Also hier meine Detektiv Conan Geschichte… ich hoffe natürlich, dass sie euch gefällt und schreibt bitte reviews-

Ansonsten viel Spaß beim Lesen

Titel: Bedingungslose Liebe

Teil: 1/4

Autor: Yuukichan

Mail: ShinichiHeiji

Disclaimer: die charas gehören net mir und ich verdiene kein Geld mit der Story

Nach längerer Zeit beschloss Kazuha, dass wir endlich mal wieder Ran in Tokio besuchen sollten. Ich hatte nichts dagegen.

Natürlich nicht.

Wie könnte ich auch, schließlich würde ich den kleinen Meisterdetektiv wieder sehen. Seine Intelligenz- und Kombinationsgabe überstieg meine bei weitem, wie ich fand. Zwar waren es immer nur Kleinigkeiten, die ihm auffielen und mir nicht, jedoch hatte er, wie ich glaubte, den ganzen Fall immer schon lange vor mir gelöst.

Ich war so froh, dass ich um seine wahre Identität bescheid wusste, doch gleichzeitig hatte ich Angst um ihn. Was, wenn diese Männer in Schwarz ihn finden würden? Ich konnte mir schon ausmalen, was passieren würde. Insgesamt gab es über 100 Möglichkeiten, die mir in den Sinn gekommen waren. Vielleicht würde seine Todesart schlimmer sein als diese, vielleicht würden die Männer in Schwarz aber auch kurzen Prozess machen. Das eine war fast so schrecklich wie das andere. Denn in beiden Fällen würde ich IHN verlieren. Dieser kleine Idiot passte viel zu schlecht auf sich auf. Na ja, eigentlich fand ich, dass ich selber dafür zuständig gewesen wäre, schließlich machte ich mir ja auch Sorgen um ihn. Aber was, wenn ich mal nicht da war? Wenn sie dann zuschlagen würden? Wenn ich ihn verlieren würde, würde ich auch mich selbst verlieren, wenn ich mir nicht selber das Leben nehmen würde, wäre ich trotzdem nur eine leere Hülle, ohne Sinn, ohne wirkliche Existenz.

Einfach nichts.

Denn er war das, was mein Leben erfüllte, ja, er war die Lebensenergie selbst. Er war…

„Hey, Heiji, was is'n los? Du träumst so vor dich hin… dabei sollt ein Detektiv immer aufmerksam sein! Woran hast'e denn gedacht?", Kazuhas Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„Ach, ich war schon in Tokio, bei unsren Freunden", antwortete ich. Was sollte diese Fragerei denn jetzt?

„Ach so. Bestimmt bei diesem Conan, dem Minidetektiv. Er is ja sehr schlau für sein Alter. Ich frag mich, ob du früher auch schon so warst. Ich mein, schlau warst'e schon, aber ob du SO schlau warst…?"

Wow, da hatte Kazuha ja voll ins Schwarze getroffen. Meine Gedanken waren wirklich bei Conan gewesen, oder sollte ich besser sagen, bei Shinichi? Und auch mit dem, dass er für sein Alter schlau war, hatte sie Recht. Als er wirklich so klein war, damit meine ich auch geistig, war er auch noch nicht so clever wie heute, bestimmt nicht. Aber so intelligent wie er war ich bestimmt nie in meinem Leben gewesen. Doch so etwas würde ich Kazuha niemals erzählen. Ich meinte mit meiner coolen Fassade: „Ach, du zweifelst also an mir. Is ja sehr interessant. Dabei solltest'de doch meine beste Freundin sein."

Kazuha setzte ihren beleidigtesten Gesichtsausdruck auf, als sie antwortete: „Keine Wunder, dass ich deine beste Freundin bin, ich bin ja auch deine einzige." Meine einzige richtige Freundin war sie wirklich, jedoch war ich auch mit anderen befreundet und in der Schule liefen sie mir alle hinterher.

„Das bildest'e dir wohl ein! Wenn du wüsstest, wie viele mir hinterherlaufen…"

„Und warum hast'e dann keine feste Freundin?" Das nahm ja tolle Ausmaße an. Warum ich keine feste Freundin hatte? Ich hätte es ihr sagen können, ich weiß jedoch nicht, ob ihr das so gefallen hätte. Schließlich glaubte ich, dass sie auf mich stand. Ihrem Verhalten nach zu urteilen war es jedenfalls so. Doch ich wollte sie nicht verletzen. Sie hatte immer zu mir gehalten und sie war die einzige, der ich vertraute. Natürlich, Shinichi vertraute ich auch, aber er war keine sie. Leider war keiner der beiden dafür geeignet, mit ihm/ihr über meine Probleme und Sorgen zu sprechen. Shinichi war ja sozusagen das Problem, obwohl ich sichtlich zögere, ihn als solches zu benennen. Und Kazuha wollte ich wie gesagt nicht verletzen. Niemals wollte ich das tun. Doch irgendwann würde es soweit sein. Vielleicht würde ich nicht nur sie verletzen, sondern auch Shinichi, wenn ich ihm meine Gefühle gestehen würde.