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Titel: Heart's Desire
Autor: Melanie aka Trory
Genre: Romantik/General
Rating: M/NC-17
Disclaimer: Twilight gehört mir nicht. Alle Rechte an den Charakteren liegen bei Stephenie Meyer. Mir gehören nur die Ideen für diese Fan Fiction.
Paaring: Edward und Bella
Spoiler: Keine
Beta-Reader: FIFA
Songtext Prolog: Twilight by Vanessa Carlton
Einleitung: „Ich liebe Edward mehr als mein eigenes Leben. Ich hätte es nicht einmal für möglich gehalten, dass ich jemanden so sehr lieben kann. Forks hat mein ganzes Leben verändert. In nicht einmal zwei Monaten werde ich meinen Liebsten Heiraten und er wird mich verwandeln. Ganz sicher? Ich bin mir meiner Sache sicher, aber als meine Mutter dann zu Besuch kommt, wird alles komplizierter. Wie soll ich meinen Eltern sagen, dass ich Edward heiraten will? Es wird nicht leicht werden, da bin ich mir sicher." Setzt kurz nach dem Ende von Eclipse ein.
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Heart's Desire
"Die Liebe, das Schönste und zugleich Grausamste Empfinden, welches auf Erden existiert. Sie kann in unglaublich vielen Arten auftreten. Freundschaftliche Liebe, Familiäre Liebe oder Hass Liebe. Die schönste und schlimmste Form aber ist die wahre, pure und selbstlose Liebe. Wer fähig ist, sie zu spüren, sollte sich glücklich schätzen. Man sollte aber nie vergessen, dass diese Liebe auch sehr gefährlich sein kann. Niemals."
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I was stained, with a role, in a day not my own
But as you walked into my life you showed what needed to be shown
And I always knew, what was right I just didn't know that I might
Peel away and choose to see with such a different sight
And I will never see the sky the same way and
I will learn to say good-bye to yesterday and I
Will never cease to fly if held down and
I will always reach too high cause I've seen, cause I've seen, twilight
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Ich war mir meiner Sache immer so sicher gewesen. Nicht immer, dass muss ich zugeben. Es gab Momente, in denen ich mir nicht so sicher war und keine Ahnung hatte, was ich eigentlich wollte. Eine Sache aber, war immer mehr als nur deutlich. Wie in Stein gemeißelt. Ich liebte Edward mehr als mein eigenes Leben und würde für ihn alles tun. Und dennoch… In manchen Momenten war ich mir dann doch nicht so sicher, ob ich wirklich das werden wollte, was er war – ein kaltes Wesen, ein Blutsauger, unsterblich, ein Monster. Monster. Edward sieht sich als ein Solches. Aber meiner Meinung nach liegt er da falsch. Mein Geliebter ist kein Monster, sondern das Wundervollste auf der ganzen Welt. Das ist einer der Gründe, warum ich ihn so sehr liebe und nicht mehr ohne ihn sein kann. ‚Ein Leben lang' reichte mir da aber nicht. Ich will die Ewigkeit mit ihm verbringen. Nach langem hin und her, bin ich mir da nun vollkommen sicher. Edward ist meine Gegenwart und meine Zukunft.
Ja, ich weiß endlich, was ich will. Doch wieso muss das menschliche Leben so schrecklich kompliziert sein? Kaum das ich mir meiner Zukunft sicher bin, gerät sie schon wieder ins Schwanken. Unvorhersehbare Ereignisse, wie ich sie nenne, stürzen auf einmal über mich herein und mit einem Mal bin ich wieder etwas unsicher. Kann man einen geliebten Menschen gerade dann verlassen, wenn er einen doch so offensichtlich braucht? Die klare Antwort ist: Nein. Es wäre unmenschlich und ich würde das auch niemals übers Herz bringen. Obwohl das vor allem für Edward schlägt, gibt es in meinem Leben noch weitere, sehr wichtige Menschen. Der Abschied wäre mir sowieso schwer gefallen, aber nun? Wie sollte ich nun von ihnen Abschied nehmen, wenn es doch kaum realisierbar war? Mit der Unsicherheit spürte ich nun auch die Angst. Ich habe keine Angst vor meiner Zukunft, oder vor den Schmerzen, die die Verwandlung mit sich bringt. Nein, ich habe einfach nur Angst davor, dass ich Renée und Charlie das Herz breche und sie sich davon nie wieder erholen werden. Wie sollte ich das je über mich bringen?
Zum einen möchte ich so schnell wie möglich verwandelt werden, aber zum anderen weiß ich, dass ich das einfach nicht kann, wenn ich meine geliebte Mutter mit Problemen zurücklasse. Denn meine Verwandlung bedeutet, dass sie ihre Tochter für immer verliert. In meinem Kopf dreht sich alles. Dieses Mal nicht vom süßem Atem meines Verlobten, oder weil seine eiskalte Hand die Meine berührt, sondern, weil mir mein Leben wie ein einziges Durcheinander vorkommt. Die Hochzeit steht kurz bevor und auch, wenn ich Edward nicht von Anfang an heiraten wollte, freute ich mich nun darauf. Die Hochzeit ist der erste Schritt in die Ewigkeit. Das habe ich nun endlich verstanden. Für ihn bedeutet diese Zeremonie natürlich weit aus mehr. Mehr, als ich jemals verstehen werde. Zeit… In meinem Fall das entscheidende Wort. Edward wünscht sich mehr Zeit, ich wünsche mir weniger. Wo kann man hier nur einen Kompromiss finden?
Das Hauptproblem beim Thema Zeit ist aber einfach, dass ich nicht mehr ewig Zeit habe. Mein Leben als Mensch ist begrenzt. Und sollte mich nicht irgendein Vampir erwischen, dann die Volturi. Im Moment bin ich vielleicht nicht so interessant für sie, aber das kann sich so schnell ändern. Von einer Minute zur anderen. Edward weiß das so gut wie ich. Selbst wenn ich mich nun dazu entscheiden würde, wegen meiner Mutter länger ein Mensch zu bleiben, wer sagt, dass es ein gutes Ende nimmt? Leider ist meine Zukunft nicht in Stein gemeißelt. Schon die kleinste Veränderung kann für mich das Schlimmste überhaupt bedeuten: Keine Ewigkeit mit Edward. Und ich möchte die Ewigkeit doch so gerne mit ihm verbringen. Mein Herzenswunsch. Wird er in Erfüllung gehen? Werde ich die Ewigkeit mit der Liebe meiner Existenz verbringen?
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Never cared never wanted never sought to see what flaunted
So on purpose so in my face couldn't see beyond my own place
And it was so easy not to behold what I could hold
But you taught me I could change whatever came within these shallow days
And I will never see the sky the same way and
I will learn to say good-bye to yesterday and I
Will never cease to fly if held down and
I will always reach too high cause I've seen, cause I've seen
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…Are you ready for this feeling?...
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A/N: Die Fan Fiction ist zu großen Teilen schon fertig. Das erste Kapitel werde ich circa in zwei Wochen posten! Über Reviews würde ich mich natürlich sehr freuen. Ich werde die FF auch posten, wenn es keine/wenige Reviews gibt, aber anders wäre es mir eindeutig lieber.
Also haut in die Tasten und sagt mir, was ihr vom Prolog haltet. Bald gibt es dann mehr.
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