Sturm der Liebe

Dies ist eine bereits abgeschlossene Story! Das bedeutet für euch: Es gibt nicht die von mir üblichen langen Wartezeiten bis zum nächsten Chap!

Disclaimer: Das alles gehört mir nicht!

Zur Story: Tja, ungewöhnliche Liebesgeschichten... zu FdK 1 und 2

Teil der Staffel ist Norrington – Anna- Maria, hierzu die Warnung: Es ist eine NC17 Story, wegen dem was zwischen Frau und Mann halt nun passiert. Diese erste Story fängt nach Fdk1 an, beinhaltet FdK2 und endet erst éinige Zeit´ danach!

Teil der Staffel ist Jack und Elisabeth. Dazu gilt die gleiche Warnung wie für Teil 1. Wie Lizzi Will abschießt und Jack ihr Herz gewinnt!

Teil Barbossa- Tia Dalma. Keine Warnungen hierfür. Ist eher kürzer!

Und wenn ihr dann noch Lust habt... dann ja dann poste ich euch die Story die bis jetzt noch niemand außer mir gelesen hat! Aber da wird's exotisch !räusper Jack, Norrington und...ja richtig, Lord Cutler Beckett!!! ( 3ér Beziehung) + die kleine Überraschung zum Schluss! Warnung Slash!!!!!

Staffel 1 / Teil 1

NorA

Es ist falsch James. Was tust du da eigentlich gerade? Du weist was auf dem Spiel steht mein Lieber.

Aber es ist wie eine Sucht, Extase pur. Ich hatte mir geschworen, nie wieder eine Frau Herr über meine Gefühle werden zu lassen, nie wieder. Und trotzdem war es jetzt gerade erneut geschehen.

Warum? Warum nur Sie? Ein Pirat! – Piratin!

Auf der Jagt nach Jack Sparrow hatte ich sie aufgesammelt. Kurz vor dem Sturm, vor all dem nach Elisabeth was mein Leben hätte zum schlimmeren wenden können.

Sie hatte man einfach in einem Beiboot ihrem Schicksal überlassen, als sie sich geäußert hatte, an Land gehen zu wollen. Keine Lust mehr und zu müde geworden sich von der Navy jagen zu lassen.

Doch der Jäger hatte sie geschnappt, sie allein, während die Anderen- noch- ihre Freiheit genießen konnten.

Schon damals war sie unbezwingbar gewesen. Schnell war mir klar, dass diese Frau etwas hatte, was ich haben wollte. Jedoch hinderte mich mal wieder mein Rang daran, kund zu tun was ich empfand.

Empört darüber, dass meine Männer sie nach ihrer Rettung sofort in eine Zelle gesperrt hatten, beschwerte sie sich in der folgenden Zeit über schlechtes Essen, zu dunkle Zellen, extreme Unfreundlichkeit, bis sie schließlich die ´Schiffsleitung´ - also mich- sprechen wollte.

Meine Männer warnten mich, sie sei eine Furie, aber ich ließ mich darauf ein.

So, da seit ihr ja wieder, Commodore Norrington," schnauzte sie.

Ja, da bin ich. Wie kann ich euch behilflich sein?", fragte ich. Sofort legte sie los. "Zu aller erst will ich hier aus dieser dunklen, stinkigen, verdreckten Zelle raus. Dann hatte ich mir immer erträumt wenigstens die Offiziere der Royal Navy wären noch so etwas wie Gentleman- dass seid ihr aber ganz und gar nicht. Es gehört sich nicht eine Lady so zu behandeln wie Ihr und euer Gefolge das tut. Außerdem ist das Essen eine Katastrophe und überhaupt und sowieso braucht ihr nicht zu denken, dass ihr mich damit beeindrucken- oder gar ängstigen könntet, dass ich in nächster Zeit mit dem Galgen Bekanntschaft schließe. Ich fürchte den Tod nicht!"

Aufmerksam hatte ich ihr zugehört, nicht ganz ohne sie zu betrachten- herrlich, dieses Temperament...! „ Nun gut, ich sehe was ich für euch tun kann Miss", antwortete ich.

Dass kann ich euch sagen", fauchte sie sogleich: "Dreht euch einfach mal nach rechts, dahin wo der Schlüsselbund sich befindet und lasst mich hier raus!"

Na gut- ok, ich war ja auch kein Unmensch. Was sollte auch schon groß passieren, auf hoher See und schließlich war sie eine Frau. Brav tat ich also wie mir geheißen.

Zufrieden?", fragte ich. Außer einem schnippischem ´Mh´, kam nichts über ihre Lippen. Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen, stapfte sie die Leiter hinauf an Deck. Ich folgte ihr nach.

Wenn ihr mir jetzt noch sagen könntet wo ich schlafen darf und mir etwas anständiges zu Futtern gebt bin ich angemessen versorgt und störe euren Schiffsfrieden nicht weiter."

Erst hier im Tageslicht wurde mir richtig bewusst was für eine Schönheit sie war. Ihre langen, schwarzen Haare wehten im warmen karibischen Wind, ihre rehbraunen Augen blitzten und funkelten nur so vor Temperament. Die Haut- wie Schokolade- nur samtig und weich.

Was glotzt ihr so, Commodore," riss sie mich aus meinen Gedanken.

Sofort entsann ich mich dazu ihr die Mannschaftsquartiere zu zeigen und ihr ein eben solches zuzuweisen. Damit war sie jedoch gänzlich unzufrieden. „Da hätte ich auch da unten im Kerker bleiben können!"

Na gut, ihr dürft meine Kajüte belegen ",gab ich auf ihren fordernden Blick hin zurück. „Geht doch", meinte sie.

°°°°° Am nächsten Morgen°°°°°

Was für eine Nacht! Nach etwa acht Stunden hinterm Steuer brauchte ich nun wirklich etwas Schlaf. Ich wollte mich etwas frisch machen und dann zu Bett legen.

Ungeachtet der Vorkommnisse gestern, betrat ich meine Kajüte.

Raus hier! Könnt ihr nicht anklopfen!", schrie sie. Total geschockt wankte ich nun wieder rückwärts aus der Tür. Ich hatte sie total vergessen. Das konnte ja noch heiter werden.

Als die Gnädigste dann endlich soweit war, durfte ich eintreten. Sie saß auf meinem Stuhl und starrte in den Raum hinein. Warum war so eine Frau Pirat-in geworden- ich konnte und wollte es nicht verstehen.

Sie sollte einen Mann, Kinder und ein glückliches, friedliches Leben an Land haben. Argwöhnisch beobachtete sie was ich tat. Ich kam in Verlegenheit. Sollte ich sie ansprechen? – Nein sie war Pirat-in , so etwas schickte sich nicht. Überhaupt hatte ich sie schon viel zu gut behandelt. Wenn das rauskommen würde, würde ich noch einiges mehr an Respekt verlieren, als ich sowieso schon nach Sparrows ´glorreicher´ Flucht verloren hatte.

°°° Später°°°

Sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Pirat-in hin oder her, ich war neugierig geworden, wollte wissen wie sie tickte, wollte sie förmlich studieren, jeden Millimeter ihrer Seele und ihres Körpers kennen lernen.

Vorsichtig fragte ich: „ Hättet ihr nicht Lust heute Abend mit mir zu speisen?"

Ich bevorzuge es mit Freunden zu speisen, oder alleine, und zu meinen Freunden dürft Ihr euch ganz bestimmt nicht zählen !" Schon hatte ich die erwartete Abfuhr erhalten. Mein Glück mit dem weiblichen Geschlecht hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.

Enttäuscht legte ich mich in eine der Hängematten an Deck und grübelte über Gott und die Welt nach, als sie plötzlich neben mir stand. „ Ich hab es mir anders überlegt, Commodore." „ Das freut mich außerordentlich", gab ich viel zu euphorisch von mir. "I- ich meine... meine", stotterte ich verlegen hinterher. „Ist schon okay", gab sie zurück. „ Wir sehen uns dann im Salon." „Ja", wisperte ich. Was hatte diese Frau nur aus mir gemacht???? Kaum war sie da schon fühlte ich mich nach- Frühling.

Wieder war ich in Gedanken versunken . War es wegen Elisabeth? Weil die beiden Frauen sich ziemlich ähnlich waren? Jede von ihnen – so wechselhaft und unvorhersehbar. Egal- was einzig und allein zählte war, dass ich mit ihr ins Gespräch kommen könnte.

Meine eigentlichen Aufgaben und Pflichten, die ich als Commodore normalerweise zu erfüllen hatte, lies ich vollkommen außer acht.

Endlich hatte ich gelernt auf mein Herz zu hören, nicht immer nur auf meinen Verstand. Das hatten mich Elisabeth, Will- und sogar Jack Sparrow ein Stück weit, wenngleich auch etwas schmerzhaft gelehrt...

So wie sich das für eine Soap gehört... nun die Vorschau: Der Commodore trinkt Rum...!!!!!!!!!!!!!! Anna- Maria erzählt wie sie an Jack kam... und so weiter...

Tja liebe Grüße Mimmy