Wenn die Seele weint...

Von vickysnape

Disclaimer: Mir gehört keine der Personen, sie sind eigentum von JKR (leider). Ich leihe sie mir nur aus...

Sollte meine Geschichte Ähnlichkeiten mit anderen Aufweisen tut mir das schrecklich leid, es ist keine Absicht... mich schon mal entschuldige: Sorry

WARNUNG.: Kindesmisshandlung, Gewalt, etwas Angst und was weiß ich noch für brutale Handlungen (wenn was fehlt bitte sagen!)

Dies ist eine recht brutale Geschichte, in der Harry erst 6 Jahre ist und überhaupt keine schöne Kindheit hat, also wer etwas dagegen hat, oder nicht mit ansehen kann, (besser lesen), kann, wie Kinder geschlagen... etc. werden sollte es lieber nicht lesen.

Inhalt: Harry ist 6 und wird misshandelt... Doch Hilfe naht...

Also ich bin mal gespannt was ihr sagt... bitte schreibt einen kleinen Kommi!!!

Wenn die Seele weint...

1. Kapitel

Der Ligusterweg war eine normale Straße, mit ganz normalen Menschen. Keiner hätte gedacht, dass sich im Ligusterweg Nummer 4 etwas sonderbares, absolut undursleyhaftes abspielen würde.

Harry war gerade einmal 6 Jahre alt. Doch er spielte nicht, wie die anderen Kinder draußen im Garten.

Er war gerade dabei das große Wohnzimmerfester zu putzen. Tante Petunia saß auf dem Sofa und überwachte ihn, damit er nichts kaputt machte oder Pausen einlegte um zu trödeln.

Harry war viel zu klein für sein Alter und trug viel zu große Anziehsachen. Es waren die abgetragenen Anziehsachen von seinem Cousin Duddley, der so Fett war, dass er ständig neue Sachen brauchte.

„Nun mach schon! Ich hab nicht ewig!"giftete Tante Petunia.

„Ja, Tante Petunia"sagte Harry leise.

Ihm war heiß und er hatte durst, doch er würde erst was bekommen, wenn er alle Fenster geputzt hatte. Und das war keine leichte Aufgabe für einen sechsjährigen. Dennoch arbeitete Harry tapfer weiter, er kannte ja auch nichts anderes.

Schon seit er denken kann arbeitete er jeden Nachmittag, egal, welcher Tag war.

Einige Stunden später:

„Hier." Tante Petunia reichte Harry ein Glas Wasser und eine Scheibe Brot vom Vortag. Das Abendessen des Kleinen. Es war gerade genug um die minimalste Versorgung zu gewährleisten, doch satt würde es den Kleinen nicht machen und dass wusste Tante Petunia nur zu gut.

„Und jetzt ab in deinen Schrank. Onkel Vernon kommt gleich nach Hause!"

Harry ging in seinen Schrank, der einzigste Ort im Haus, der nur ihm alleine gehörte.

Früher hatte er Angst gehabt, weil er so dunkel und eng war, doch heute mochte er seinen Schrank.

Da hatte er Freunde, die Spinnen waren für ihn, wie eine kleine Familie, sie waren immer da und passten auf ihn auf... Harry wusste nur zu gut, dass sie ihm nicht wirklich helfen konnte, aber er war wenigstens nicht so allein.

Einmal hatte Harry gefragt, warum er immer in seinen Schrank müsste, wenn Onkel Vernon kam und nicht das Zimmer oben hatte. Daraufhin hatte ihn Tante Petunia angeschrieen, wie undankbar er doch sei und dass ein Freak, wie er, nicht einmal das Recht auf Leben hatte. Er sollte glücklich sein, dass sie ihn überhaupt bei sich aufgenommen haben. Und dass es doch nur Onkel Vernon recht wäre, wenn er ihn nicht sehen wollte...

Nach diesem Anfall von Tante Petunia hatte Harry sich Nächte lang in den Schlaf geweint. Er hatte ja schon immer geahnt, dass er nicht so war, wie die anderen, aber nun war es gewiss, seine Tante hatte seine Vermutung bestätigt...

Tante Petunia nannte ihn ab da oft einen Freak. Und es tat Harry weh so genannt zu werden. Sie erinnerte ihn so immer wieder daran, dass er anders war...

Er wollte doch nichts mehr als ein wenig geliebt zu werden, so wie Duddley. Aber er hatte es wohl nicht verdient...

Harry war zu klein um zu verstehen, was wirklich vor sich ging, dass seine Verwandten ihn misshandelten. Er hatte immer nur gehört, dass ein Freak nichts besseres Verdient hatte...

Mit der Zeit hatte er sich damit abgefunden und er verbannte den Wunsch nach etwas Liebe aus seinem Kopf. Es war mit der Zeit normal geworden, dass keiner ihn liebte...

Doch so sehr er es auch verdrängte, manchmal kam die Sehnsucht nach etwas liebe in ihm hoch und er weinte sich dann in den Schlaf, er stellte sich vor, dass jemand kommen würde und ihn mitnehmen würde... Aber wer wollte schon einen Freak?

Aufstehen, Frühstück machen, Schule, Hausarbeit, Schrank... ein ewiger Kreislauf nur unterbrochen von Onkel Vernons Schlägen und Schrankarresten. Das war Harry Tagesablauf, er beschwerte sich schon lange nicht mehr, wie auch er wusste es nicht besser...

Harry wusste nicht, wann sein Körper das Letzte mal ohne Verletzungen war. Blaue Flecke und Schürfwunden, die er sich bei den Hausarbeiten meist zuzog, waren zu seinen ständigen Begleitern geworden. Schmerzen waren also nichts neues für ihn, er kannte sie und konnte sich nicht vorstellen ohne sie zu leben. Denn gehörten sie nicht einfach dazu? War es nicht normal, dass man ihn schlug?

Onkel Vernon schlug ihn oft und wegen jeder Kleinigkeit, es war ihm auch egal, wenn Harry beteuerte, dass er keine Schuld hatte.

Meistens versuchte Harry nicht einmal mehr zu sagen, dass er keine Schuld hatte, denn dann schlug Onkel Vernon ihn nicht so fest. Er hatte gelernt, dass schweigen besser war als reden. Er sprach kaum mehr als „Ja, Tante Petunia"oder „Ja, Onkel Vernon"...

Es kam nicht oft vor, dass Onkel Vernon mal stärker zu schlug, dass er schlimmer Verletzt wurde. Selten hatte er einen Prellungen oder Stauchungen... (denn das würde nur Fragen aufwerfen und verletzt konnte Harry auch nicht mehr arbeiten...). Einfache Schläge mit der flachen Hand reichten auch um Harry zu zeigen, dass er etwas falsch gemacht hatte...

tbc

A/N.: Ähm, vorsichtig in die Rund schau kann man es lesen? Ich weiß ich bin brutal... soll ich weiter machen oder es lieber lassen?

Warte auf euren Kommentar...

So hier bin ich wieder...

DANKE für eure Kommis, also gut ich schreib weiter...

Ich hoffe es gefällt euch. So langsam kommt auch etwas Handlung rein. freu

Also nun viel Spaß und vergesst den Kommi nicht...

vickysnape