Hallo liebe Leute,
dies ist die "Pilot-Folge" einer Crossover-Serie von Fast & Furious und NCIS: LA. Sollte die Geschichte ankommen, werden weitere Teile folgen (Part II - Zurück zur Fahrschule ist schon in Arbeit). Part I hat 14 Kapitel, die wöchentlich hochgeladen werden.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Kommentare!
Mephysto
Brian stieß einen lauten Schrei aus, als er die Kreuzung passierte. Das Adrenalin pumpte durch seine Adern. Sein Herz raste und das Hochgefühl war unglaublich. In solchen Momenten verstand er, was Dom ihm gesagt hatte. Es waren zwar keine Zehnsekundenrennen, aber nur während dieser Fahrten fühlte er sich richtig frei. Und Brian mochte die Straßenrennen in Miami lieber als in LA. Hier konnte er seine Fahrkünste richtig ausleben.
Brian passierte die Ziellinie und stoppte nur wenige Meter von Tej entfernt. Er stieg aus und genoss das Bad in der Menge. Die Menschen jubelten aufgeregt. Brian fiel es schwer von dem Adrenalinhoch wieder runterzukommen.
Tej kam auf ihn zu: „Mann, Bullitt! Du hast es echt drauf. Du bist echt aus Eis, Alter!"
„Ach was, Tej. Das war doch gar nichts", und trotzdem fühlte Brian sich gut bei dem Gedanken, dass die anderen Fahrer vor dem Laster ausgewichen wären. Und waren.
Brian grinste zufrieden.
„Hier, Mann", Tej überreichte ihm ein dickes Geldbündel. Brian zählte einige Hunderter für Tej ab und gab sie zurück mit den Worten: „Vielleicht organisierst du nächstes Mal wieder was spektakuläres."
„Werd' ich machen, Bullitt."
Brian wandte sich zu seinem Auto um. Dabei glitt sein Blick durch die Menge.
Brian stockte. Schon wieder entdeckte er die zwei Frauen. Die erste tauchte schon seit er in Miami war ständig bei den Rennen auf. Sie redete nie mit irgendwelchen Fahrern, sondern sah immer nur zu. Und sie stach aus der Menge heraus: die Frau hatte Latina-Einschlag und war, im Gegensatz zu den anderen Bunnies, sehr elegant gekleidet. Brian hatte ein ungutes Gefühl und achtete darauf, der Frau nicht zu nah zu kommen. Sie wirkte wie ein Cop auf ihn.
Die zweite Frau passte besser in die Rennszene. Ihre Kleidung bestand aus mehr Stoff als die der meisten anwesenden Frauen und Brian hatte sie dabei beobachtet wie sie sich die Autos angesehen hatte. Sie hatte eindeutig Ahnung. Ein wenig erinnerte sie Brian an Letty. Doch auch sie gehörte nicht wirklich in die Szene. Brian konnte nicht sagen, warum er dieses Gefühl hatte. Aber spätestens seit dem Jugendgefängnis wusste er, seinen Instinkten zu trauen. Und sein Instinkt riet ihm auch dieser Frau aus dem Weg zu gehen. Er sollte sowieso gehen.
Als Brian wieder hinter dem Steuer saß, winkte er Tej noch einmal dankend zu. Dabei entdeckte er den Mann hinter Tej. Er hatte schwarze Locken, war in etwa so groß wie Brian und hatte stechende Augen. Sein Anzug wies ihn als sehr wohlhabend aus.
Brian kannte den Mann. Wohl jeder in Miamis illegaler Welt kannte ihn. Carter Verone. Der Mann, der Fahrer suchte. Und der Mann, den Brian fast noch mehr mied als Cops.
Es überraschte Brian, wie viel seines alten Lebens noch in ihm steckte. In seinem Herzen war er wohl immer noch ein Cop.
Beschwingten Schrittes betrat Callen die Villa des OSP. Das Wochenende war zwar vorbei, aber er hatte die letzte Nacht ganz gut verbracht. Die Blonde aus der Bar sah aus wie ein Model und hatte auch nicht wirklich mehr im Kopf gehabt. Aber für die nächtlichen Aktivitäten war es vollkommen ausreichend gewesen.
Callen grinste breit, als er seinen Rucksack an seinem Platz abstellte. In seinem Hinterkopf nagte zwar etwas, aber sein Grinsen verschwand auch nicht, als Sam hereinkam.
Doch Callen fand, dass sein Freund nach dem Wochenende nicht besonders erholt wirkte. Er sah eher wütend aus. Und so wie er Callen fixierte, gab er wohl ihm die Schuld. Obwohl sich Callen keiner schlimmen Tat bewusst war.
„Morgen, mein Großer! Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"
„Du!", murrte Sam. Er knallte seine Tasche auf den Tisch, „Du wolltest mich doch abholen, G!"
Callen zuckte zusammen. Deshalb hatte er den ganzen Morgen das Gefühl gehabt, etwas vergessen zu haben. Deswegen hatte er auch das Magazin seiner SIG bisher vier Mal kontrolliert.
„Tut mir leid, Sam. Ich hab's total verplant. Aber ich hatte mir einen Zettel an die Tür geklebt."
„Und wie konntest du es dann vergessen?"
„Ich hab' nicht zuhause übernachtet."
Callen blieben weitere Nachfragen erspart, denn Eric pfiff gerade: „Kensi ist auf Sendung!"
Callen nutzte sofort die Chance und sprang die Treppe hinauf. Sam folgte ihm dicht auf den Fersen: „Moment Mal, G! Was soll das heißen, du hast nicht bei dir übernachtet?"
Callen schwieg und bog in die Kommunikationszentrale ein.
„Warst du bei einer Frau? Hast du bei einer Frau geschlafen?"
„Hat Callen ne Freundin?", von dem großen Bildschirm lächelte Kensi zu ihnen. Sie sah Callen schelmisch und neugierig an.
„Ich habe keine Freundin", seufzte Callen, „aber ja: Ich habe bei einer Frau übernachtet. Und ich musste mich beeilen, pünktlich hier zu sein. Deswegen habe ich wohl auch nicht mehr an dich gedacht, Sam. Also noch einmal: es tut mir leid. Du kriegst einen Donut dafür."
„Nichtsdestotrotz", Hetty spazierte herein, „auch wenn ich Ihre Arbeitsethik schätze. Um der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer Willen: Fahren Sie beim nächsten Mal langsamer, Mr. Callen!"
Hetty reichte ihm einen Umschlag. Mit flauem Gefühl sah Callen den Absender: die Polizei von Los Angeles. Er war schon wieder geblitzt worden!
„Ich gebe mir Mühe", versicherte Callen und nahm sich vor, den nächsten Monat brav nach Geschwindigkeitsvorgaben zu fahren.
„Tun Sie das, Mr. Callen. Sonst besuchen Sie bald noch einmal die Fahrschule!"
Okay, die nächsten drei Monate.
Callen hörte unterdrücktes Lachen. Er sah sich im Raum um. Eric hustete verdächtig, Sam sah breit grinsend zu Boden und Kensi kicherte.
„Okay, kommen wir zurück zum Fall. Carina, was hast du?", lenkte er ab.
„Oh, wirklich witzig, Callen! Beim nächsten Mal suche ich mir den Decknamen selbst aus!
Ich bin nicht wirklich dichter an Verone herangekommen. Ich stehe immer noch hinter der Theke. Und in den letzten drei Monaten hat er zwar immer Frauen in den VIP-Bereich eingeladen, doch das waren alles nur Gäste des Clubs. Und jedes Mal eine andere.
Aber hier im Club ist noch eine Frau, die sich seltsam benimmt. Sie setzt alles daran Verone aufzufallen."
„Ist sie eine Angestellte?"
„Nein, ein Gast. Ihre Tops sind immer sehr tief ausgeschnitten. Doch Verone sieht sie kaum an."
„Gibt es andere verdächtige Tätigkeiten im Club?"
„Nicht wirklich. Keiner dealt hier mit Drogen. Ich habe einen Cop entdeckt, der öfters mit Verone spricht. Also ist er wohl geschmiert. Aber ich habe ein Gespräch zwischen Verones Bodyguards belauscht. Die Drogen sind definitiv in Argentinien, aber er hat Probleme das Geld außer Landes zu schaffen. Also sucht Verone jetzt Fahrer."
„Gibt es schon einen Hinweis zu den toten Marines?"
Kensi schüttelte den Kopf: „Die wurden mit keinem Wort erwähnt. Aber Verone redet allgemein wenig über seine Geschäfte. Nur einmal pro Woche geht er zu den Straßenrennen hier in Miami."
Sam trat neben Callen und verschränkte die Arme: „Verone sucht Fahrer für den Transport. Das wäre ideal, um Verone in flagranti zu erwischen. Wir geben uns als Fahrer aus, bringen ihm das Geld und nehmen ihn fest."
„Das wird nicht so einfach", gab Kensi zu bedenken, „ ich habe bei den Straßenrennen zugeschaut. Da müsst ihr dann auch unbedingt mitfahren, sonst kommt ihr für Verone erst gar nicht in die engere Auswahl. Und es hat sich in der Szene schon rumgesprochen, dass Verone jemanden sucht. Viele der Fahrer konkurrieren miteinander."
„Wird nicht so einfach, da reinzukommen", Sam holte tief Luft und Callen spürte seinen Blick, „da werden wir auf jeden Fall eine Menge lernen müssen."
Nachdenklich starrte Callen in die Luft. Waffenschieber, Drogendealer, Terroristen, Mörder. Mit all dem konnten sie umgehen. Sie kannten die Verhaltensweisen, die Sprache. Das hier war komplettes Neuland.
„Von was für Fertigkeiten reden wir hier, Kensi?", fragte Callen, „Sam und ich könnten uns als Touristen ausgeben. Nur auf der Durchreise. Wir fahren an dem Abend Rennen, wenn Verone auftaucht, gewinnen und fertig."
„Callen, hier geht es nicht nur um schnelles Fahren", widersprach Kensi.
„Diese Fahrer sind nicht die, denen Sie sonst hinterherfahren", schaltete sich Hetty ein.
„Ich zeig's euch. Eric, kannst du die Aufzeichnungen der Verkehrskamera von letzter Nacht abrufen? Zwei Straßen vom Grapeland Heights Park. Das muss gegen 9 Uhr gewesen sein."
„Gib mir einen Moment", murmelte Eric und tippte eifrig. Das Videobild von Kensi schrumpfte um ein Viertel und ein zweites Fenster erschien. Das Video hatte eine bemerkenswerte gute Qualität. Es zeigte eine aufgeregte Menschenmenge und Rennwagen in knalligen Farben standen herum. Die Frauen (und Mädchen) waren leicht bekleidet, die Männer (und Jungen) gaben sich cool und protzten mit ihren Maschinen. Ein Mann löste sich aus der Menge. Er war jung, schwarz und schaffte es, die Leute mit ein paar Handbewegungen zu beruhigen. Vier Fahrer traten nach vorn.
Die einzige Frau unter ihnen trug Shorts und ein bauchfreies Oberteil. Ihre offenen Haare kämmte sie sich mit ihren Fingern aus dem Gesicht. Der zweite Fahrer war schwarz und Callen schätzte ihn auf zwei Meter. Er sah aus wie ein straßenüblicher Rapper. Die letzten beiden Fahrer waren weiß. Der eine hatte schwarze, kurz geschorene Haare und trug ein offenes Hemd. An seinen Armgelenken und um seinen Hals hingen Klunker, die bestimmt teurer aussahen als sie waren. Der zweite hatte blonde Locken. Er war leger gekleidet – Jeans und T-Shirt. Er schien sich sehr gut mit der Frau zu verstehen, denn sie begrüßte ihn mit einem Wangenkuss. Blondie schüttelte dem ersten Schwarzen die Hand und reichte ihm ein Bündel Geld. Die anderen folgten.
„Wie viel Geld wird das wohl sein?", fragte Eric.
„Nach dem, was ich so mitbekommen habe, können das über 10.000 $ sein", antwortete Kensi, „es scheint davon abhängig zu sein, wer fährt. Und immer, wenn der Blonde dabei ist, geht es um hohe Summen. Der ist hier so was wie ein Popstar. Sie nennen ihn Bullitt."
„Und was genau willst du uns zeigen?", fragte Callen.
„Seht weiter zu und wartet ab."
Callen beobachtete das Video genau. Er konnte sogar Kensi in der Menge entdecken. Sie stand in der Nähe des Schwarzen, der das Geld entgegengenommen hatte.
„Wer ist der Typ mit dem Geld?", fragte Sam.
„Sie nennen ihn Tej."
„Eric-?"
„Bin schon dran", Eric tippte und ein Führerschein erschien auf dem Schirm, „der Mann ist Tej Parker. Nur ein paar Knöllchen wegen zu schnellen Fahrens. Es gibt noch einen Eintrag bei der Polizei in Miami. Parker hat mal einen Crash gebaut. Ist aber seitdem nicht mehr durch schlechtes Fahren aufgefallen. Hat sich wohl vom Rennen kuriert."
„Nicht ganz", meinte Callen und starrte auf das Video, „er veranstaltet die Rennen."
Kensi bejahte: „Das Rennen müsste auch gleich beginnen."
Und wirklich: die vier gingen zu ihren Autos, stiegen ein und fuhren an eine aufgesprühte Startlinie. Tej Parker trat vor die Autos, hob die Hände und gab das Startsignal. Die Autos preschten los.
Die Wagen von der Frau und dem Blonden übernahmen sofort die Führung. Die anderen beiden hatten kaum eine Chance.
Dicht an dicht fuhren die Wagen um Ecken, wichen entgegenkommendem Verkehr aus. Der Blonde drängte sich vor. Seine Fahrweise war geschmeidig. Nicht ein Auto streifte er.
„Bremst der zwischendurch auch mal?", Callen hatte keine Ahnung, wie der Mann die Kontrolle über den Wagen behielt.
„Wow!", Sam beugte sich vor.
Der Blonde fuhr direkt auf eine Kreuzung zu. Und von links fuhr ein Laster auf die Straße.
„Der bremst doch hoffentlich ab!", Sam stützte die Hände auf den Tisch.
Callen stimmte Sam zu. Wenn der Blonde nicht bald hielt, dann prallten geschätzte 180 Km/h gegen einen Fünfzigtonner.
Doch der Wagen beschleunigte sogar noch. Jetzt fehlte gerade noch ein Meter.
Der Laster fuhr weiter. Der Blonde auch.
„Brems!", riefen Callen und Sam.
„Oh Gott!", Eric drehte sich weg.
Der Wagen erhöhte nochmals die Geschwindigkeit. Der Laster fuhr direkt in die Mitte der Kreuzung. Der Wagen fuhr unter dem Laster hindurch und gelangte unbeschadet auf die andere Seite. Das Auto der Frau bremste ab.
„Ich fass es nicht!", stöhnte Sam.
Callen bemerkte erst jetzt, dass sich die ganze Zeit seine Atmung beschleunigt hatte. Er holte tief Luft, um seinen Puls wieder auf Normalniveau zu bekommen.
„Was hat der Kerl in seinen Adern?", brachte Callen hervor, „Eis? Benzin?"
„Oder Distickstoffmonoxid", erwiderte Kensi, „das ist bei Straßenrennen der Renner."
Auf dem Video fuhr der Wagen über die aufgesprühte Ziellinie. Der Blonde hielt mit quietschenden Reifen und stieg aus. Die Menge kam jubelnd auf ihn zu. Der Blonde strahlte über das Gesicht.
Das Video war ein wenig grobkörnig, aber Callen konnte trotzdem sein Gesicht sehr genau erkennen. Das Lächeln sah sehr attraktiv aus.
„Eric, such uns raus, wer der Mann ist", gab Callen die Anweisung, „Vorstrafen, Familie. Wenn wir es schlau anstellen, ist er unser Eintritt in die Rennszene. Er kann Sam und mich da bestimmt unterbringen."
„Dann darf er aber kein Angebot von Verone annehmen", meinte Sam, „und der steht nach so einem Stunt bestimmt ganz oben auf der Wunschliste. Er wäre der ideale Fahrer."
„Dann können wir ihn vielleicht dazu überreden, einen von uns als Partner zu nehmen", schlug Callen vor, „wir drohen ihm einfach mit einer Anklage wegen Verkehrsgefährdung, wenn er nicht mitspielt."
„Leute, der Typ hat schlimmere Probleme", sagte Eric und holte eine Akte auf den Bildschirm, „das ist der Fahrer: Brian O'Conner. Ist in Barstow, Kalifornien geboren und aufgewachsen. Zwei Jahre Jugendstrafe wegen Autodiebstahl und zu schnellen Fahrens. Zog später nach Los Angeles und ging auf die Polizeiakademie."
„Warte", unterbrach Callen, „dieser O'Conner ist Polizist?"
„Nicht ganz. Er schloss als Jahrgangsbester ab und fuhr ein paar Monate Streife. Dann nahm ihn ein Sergeant Tanner unter die Fittiche. Er wählte ihn für ein paar Undercover-Operationen aus. Nichts weltbewegendes, aber er bekam sehr gute Beurteilungen. Allerdings nur von seinen Vorgesetzten. Bei seinen Kollegen war er offensichtlich nicht sehr beliebt. Es hat Auseinandersetzungen zwischen ihnen gegeben."
„Warum?"
„Steht nicht in der Akte. Auf jeden Fall gab es vor zwei Jahren eine gemeinsame Undercover-Operation zwischen dem FBI und dem LAPD. Auf dem Highway wurden Trucker von Autofahrern überfallen. Aufgrund der präzisen Fahrweise ging das LAPD davon aus, dass die Täter Street Racer waren. O'Conner wurde in die Szene eingeschmuggelt. Aber am Ende der Ermittlungen ließ er den Hauptverdächtigen laufen. Und seitdem ist er auf der Flucht."
„Na großartig", seufzte Sam, „ein ehemaliger Cop. Der wird uns bestimmt nicht helfen. Und er kennt unsere Tricks."
„Vielleicht hilft er, wenn wir ihm den passenden Anreiz geben", meinte Hetty, „suchen Sie ihn auf. Ich werde dafür sorgen, dass Mr. O'Conners Anklagepunkte fallen gelassen werden, sollte er kooperieren."
„Glauben Sie wirklich, wir können ihm vertrauen, Hetty?", Callen sah zu ihr runter, „Wir können mit keinem arbeiten, der uns ein Messer in den Rücken rammt."
„Fliegen Sie nach Miami, Mr. Callen. Ich werde Ihnen den FBI-Agenten schicken, der damals die Ermittlungen geleitet hat. Dann können Sie einschätzen, ob Mr. O'Conner eine solch große Gefahr darstellt. Ich denke das nicht."
„Und was mache ich, Hetty?", fragte Sam.
„Sobald die Operation angelaufen ist, stellen Sie die Rückendeckung. Sie werden mit großem Gepäck runter fliegen. Ich habe schon veranlasst, dass uns das LAPD zwei beschlagnahmte Wagen überlässt."
„Na dann, Großer", Callen klopfte Sam auf die Schulter, „dann sehen wir uns unten. Kensi, sprich derweil mit dem MDPD. Die sollen Leute zur Verfügung stellen, damit wir beim nächsten Rennen O'Conner festsetzen können."
Kensi nickte und trennte die Verbindung.
„Dann packe ich mal meine Shorts ein. Eric, schick mir O'Conners Akte auf mein Handy. Bis bald, Hetty!"
