Disclaimer:Die Figuren gehören ausschließlich J. K. Rowling und ich habe mich nur ihrer bedient. Die Rechte liegen natürlich bei der Autorin selbst und den Filmemachern. Ich verdiene keinerlei Geld mit der Geschichte und schreibe nur aus reinem Spaß am Schreiben.

Andere Figuren, die nicht in den Büchern/ Filmen beschrieben sind, sind meiner eigenen Fantasie entsprungen, oder sind reelle Personen.

Die Geschichte spielt zur Zeit von Harrys drittem Jahr in Hogwarts, aber das ist eigentlich nur Nebensache. Ich habe einige Sachen abgeändert, ansonsten versuchte ich, Fakten aus den Büchern und den Filmen zu übernehmen.


Zauberer und andere Probleme

Prolog

Mein erster Besuch in London hatte ich mir anders vorgestellt; meine Freunde schenkten mir zu meinem 19. eine Reise nach London. Das klingt ja Alles in Allem nicht einmal so schlecht. Aber es geschahen schon zuvor seltsame Dinge: Mein Geburtstagsgeschenk war verfrüht, und wer abergläubisch ist weiß, dass das allein schon ein schlechtes Zeichen ist. Ich hatte erst am 5. Dezember Geburtstag und meine Reise sollte Anfang Juli beginnen. Als die Zeit dann gekommen war, und ich zum Flughafen fuhr, platzte meinem Vater der Motor im Auto.

Genervt und schlechtgelaunt rief er dann für mich ein Taxi, das mich zum Flughafen bringen sollte. Am Flughafen angekommen, fiel mir dann ein, dass ich vergessen hatte Strümpfe einzupacken. Mit dem Gedanken, ich würde mir in London welchen kaufen, stieg ich dann in die Maschine ein. Da das Geld nur für ein Flugticket gereicht hatte, saß ich ganz alleine in dem Flughafen, ohne Freunde oder Bekannte. Der Flug verlief, bis auf ein paar kleinere Zwischenfälle, recht ruhig.

Bei Sonnenschein und wolkenlosem Himmel (das allein ist schon seltsam) kam ich so schließlich in Heathrow an. Nun musste ich aber feststellen, dass die Fluggesellschaft einen großen Fehler gemacht hatte und meine Koffer auf dem direkten Weg nach Ägypten waren. Tja, da hatte ich schon ganz schön miese Laune. Die Reisegesellschaft versprach mir zwar, meine Koffer nachzuliefern, aber das verhalf meiner Laune auch nicht mehr zu Höhenflügen. Ich schnappte mir also mein Handgepäck und fuhr mit einem Taxi zu meinem Hotel. Glücklich kam ich in meinem Zimmer, das die Nummer 13 hatte, an.

Ich war nie jemand, der besonders abergläubig war und Magie und der Gleichen tat ich als Humbug ab. Doch was an diesen Tagen geschah, sollte meine Einstellung zu solchen Sachen ändern.

An dieser Stelle sollte ich mich vielleicht genauer vorstellen:

Mein Name ist Eva. Ich komme aus einem kleinen Dorf Rande von Deutschland. Ich interessierte mich schon für sehr viele Dinge und Magie hat auch mal dazu gehört. Doch ich beharrte auf die Wissenschaft und Logik, obwohl ich so manche Gänsehaut nicht leugnen konnte. Wenn etwas Seltsames geschah, versuchte ich es immer durch die Logik zu erklären, und fand dann meistens auch für mich die Antwort. Das ich vielleicht die Quelle des Seltsamen und Unerklärlichen sein könnte, daran verschwendete ich keine Gedanken, bis...