Einige von euch kennen diese Geschichte vielleicht noch. Es gibt sie noch auf allerdings unter einem anderen Namen von mir. Die story lag wegen Zeitmangels ziemlich lange brach, aber auch wenn ich jetzt nicht wirklich mehr Zeit habe, habe ich trotzdem ein paar Kapitel weiter geschrieben und den Anfang etwas überarbeitet. Allerdings hatte ich ziemlich oft Probleme unter meinem alten Namen reinzukommen, keine Ahnung warum. Deshalb poste ich sie jetzt einfach noch mal und lösche die andere Version…sofern ich in meinen Account komme.
Ich hoffe natürlich, dass sich ein paar alte Leser wieder hierher verirren und natürlich dass ein paar Neue dazu kommen. Wie regelmäßig ich posten werde, weiß ich allerdings nicht (Abistress), aber vielleicht macht euch das Lesen ja doch Spaß.
So, genug gelabert, jetzt geht´s los oder besser gesagt weiter. Dies sind erstmal noch die alten Kapitel, die ich nach und nach hochlade, aber spätestens am Wochenende kommt ein neues.
Inhalt: Hermion wird von einem Vampir gebissen. In ihrem Leben verändert sich einiges und nicht unbedingt zum Guten. Hilfe bei diesen Veränderungen bekommt sie von Personen, von denen sie sie eigentlich nicht erwartet hätte, u.a. Severus Snape.
Charaktere: Hermione Granger, Severus Snape, Harry Potter, Ron Weasley, Lucius Malfoy,… na ja, ne ganze Menge eben.
Disclaimer: Mir gehört nichts
Eure Meinung, Kritik, Anregungen und Vorschläge würden mich natürlich sehr interessieren. ;)
-1- Nächtlicher Übergriff
Sie sollte nicht hier sein!
Die am Tage so freundlichen Gassen warfen nun bedrohliche Schatten und das vor ein paar Stunden noch so gemütlich wirkende Straßengewirr war zu einem unüberschaubaren Labyrinth geworden.
Das Licht, das aus den vielen Fenster hinaus auf die Straße schien, wirkte keinesfalls beruhigend, wie man vielleicht annehmen sollte, sondern ließ das kalte Kopfsteinpflaster noch unfreundlicher wirken.
Hermine wusste, dass sie sich mit ihren unheimlichen Gedanken nicht gerade weiter half, aber sie konnte auch nicht gegen sie ankämpfen.
Ruhig Hermine, du hast schon schlimmeres erlebt, als dich nachts noch in Hogsmeade aufzuhalten. Gleich werde ich auf die Hauptstraße kommen und von dort schnell nach Hogwarts zurückkehren, wo mich irgendein Lehrer – bei meinem Glück wahrscheinlich Snape- auflesen und eine Strafarbeit verhängen wird.
Hermine hätte sich niemals vorstellen können, dass der Gedanke an Snape tröstlich auf sie wirken könnte, doch im Moment stand Snape für Hogwarts und damit für Sicherheit.
Hogsmeade ist auch sicher! Was denke ich da nur!
Das hatte sie nun davon in den wirklich kleinen Buchladen, den sie noch nie vorher gesehen hatte, hinein gegangen zu sein. Er hatte keine Fenster gehabt und die Tür war verhangen gewesen.
Hermine war so hingerissen von den verstaubten alten Büchern gewesen, dass sie vor lauter Schmökern die Zeit vergessen hatte und aus dem gemütlich Sessel, in dem sie es sich bequem gemacht hatte, erst aufgeschreckt wurde, als der schrullige, aber liebenswerte Verkäufer sie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass er nun schließen würde.
Zu ihrem Erstaunen hatte der Alte ihr sogar angeboten, sie zu ihrer Schule zurückzubringen. Und als Hermine dankend abgelehnt hatte, war er nur weiter beharrlich geblieben.
Doch Hermine hatte den alten Mann nicht weiter bemühen wollen und ihm versichert ihre Freunde würden an der nächsten Ecke auf sie warten. Erst da schien er beruhigt.
Hermines erster Gedanke als sie den Laden verlassen hatte war der Ärger gewesen, den sie ohne Zweifel von McGonagall bekommen würde, inzwischen wäre es ihr allerdings lieber, schon in deren Büro zu sitzen und eine Strafpredigt über sich ergehen zu lassen, als auf den einsamen Gassen Hogsmeades zu wandeln.
War das eben ein Schatten gewesen?
Sie sollte definitiv nicht hier sein!
Unwillkürlich ging Hermine schneller. Irgendwo musste doch die Hauptstraße sein. Erschrocken stellte sie fest, dass sie noch niemals zuvor in diesem Teil von Hogsmeade gewesen war.
Na toll, jetzt hab ich mich auch noch verlaufen!
Nur keine Panik. Sie würde einfach nach links abbiegen, dort musste die Hauptstraße auf jeden Fall…
Da war eindeutig ein Schatten gewesen!
Hermine schluckte.
Ihre zitternde Hand griff nach ihrem Zauberstab und das Gefühl des glatten Holzes in ihrer Handfläche hatte etwas Beruhigendes an sich.
„Komm raus, ich weiß, dass du da bist!"
Das hab ich mal wieder schön hingekriegt. Memo an mich selbst: Provoziere niemals etwas, von dem du nicht weißt was es ist. Ein Todesser zum Beispiel wird es dir auf jeden Fall übel nehmen!
„Aber erst seit kurzem." Aus dem Schatten einer Gasse hatte sich eine männliche Gestalt gelöst, die nun langsam auf Hermine zu schlenderte.
„Ich beobachte dich schon, seit du den Laden verlassen hast."
„W-wer bist du?"
Der Mann sah sie abschätzend an und sie nutzte die Zeit bis er antwortete, um ihn ebenfalls zu mustern.
Dunkelbraune Haare fielen über die eine Seite seines Gesichts, sie reichten ungefähr bis zur Mitte seiner Wange. Tiefbraune Augen beobachteten Hermine wie ein Raubtier und die schmalen und doch vollen Lippen waren zu einem unergründlichen Lächeln verzogen.
„Steve", kam schließlich die knappe Antwort, und nach einer kurzen Pause: „Also eigentlich Stephan Christopher William aus der Familie Bennet, aber ich finde meine Eltern haben sich meinen Großvätern etwas zu verpflichtet gefühlt und da man sich ja der Zeit anpassen muss, heiße ich einfach nur Steve. Und du, Süße?"
Ok, er hieß Steve. Eigentlich kein bedrohlicher Name, wie zum Beispiel Voldemort oder Lucius, obwohl… Tom hörte sich auch nicht gerade gefährlich an.
„Hermine Granger… und nenn mich nicht Süße!"
„Oh, eine kleine Rebellin!" Nun war das Lächeln eindeutig spöttisch und Hermine fühlte sich an Snape erinnert, nur mit dem kleinen Unterschied, dass Snape sie nie so interessiert gemustert hatte.
Gut, dieser Steve schien auch gute 10 Jahre jünger als Snape zu sein. Hermine schätzte ihn auf Mitte 20.
„Gehörst du zu Hogwarts?"
„Ja, aber ich weiß nicht, was dich das angeht." Oh, oh ich weiß immer noch nicht, ob er bei den Guten oder Bösen mitspielt. Ich sollte vorsichtiger sein.
„Eine ganze Menge… Kennst du Potter?"
Doch ein Böser? Hermine wusste nicht mehr, was sie denken sollte.
„Ich bin mit ihm befreundet." Tja Mine, schon wieder die falsche Antwort.
„Ah…eine Freundin des berühmten Harry Potter." Steve sah Hermine direkt in die Augen. „Potter kann sich glücklich schätzen eine so attraktive Freundin zu haben."
Unwillkürlich wurde Hermine rot. Was dachte dieser Steve jetzt, und überhaupt… sie wurde zwar schon öfter als hübsch bezeichnet, aber noch nie als attraktiv… und schon gar nicht von einem Mann wie Steve, der wohl alle Mädchen in Hogwarts zum schmelzen gebracht hätte.
Hermine konnte nicht anders als sich geschmeichelt zu fühlen und der intensive Blick aus braunen Augen verstärkte dieses Gefühl nur noch.
„Bist du es nicht leid in seinem Schatten zu stehen?" Die Stimme war ein rauchiges Flüstern und trotz ihrer Empörung lief Hermine ein Schauer über den Rücken. Sie wusste nur nicht, ob es ein angenehmer Schauer war.
„Er ist mein bester Freund! Wie kann ich da neidisch sein?", rief sie so fest wie möglich aus. „Und du hast kein Recht, mich so etwas zu fragen, außerdem muss ich jetzt gehen."
„Natürlich, Süße, sonst kriegst du ja Ärger von deinen Lehrern, ich möchte wetten du bist ne kleine Streberin."
Nun erblasste Hermine. An Steves Art war nichts freundliches mehr zu erkennen.
„Wette was du willst, pass nur auf, dass der Einsatz nicht zu hoch ist!", fauchte sie ihm entgegen und drehte sich dann um, um schnellen Schrittes die Straße hinunter zu gehen.
„Sieh an, die hat ja Potenzial. Wäre doch schade es nur zum Essen zu vergeuden."
Das nächste was Hermine wahrnahm, war ein fester Griff um ihre Schultern und dann ein rasender Schmerz, der sich von ihrem Hals aus im ganzen Körper ausbreitete.
Ihr Zauberstab fiel kraftlos zu Boden und Hermine tat, was ihr als einzig richtiges erschien: Schreien!
-
Schwärze, überall nur Schwärze!
War sie tot? War dies das Jenseits?
Hörte man Stimmen im Jenseits?
„Das arme Ding, Albus, was sollen wir denn jetzt mit ihr machen?"
„Nun Minerva, das liegt ganz an Miss Granger oder was von ihr noch übrig ist."
Hörte man traurige Stimme im Jenseits?
Und Albus und Minerva, sollte ihr das nicht etwas sagen?
Langsam begann Hermines Wahrnehmung wieder zu arbeiten. Wo vorher Schwärze war, war nun ein verschwommener Nebel, als sie langsam ihre Augen öffnete.
Anscheinend lag sie in einem Bett im Krankenflügel, aber warum war es so dunkel?
„Ich glaube, sie kommt zu sich."
„Dann sind die Würfel wohl gefallen."
„Was meinst du damit, Severus?"
„Später."
Severus… Die Stimme dieser Person war angenehm dunkel. Sie hallte nicht so in ihrem Kopf wider, wie die anderen beiden.
Im Hintergrund vernahm Hermine ein leises Rascheln und dann sprach wieder diese angenehme Stimme:
„Miss Granger, können Sie mich hören?"
Sie war dann wohl diese Miss Granger… Hermine Granger war ihr Name und die Stimmen gehörten zu ihren Lehrern.
„Was ist passiert?" Klar und kräftig klangen ihre Worte und alle im Raum zuckten erschrocken zusammen.
„Sie sind überfallen worden."
Nun öffnete Hermine endgültig die Augen und blickte direkt in das besorgte Gesicht ihres Schulleiters.
Recht und links von ihrem Bett standen McGonagall und Snape.
Langsam kehrte die Erinnerung zurück.
Da war eine Gasse gewesen, es war dunkel und Steve war dort gewesen.
Warum erinnerte sie sich an alles so flüchtig und an Steve so genau?
„Trinken Sie das, dann geht es ihnen gleich besser."
Mechanisch griff Hermine nach der kleinen Phiole, die Snape ihr hinhielt und trank den bläulichen, bitteren Inhalt mit einem Zug aus.
Er half tatsächlich und die junge Frau spürte, wie ihr Geist wieder zu seiner alten Lebendigkeit zurückfand.
Seufzend setzte Hermine sich im Bett auf und sah ihre Professoren der Reihe nach an.
„Von wem bin ich überfallen worden? Was genau ist geschehen?"
Sehr zu ihrem Erstaunen wich Dumbledore Hermines Blick aus. Zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie ihn zögerlich und unentschlossen.
„Sie sollten sich noch etwas ausruhen, Hermine. Dann werden wir alles Weitere besprechen." Seine Augen sahen sie müde und voller Sorge an.
„Ich möchte mich aber nicht ausruhen. Ich fühle mich großartig!" Als Hermine kurz in sich hineinhorchte merkte sie, dass diese Aussage durchaus stimmte. Ihr tat nichts weh, sie war nicht müde und ihr Verstand arbeitete auf Hochtouren, während sie überlegte, was wohl Albus Dumbledore so aus der Fassung gebrach haben könnte.
„Ich möchte nur endlich wissen, warum Sie alle ein Gesicht machen, als ob jemand gestorben wäre!"
Snape verzog seine Lippen zu einem dünnen Lächeln, während er sie traurig musterte. Gerade sein Verhalten ließ bei Hermine alle Alarmglocken schrillen. Snape hatte nicht besorgt auszusehen, schon gar nicht traurig!
„Genau genommen ist jemand gestorben, Miss Granger." Der Magier warf seinem Vorgesetzten einen entschuldigenden Blick zu.
„A-aber wer?" Sofort keimte Angst in Hermine auf. Doch wohl keiner der Schüler oder gar ihrer Freunde. War es Voldemort gewesen oder einer seiner Todesser?
„Nun Miss Granger", Snape sah ihr fest in die Augen, „um ehrlich zu sein: Sie."
Hermines schrilles Lachen durchbrach die fast andächtige Stille, die ein paar Minuten nach Snapes Feststellung entstanden war.
„Professor, wenn ich tot wäre, würde ich jetzt nicht mit Ihnen reden, Sie sehen doch, dass ich lebe!" Ja, sie lebte! Eindeutig! Warum die Panik sie plötzlich zu übermannen drohte, konnte Hermine sich selbst nicht erklären.
Sie lebte ganz eindeutig: Sie atmete, hatte einen Herzschlag,…
Entsetzt stockte Hermine in ihren Gedanken und McGonagall runzelte besorgt die Stirn, als sie sah, wie ihre Schülerin plötzlich totenblass wurde.
Hermine konzentrierte sich. Sie hatte nicht ein Mal seit ihrem Erwachen bewusst geatmet- obwohl, man atmete ja gar nicht bewusst, also musste sie…
Die Gedanken stoben wirr durch ihren Kopf. Etwas war ganz und gar nicht in Ordnung.
Trotz ihrer Angst wagte Hermine ein Selbstexperiment: Sie hielt vollkommen bewusst die Luft an und zählte in Gedanken mit:
10 Sekunde, 20 Sekunden….. 40 Sekunden…….1 Minute…….. 1 ½ Minuten….
Hermine spürte wieder die Panik in sich hochwallen.
2 Minuten……………………4 Minuten…………….6 Minuten……
„Oh Gott, ich- ich brauch nicht atmen!" Sechs Minuten lang die Luft anhalten schaffte niemand, es war vollkommen unmöglich, außer… ja…. außer man war tot.
„Ich…"
Snape unterbrach sie ungewöhnlich sanft: „ Sie haben auch keinen Herzschlag und keine Körpertemperatur. Ihr ganzer Kreislauf ist vollkommen zum Erliegen gekommen. Hermine…Sie sind körperlich tot."
„Aber…wie…." Hermine spürte keine Traurigkeit, nur Verwirrung.
„Miss Granger…"
Hilfesuchend wandte Hermine den Kopf zu ihrer Hauslehrerin, innerlich betend, dass sie ihr jetzt erklären würde, dass Snape voreilig gewesen war und es sich um einen schrecklichen Irrtum handelte.
„Sie… wie soll ich sagen… Sie…" Die alte Magierin zuckte hilflos mit den Schultern und Dumbledore sah sich genötigt einzugreifen.
„Sie wurde von einem Vampir gebissen… genau gesagt… sie wurden in einen Vampir verwandelt."
Dies war der Moment, in dem Hermine klar wurde, dass Dumbledore die Wahrheit sagte.
Es waren nicht seine Worte, die sie überzeugten, sondern ihre Reaktion darauf.
Früher hätte sie die Erkenntnis eine Untote zu sein mit Verzweiflung und Trauer erfüllt. Wahrscheinlich mit Panik und Unverständnis, doch jetzt fühlte sie nur Wut und, was ihr am unerklärlichsten vorkam, eine kalte Genugtuung.
Sie war wütend, wütend auf Steve, denn nun wusste sie, was er war, warum er ihr unauffällig folgen konnte und warum ihr seine Art so anziehend vorgekommen war.
Allerdings bezog sich ihre Wut nicht auf die Tatsache, dass er sie in einen Vampir verwandelt hatte, sondern darauf, dass er sein Spiel mit ihr getrieben und sich über ihre Naivität amüsiert hatte.
Und was die Genugtuung betraf… sie fühlte sich gut an, aber erklären konnte Hermine sie sich nicht.
„Schön, und was jetzt?"
Die Lehrer sahen sie verwirrt an. „Äh… wie was jetzt?"
„Was hat das für Konsequenzen für mich?"
„Nun also…", erneut wirkte Minerva McGonagall etwas hilflos und Hermine fühlte, wie sie begann ihre Lehrerin für diese Schwäche zu verachten. Sie schämte sich nicht einmal.
„Sie werden Blut zu sich nehmen müssen, um zu überleben. Sie werden sich keinem einzigen Sonnenstrahl aussetzen dürfen. Jeglicher Kontakt zu anderen Schülern ist ihnen verboten. Sie werden tagsüber schlafen und nachts wach sein. Sie werden gegen den Drang ankämpfen Menschen zu töten… falls Sie überhaupt dagegen ankämpfen. Sie werden…"
„Ich denke das reicht fürs erste. Danke Severus." Dumbledore schien sich soweit gefasst zu haben, um Snape einen tadelnden Blick zuzuwerfen.
„Was ist mit dem Unterricht?" Wissen war Macht! Hermine wollte im Moment auf keine ihr zugängliche Macht verzichten.
Bisher hatte sie das Erwerben von Wissen nie als Macht angesehen, immer nur als Privileg, doch auf diese frühere Einstellung blickte die junge Frau nun gleichgültig zurück.
„Wir werden eine Lösung finden." McGonagall hatte mit viel Mühe ihre Sprache wieder gefunden, doch Hermine hatte das Gefühl, als würde sie ihr ausweichen. „Wir werden mit Potter und Weasley reden. Die beiden haben sie gefunden. Vielleicht dürfen Sie die beiden sehen, machen Sie sich aber keine zu großen Hoffnungen."
„Ich werde mir Mühe geben." Dumbledore zuckte bei ihrer trockenen Antwort unmerklich zusammen. Hermine war die einzige, die es registrierte, bevor sie von Snape abgelenkt wurde, der in seinem Umhang nach etwas zu suchen schien.
„Trinken Sie das. Ihr Körper ist noch geschwächt. Es wird ihnen helfen zu schlafen."
Mit skeptischem Blick nahm Hermine die klare Flüssigkeit entgegen und trank sie in kleinen Schlucken aus, da sie zu ihrer Überraschung erträglich schmeckte.
Kurze Zeit später fühlte sie die Müdigkeit in ihre Glieder zurückkehren und bekam gerade noch mit, wie Dumbledore Snape wütend anherrschte:
„Severus, wie konntest du ihr das geben?!"
