damals ... er hatte mir bewiesen, dass es sich gelohnt hatte, so lange auf Ron zu warten und so lange versuchen, das Beste daraus zu machen. Aber wo standen wir nun?

Die Schule hatte begonnen und es war genauso wie früher.

Wenn nicht noch schlimmer. Zuerst ging er mir aus dem Weg - ich verstand noch immer nicht, wieso. Dann allerdings hatte er meine Nähe plötzlich so extrem gesucht, dass wir uns einmal beinahe wieder geküsst hätten, aber immer wieder drängte sich in mir die Frage auf, ob wir das ganze überhaupt richtig angingen. Ich hatte mein ganzes Leben von einer leidenschaftlichen, vollen, alles übergreifenden Liebe geträumt. Ich hatte mit Feuer gerechnet, mit überschwänglichen Gefühlen, die einen wie ein Wasserfall durchliefen und nur zuckende Nervenenden zurückließen. Bei Ron war es anders.

Wenn er in meiner Nähe war, spürte ich dieses komische Gefühl, das mir sagte, dass ich etwas für ihn empfinden musste und auch der einzige Kuss damals, war wie eine neue Welt gewesen. In dem Moment hatte ich geglaubt, ich würde fliegen und würde mich jeden Augenblick in seine Arme fallen lassen. Aber wenn ich ihn sehe, bekomme ich kein Herzklopfen und keine schwitzigen Hände. Außerdem sehne ich mich nicht nur nach ihm .. ich will auch seine Küsse und seine Berührungen.

Sollte nicht an erster Stelle seine "Seele" stehen? Weshalb aber, wenn ich ihn physisch so sehr wollte, ging ich nicht einfach zu ihm, um ihn zu küssen?!

Ich hatte Angst. Ich hatte Angst davor, alles mit einem Kuss, einer ungeschickten Geste, zu zerstören. Nicht nur das zarte Etwas, das zwischen uns entstanden war, sondern auch unsere langjährige Freundschaft.

Remus dagegen ... unwillkürlich klopfte mein Herz ... Remus gab mir dieses Herzklopfen und das Gefühl, zehn Meter tief zu fallen, wenn er aus Zufall zu nah an mich herantrat. Remus war der zweite Grund, weswegen ich mich vor Ron weiterhin zurückhielt und gegen eine Beziehung war.

Seufzend - kann man überhaupt so verworrene Gedanken haben, wie ich sie hatte? - verließ ich nun den Gemeinschaftsraum, in dem ich mit Harry und Ron kurz einen Aufsatz für morgen durchgegangen war. Meine Tasche, in der das Handtuch und meine Duschsachen schön verpackt waren, trug ich schon seit ich das Schulsprecherzimmer verlasse hatte, über die Schulter gehängt und machte mich nun auf den Weg in das Badezimmer für Amtsträger meinesgleichen.

Es war bereits dunkel, vermutlich schon längst Nachtruhe für die unteren Stufen, und ich begegnete absolut niemandem auf meinem Weg und auch in der Liste, die im Schulsprecherbad an der Wand hing, hatte sich mein Partner aus Ravenclaw für den heutigen Tag eingetragen. Erleichtert, dass heute zumindest ETWAS nicht in die Hose ging, gab ich der Tür hinter mir mit meinem Fuß einen Stoß, da sie sowieso zu den wenigen Türen in Hogwarts gehörte, die mit leichtem Druck schon zuging.

Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung und ließ das dunkelrote, flauschige Handtuch direkt vor der offenen Dusche fallen.

Ein wenig amüsiert drehte ich an den verschiedenen Wasserhähnen, die jegliche Duftarten von sich gaben und entschied mich schließlich für Aprikose-Honig.

Das heiße Wasser plätscherte warm auf mich hinab, während meine Gedanken unabsichtlich zu einem gewissen Professor wanderten.

Die Frage, die mich schon seit einigen Wochen beschäftigte, war, weshalb mir Remus erst jetzt, dieses Schuljahr aufgefallen war?!

Nun gut, letztes Jahr war ich mit dem Zelt durch halb Großbritannien gewandert, sodass ich keine Möglichkeit hatte, ihn länger zu betrachten, als fünf Minuten.

Eine zarte Hitze stieg in mein Gesicht, als ich daran dachte, wie es sich anfühlen würde, wenn seine rauen, warmen Hände mich jetzt berühren würden.

In Gedanken bei ihm, strich ich mir selber entspannt über den Körper. Über meine Brüste, mit Verlangen nach ihm, über meinen Bauch, weiter hinunter ... und hielt an.

Nein, das konnte nicht wahr sein. Wie konnte ich so etwas denken und tun? Ich spürte, wie mein Gesicht noch röter wurde, also klammerte ich meine Finger sofort an mein Duschgel, nur um eine Beschäftigung zu haben. Doch als ich begann, meine Schulter, dann meine Arme und schließlich meine Brüste, einzuseifen, konnte ich ein leises Seufzen nicht mehr unterdrücken. Ich spürte schon die Lust in meiner unteren Körperhälfte pochen und musste mich kurz am Duschknopf festhalten, um wieder richtig zur Besinnung zu kommen.

Ich musste schnell weg hier, mir ein Buch suchen und mich ablenken, sonst würden meine Gedanken und Fantasien über Remus nur die Grenzen, die ich mir selber gesetzt hatte, überschreiten.
Doch genau in diesem Moment hörte ich ein unterdrücktes Stöhnen ein paar Meter von mir entfernt. Ich blieb für einen Augenblick wie angewurzelt stehen, bevor ich mich langsam zur Tür umdrehte.

Durch den Dampf, der aus der Dusche trat, hätte ich die Person, die dort, mit dem Arm an der Wand, beinahe krampfhaft und doch ganz hingegeben, dastand, beinahe nicht erkannt. Aber dann, genau in dem Moment, als ich mich vollkommen hinausbegab, nicht daran denkend, dass ich nichts trug, konnte ich durch die Dampfschwaden ein Gesicht erkennen. Remus Lupin.

"Pro -", begann ich entsetzt.

Doch sofort wurde ich mir meines nackten Körpers bewusst und griff mit einer hastigen Bewegung zu meinem Handtuch, dass ich, rot angelaufen, eng um mich schlang.
"Was tust du hier?", kam dann, versucht ruhig, dennoch viel zu erhitzt, über meine Lippen und mein Blick wanderte ganz unabsichtlich zur Hand meines Lehrers, die in seinem Schritt ruhte und die Sicht auf ein paar dunkle Locken freigab.

Mein Herz schlug atemberaubend schnell und stärker den je spürte ich das Verlangen, mich meiner Kleidung zu entledigen und meinen nackten Körper an seinem zu spüren. Stattdessen jedoch, starrte ich noch immer bewegungslos zu seiner Erektion hinunter.