Disclamer: Harry Potter und sein Universum gehört allein K. Rowling, ich verdiene kein Geld mit dieser FF und schreibe nur aus Spaß *dreifach grins*.
Anmerkung: Das ist ein reiner Oneshot, ohne tieferen Plot oder Handlung. Also eigentlich PWP
Und OOC wird sich sicherlich auch wiederfinden.
Ich wollte nur einmal einen Oneshot zu meinem Lieblingspaar schreiben und spare mir dafür die lange Vorgeschichte oder Entwicklung, die da erst stattfinden müsste, damit die beiden zusammen kommen (trotzdem fest glaubt, dass die beiden zusammen passen, man sieht es ja an vielen FFs hier oô)
*ungeduldig ist* XD
Erlauben wir Severus einfach mal ein Mann und seinem Gegenpart ein Biest zu sein *fg*
HP 6 wird nicht beachtet und falls mir kleinere Fehler im HP-Universum unterlaufen sind
In dieser FF befindet sich das Trio im letzten Schuljahr und wegen ihrem Zeitumkehrer im Schuljahr ist Hermione nun nicht 17 sondern schon theoretisch 18 Jahre alt *mogeln ist erlaubt*
Ah ja, eins noch das Pairing ist Hermione Granger und Serverus Snape, wer was gegen hat, der muss es nicht lesen ^.-
Genauso, wer nicht auf explizite Sexszenen steht.
Vorsicht ich behaupte nicht, sie gut zu schreiben
Zu schön um real zu sein
Sie war willig, heiß und eng, einfach alles was er sich in diesem Augenblick wünschen konnte.
„Serverus..!"
Wie sie seinen Namen stöhnte, wie sie sich anfühlte, er konnte nicht glauben, dass sie so ein Feuer in ihm entfachte ohne dass er sie sah. Schatten verschluckten ihre Gestalt und nur die Hitze ihrer Haut zeigte ihm, dass sich da tatsächlich ein weiblicher Körper um ihn geschlungen hielt.
„Nimm mich, Serverus...!"
Ja verdammt, das wollte er doch, er wollte außerdem wissen, wer ihn jede Nacht so verführte und um den Verstand brachte, aber die Schatten gaben nicht den kleinsten Blick frei.
Und wie jede Nacht erneut wurde er um seine Erfüllung betrogen, noch ehe er aufwachte, hörte er die süße Stimme der Verführerin: „Du musst es schon wirklich wollen..."
Er lag wach in seinem Bett.
Er Serverus Snape, der er seit kurzem wie ein pubertierender Teenager wilden Sexträumen nachhing oder eher verfolgt wurde.
Zwei Woche ging das ganze nun schon und es würde ihn weniger stören, wenn er eine Erklärung für diese Träume hätte. Sie waren ja nicht unangenehm, wenn man mal davon absah, dass er nun morgens gezwungen war kalt zu duschen oder sich Erleichterung zu verschaffen. Nach zwei Wochen konnte er nun auch nicht mehr glauben, dass es nur ganz einfache Träume waren.
Nachdem er sich diesem furchtbaren Schicksal, für den gefürchteten Lehrer war dies schon eine Art Niederlage, nicht Herr seiner Triebe zu sein, gestellt hatte, legte er seine bestes Snape-Lächeln auf und stürmte, die Robe herrisch hinter sich aufbauschend, zum Frühstück.
Mit dem üblich finsteren Grummeln ließ er sich auf dem Stuhl neben Minerva nieder und griff in einer fließenden Bewegung nach dem Kaffee.
„Du könntest ruhig einmal guten Morgen sagen, Serverus. Oder Knurr wenigstens zweimal, nur so zur Abwechslung."
„Minerva, gibt es denn keine kleinen Gryffindors, die unter deinem Rockzipfel Schutz suchen?"
Ja es war ein Morgen wie jeder andere auch, die üblichen Menschen, die üblichen Gespräche, nur nicht die üblichen Gedanken.
"Es könnte ein Fluch sein, es ist immer der selbe Ablauf und die Eindrücke wirken zu echt, um ein normaler Traum zu sein.
Aber wer könnte das wollen? Um den Verstand gebracht wegen anhaltender Geilheit."
Misstrauisch ließ er seinen Blick über die Köpfe der Schüler schweifen, schüttelte allerdings sofort den Kopf. Warum sollte ihm einer der Schüler so einen Fluch an den Hals werfen? Ein absurder Gedanke, es war einfach wieder mal an der Zeit die Nokturngasse aufzusuchen. Heute hatte er aber leider wieder Aufsicht auf den Gängen. Bei dem Gedanken spannte seine Hose bereits unangenehm, zur sehr erinnerte es ihn an sein Traumszenario. Er spielte wirklich verrückt! Wo kamen all die Hormone her?
„Alles in Ordnung Serverus? Du schüttelst die ganze Zeit den Kopf."
"Eindeutig um den Verstand gebracht..., wenn ich denjenigen erwische! Und Gnade Merlin, wenn es eine diejenige ist!"
„Danke, es geht mir wirklich ausgezeichnet.", presste er zwischen den Zähnen hervor und rauschte auch schon sofort danach aus der großen Halle.
„Was ist los mit ihm? Er scheint mir in letzter Zeit etwas zerstreut und abwesend.", wandte sich Albus, der das ganze aus den Augenwinkeln aus beobachtet hatte, an Minerva.
Diese konnte jedoch nur mit dem Kopf schütteln.
Ganz anders, genoss eine höchst zufriedene Gryffindor ihr Frühstück
„Nur noch zwei Stunden Aufsicht und bis jetzt niemand, der sich auf den Gängen erwischen ließ."
Im Grunde wollte er nur ins Bett, mit einer Phiole Traumlostrank.
Eine Bewegung verborgen in den Schatten und nur durch seinen langjährig trainierten Instinkt wahrgenommen, brachte ihn wieder in die Gegenwart.
„Sieht so aus, als würden doch noch Punkte fallen.", ein bösartiges und doch zufriedenes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
„Soso, wer versteckt sich da in der Nische auf den Gängen? Rauskommen sofort!"
Zuerst passierte nichts, kein Laut, keine Regung, überhaupt keine Reaktion und Serverus war schon nahe dran den Unruhestifter aus der Nische raus zu ziehen und jede nur erdenkliche Strafe auszusprechen inklusive einiger Punkte, als sich doch etwas tat.
Eine Robe wurde direkt vor seine Füße geworfen und die Hand, die diese Frechheit gewagt hatte, zog sich in die sicheren Schatten zurück. Niemand widersetzt sich Serverus Snape, schon gar nicht ein Schüler!
„Sie sind sich der Konsequenzen hoffentlich bewusst, dieses Verhalten ist nicht entschuldbar."
Ohne zu zögern betrat er die Nische und sah sich ärgerlich um, doch er konnte niemanden sehen, was unmöglich war, niemand hatte sich an ihm vorbei schleichen können, nicht mal Potter in seinem Tarnumhang.
„Ihr Haus kann sich bei ihnen bedanken, ich sehe eine menge Punkte fallen!"
Er erstarrte, noch ehe er die Bewegung wahrgenommen hatte, legten sich zwei Arme von Hinten um seine Taille und ein eindeutig weiblicher Körper drückte sich gegen seinen Rücken.
„Was glauben Sie, was Sie da tun?!", verlangte er bemüht verärgert und zu seinem Frust auch merklich mit einem heiseren Unterton zu wissen. Wer immer sie war, seine halbe Drohung war ihr herzlich egal, sie drückte sich nur enger an ihn. Es folgte ein stumm ausgeführter Zauber und er war seine Lehrerrobe und seinen Gehrock los. Dieser neue Zustand ließ ihn deutlich spüren, dass hier nicht Stoff auf Stoff zusammentraf...
Nur noch sein Hemd verhinderte den direkten Hautkontakt.
„Bei Merlins Eiern...", weiter kam er nicht, als sich die Hände auf Wanderschaft begaben und seinen Körper nebenbei weiter in die dunkle Nische drängten. Er glaubte mehr als nur zwei Hände auf seinem Brustkorb zu spüren und um seinen Verstand legte sich bereits ein feiner Nebel.
„Ich sollte mir das nicht gefallen lassen... Ich bin Serverus Snape!"
„Das wird Konsequenzen für sie haben! Wir werden jetzt beide zum Direktor gehen.", seine raue Stimme und sein stetiges Zurückweichen, strafte seiner Worte Lügen und genau das schien die Verführerin zu wissen.
Das lag nur an diesen Träumen, sonst würde er nicht die Kontrolle verlieren, versuchte er sein Verhalten zu entschuldigen.
Plötzlich verschwanden die Hände und ebenso der Kontakt mit ihrem warmen Körper. Als er sich rasch umdrehte, um sie doch noch zurück zu sich zu ziehen, erkannte er, dass er ihr längst verfallen war oder eher sein Verstand in tieferen Regionen dachte. Vergeblich jedoch, vor ihm waren nur die selben Schatten wie hinter ihm. Zumindest dachte er das, bis in zwei zarte Hände an den Oberarmen packten und dazu verführten sich umzudrehen.
„Wie ist das möglich? Ich hätte geschworen, da war niemand!", erst als er den Gedanken in seiner eigenen Stimme hörte, veränderte sich sein Bewusstsein und wie immer an dieser Stelle, wurde ihm der Traum bewusst.
Anstatt ihm zu antworten, kicherte sie leise und aufreizend.
Spielerisch strich sie mit ihren flachen Händen über seinen Oberkörper und zog ihn abermals näher an sich heran, während sie selbst bis an die Wand rückte. So standen sie zusammen und nun war es Serverus selbst, der sie gegen die Wand drückte. Mit dem Wissen, dass es ein Traum oder zumindest nicht real war, hatte er seinen schwächer werdenden Widerstand gänzlich aufgegeben, um sich ganz dem Gefühl hinzugeben.
Er war ein Ex-Todesser, ein Spion und die scheußliche Fledermaus aus dem Kerker, aber hier in seinem Traum musste er seine Emotionen nicht unterdrücken und konnte seiner Leidenschaft für diese listige kleine Hexe freien Lauf lassen. Er wusste noch immer nicht wer sie war, wie sie das alles zustande brachte, aber dass es mehr als nur ein simpler Traum sein musste, davon war er fest überzeugt.
„Du reizt mich immer weiter, keine Angst dich zu verbrennen?", knurrte er nahe ihrem Ohrläppchen und biss neckend und doch nicht zärtlich in selbiges. Sie war davon unbeirrt und knöpfte derweil sein Hemd auf.
„Ich lass es darauf ankommen.", schnurrte sie und ihre Stimme ließ auch den letzten Rest Selbstbeherrschung verfliegen. Wieso nur konnte er die Stimme nicht zuordnen? Er kannte sie, ganz sicher, nur der Zauber konnte verhindern, dass er sich erinnerte.
Mit einer schnellen Bewegung hatte er ihre Beine um seine Hüften gelegt und schien ihrem Willen damit sehr nah zu kommen, denn sofort verhakte sie ihre Beine um ihn.
Das Hemd wurde achtlos auf den Boden geworfen und schon bald spürte er ihre Lippen und ihre Zunge überall auf seiner Brust.
Er wollte mit ihr aus den Schatten treten, wollte ihr Gesicht sehen, aber seine Beine waren wie festgewachsen und er selbst schien wie Wachs in ihren Händen.
Er legte seine Hand auf ihre Wange und griff dabei ins Leere. Noch ehe er sich darüber wundern konnte, schlug er die Augen auf und fand sich in seinem Bett wieder, die Hand nach oben der Decke entgegen gestreckt.
„Ich werde wahnsinnig! Bei Merlins Eiern, ein Ex-Todesser, der Crucio um Crucio überlebt hat, wird aufgrund von wilden abgebrochenen Sexträumen wahnsinnig. Nicht mal der Traumlostrank wirkt dem entgegen!", geschlagen legte er seine Hände über die geschlossenen Augen.
Er brauchte sich nicht erst aufzusetzen, um zu wissen, dass seine Erektion sich schmerzhaft gegen die Decke stemmte. Der Abend und die Aufsicht auf den Gängen erschien schemenhaft in seiner Erinnerung. Beinahe paranoid hatte er in jede Nische geschaut auf der Suche nach was eigentlich? Einer Schülerin über die er her fallen konnte oder doch eher zur Rede stellen?
Den Kopf schüttelnd setzte er sich doch auf. Er konnte es sich nicht erklären, aber jede Nacht schien der Traum oder was es auch immer war, realistischer zu werden. Es fiel ihm immer schwerer zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden.
„Das muss aufhören!...", „ehe ich wirklich noch über eine Schülerin herfalle...", setzte er in Gedanken nach.
Noch vor dem Unterricht stürmte er in die Bibliothek und schreckte jeden anwesenden Schüler auf, um nicht zu sagen zu Tode, seine schlechte Laune hatte jeden Rekord, den er selbst aufgestellt hatte, gesprengt. Es brauchte wirklich nicht lange, bis sich die Nachricht im Schloss herum gesprochen hatte, dass man ihm in diesen Tagen besonders aus dem Weg zu gehen hatte.
Sogar die Lehrer beherzigten dies, im Grunde ging ihm wirklich jeder aus dem Weg.
„Was ist nur los mit ihm, Albus? Hat ihn Du-weißt-schon-wer zu sich gerufen?", Minerva stand, die Hände in ihre Hüften gestemmt vor dem Schuldirektor.
„Heute Morgen hat er drei meiner Schüler zum Nachsitzen beordert, nur weil sie in einer Nische standen und Gerüchte austauschten!"
„Zitronenbonbon?", fragte Albus mit Unschuldsmiene.
Ihre Mimik entgleiste, gleich würde sie explodieren.
„NEIN. Ich will keins deiner Zitronenbonbons!", sie zwang sich zu einer ruhigen Sprache zurück, „Ich will wissen, was du weißt."
„Ich weiß... nichts. Tatsache ist, er ist gereizt, aber mit dem Krieg hat es, soweit ich weiß, nicht das geringste zu tun. Vielleicht schläft er schlecht? Er wirkt... verspannt."
Frustriert lies Minerva das Gespräch fallen, bliebt aber bei ihrer Meinung, dass dem Tränkemeister eine gigantische Laus über die Leber gelaufen sein musste.
Es gab tatsächlich ein Buch in Hogwarts, noch dazu in der verbotenen Abteilung, mit dem vielversprechenden Titel: "Zauber und Banne der Traumwelten". Es fehlte und nicht etwa rechtmäßig ausgeliehen, nein es war einfach verschwunden. Nun wusste Snape, dass er unter einem Bann oder Zauber stand und dass es eine der Schülerinnen gewesen sein musste (er hoffte zumindest sehr, dass es sich wenigstens um eine Schülerin handelte, wenn er dieses Martyrium schon ertragen musste). Viel weiter brachte ihn das jedoch nicht.
Einzig das Wissen, dass er nicht verrückt wurde und das bedauerliche Opfer war.
Er fragte sich, worum es ging, sollte er dazu gebracht werden einen Fehler zu begehen oder wirklich einfach nur um den Verstand gebracht werden?
Er würde es schon noch herausfinden.
Es war nichts passiert. Gar nichts!
Den ganzen Abend, fast die ganze Nacht hatte er durch die Gänge patrouilliert, die ganze Zeit angespannt und in Alarmbereitschaft, hatte in jede Nische gespäht, einen Lumos nach dem nächsten gezaubert und nichts.
Niemand hätte ihn überraschen können.
Erschöpft betrat er seine privaten Räume, legte die Robe ab und seinen Zauberstab, um sich ein Glas Feuerwhisky einzuschenken.
Er leerte das Glas in einem Zug und schlurfte in sein Schlafzimmer.
Bereits als er den ersten Fuß ins Zimmer gesetzt hatte spürte er die Veränderung, die Atmosphäre wurde schwer, unnatürlich, da lag ein süßer betörender Duft in der Luft und das Zimmer war unnatürlich dunkel.
Schemenhaft nahm er eine Gestalt wahr, die sich in seinem Bett rekelte.
„Du hast mich warten lassen.". hörte er es aus den Schatten.
„Wer bist du?, fragte Snape mit erschöpfter Resignation.
Traum, Wirklichkeit, beides?
War er bereits von der Patrouille zurückgekehrt, ins Bett gegangen und träumte nun doch nur oder war er wirklich immer noch wach, wie er geglaubt hatte?
Konnte wirklich jemand von den Schülern in seine privaten Räume eindringen?
„Wer soll ich für dich sein? Möchtest du, dass dies nur ein Traum ist, dann ist er es Serverus.", ihre Stimme war nun nicht mehr einschmeichelnd und verführerisch, sondern nur ein sanftes Flüstern, fast flehend.
Er sollte sich umdrehen, seinen Zauberstab holen und Licht machen, aber stattdessen bewegten sich seine Füße wie von selbst auf das Bett zu, weiter hinein in die Schatten.
Seine Hände wiederum knöpften langsam sein Gehrock und das Hemd auf.
„Plötzlich ist es also meine Entscheidung?", wollte er spöttisch fragen, doch seine Stimme kam viel zu rau heraus.
Sie schwieg, streckte nur ihre Arme einladend aus, während ihr Gesicht weiterhin verdunkelt blieb.
Es war nur ein Traum, sagte er sich immer wieder und er zu begierig und verlangend, um sich weiterhin zu wehren.
Er konnte die Konturen ihres Körpers nur erahnen, ein Zauber hielt ihre Gestalt weiterhin verdunkelt, ihre Stimme weiter fremd, obwohl er sich sicher war, sie zu kennen.
„Diesmal verschwindest du nicht.", es war keine Frage, sondern ein Befehl.
Seine Augen waren Dunkel vor Lust, es gab kein Zurück mehr.
Die Verführerin nickte stumm. Jetzt stand er direkt vor seinem Bett, das Hemd hing offen an seinem Oberkörper. Er machte sanfte Rundungen aus, kecke Brustspitzen, einladend geöffnete Beine.
Sie wirkte immer noch verführerisch, aber auch zurückhaltender, nicht so stürmisch und hemmungslos wie sonst. Serverus zögerte und wenn es doch kein Traum war?
Sein Zögern bemerkend begab sie sich auf die Knie und kroch immer noch auf dem Bett zu ihm hin. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und küsste über seinen Oberkörper, zeichnete die Vielzahl an Narben nach und liebkoste sie mit ihrer Zunge.
Und mit einem Mal waren die Zweifel vergessen, unbedeutend und der entfachten Lust ergeben.
Es hatte bisher keine Küsse geben, doch jetzt musste er ihre Lippen schmecken, fast grob packte er sie bei den Oberarmen und riss sie hoch, drückte seinen Mund fest auf ihren. Der Kuss war wild, fest und drückte seine angesammelte Leidenschaft aus, jeder klare Danke löschte sich augenblicklich aus.
Ihr williges Stöhnen halte in seinem Kopf wieder und feuerte ihn nur noch mehr an. Serverus drängte sie aufs Bett, berührte, streichelte jeden Zentimeter ihrer Haut.
Der Traum ließ es nicht zu, dass er sie genau sehen konnte, also versuchte er wie ein Blinder ihre Gestalt zu ertasten, während er mit seiner Zunge Einlass in ihren Mund verlangte.
Endlich erkundeten auch ihre Hände seinen Körper, streiften das Hemd von seinen Schultern und fuhren verlangend über seine Brust.
Mit der rechten Hand knetete er ihre Brust, reizte mit dem Daumen ihre steife Spitze und entlockte ihr weiteres genüssliches Stöhnen.
Seine linke Hand umfasste ihren Hinterkopf und krallte sich hungrig in das lockige Haar.
Locken
Ein Gedanke versuchte sich in seinem Kopf zu formen, ein Ausrufezeichen an Hinweisen, die sich zusammensetzten wollten, als ihre sinnlich heißere Stimme die Stille durchschnitt:
„Ja, Serverus!"
Genauso schnell wie der Gedanke gekommen war, verschwand er wieder im Nebel der Leidenschaft, vertrieben von Wollust.
Sie legte sich nun ganz nach hinten auf das Laken und Serverus wusste, diesmal gab es kein vorzeitiges Ende.
Er ließ von ihrer Brust ab und strich über ihren Bauch weiter hinab, bis er zu ihrem Lustzentrum gelangte. Scharf zog er die Luft ein, als er sie feucht und bereit vorfand.
Als er ihre Perle stimulierte, schrie sie laut auf, drängte sich seinen Fingern entgegen. Sie wimmerte, krallte die Finger ins Laken und warf den Kopf hin und her.
Ihre Locken kitzelten seine Haut, als er ihre Lippen abermals mit seinen verschlang und unablässig mit seinen Fingern über ihren Kitzler strich.
„Bitte..," keuchte sie atemlos, als sie sich von ihm löste, die Hände um seinen Nacken geschlungen.
„Nimm mich."
Wieder kam ihm der Gedanke, dass sie anders wirkte, als in den übrigen Träumen, unschuldiger, aber gleichzeitig zweifelte er keine Sekunde daran, dass sie es wollte. Er hatte sie quälen wollen, so wie sie ihn gequält hatte, aber er konnte sich selbst nicht mehr beherrschen.
Mit erschreckender Klarheit wurde ihm bewusst, dass sie ihn genau da hatte, wo sie ihn von Anfang an hatte haben wollen, selbst wenn er jetzt genau wüsste, welche Schülerin er vor sich hatte, er könnte nicht mehr aufhören, ob Traum oder Realität spielte keine Rolle mehr.
In Gedanken verfluchte er seine Schwäche und murmelte einen Zauberspruch zur Verhütung. Er positionierte sich zwischen ihren geöffneten Beinen, stütze sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab und kam ihr mit dem Gesicht ganz nah.
„Du hast gewonnen.", zischte er nah an ihrem Ohr, bevor er sich hart in sie versenkte.
Sie schrie auf und bäumte sich unter ihm, die Finger in seine Schultern festgekrallt.
Kurz meinte er einen Widerstand zu spüren, aber er war sich nicht sicher und fast sofort fühlte er nur ihre süße heiße Enge. Er verharrte einen Moment in diesem köstlichen Augenblick, küsste ihren Hals und Nacken. Längst lief ihm der Schweiß über den Rücken, er fühlte sich fiebrig.
Ihr Atem strich heiß über seine Haut und als er sich bewegte vermischten sich ihr lauter werdendes Stöhnen mit seinem konzentriertem Keuchen.
Immer schneller und härter stieß er in sie, als sie ihre Beine um seine Hüften gelegt hatte, wie so oft in den vergangenen Träumen. Nur dass es sich diesmal intensiver anfühlte.
Noch vor ihrem wilden Schrei, spürte er ihren Höhepunkt, wie sich ihre Muskeln um sein Glied spannten und ihn selbst über die Klippe trieben.
Erschöpft brach er über ihr zusammen, versuchte seinen Atem zu kontrollieren. Nach kurzer Zeit rollte er sich von ihr runter und legte sich neben sie. Das letzte was ihm in Erinnerung blieb, war ihr hektisches Keuchen in der hitzigen Luft, danach war Dunkelheit.
Als er aufwachte, lag er allein im Bett und fühlte sich so entspannt wie schon lange nicht mehr.
Das Laken war zerwühlt, es roch nach sex und noch etwas anderem.
„Scheiße!"
Er musste sich eingestehen, dass es sich nicht um einen Traum gehandelt hatte, nein diesmal war er wirklich über eine Schülerin hergefallen oder eher von selbiger verführt worden, aber was machte der Unterschied schon aus? Die Tatsache prangerte hervor, Sex mit einer Schülerin. Sex mit einer ihm immer noch unbekannten Schülerin.
Sex mit einer jungfräulichen Schülerin musste er wohl sagen, wenn er die verräterischen Bluttropfen auf dem Laken betrachtete.
Er gehörte nach Askaban.
Ansonsten gab es keinerlei Beweis für das nächtliche Treiben. Er hatte immer noch keine Ahnung, wie die kleine Hexe es geschafft hatte in seine Räume einzubrechen. Er wusste auch nicht, wie sie diesen Zauber zustande gebracht hatte, welcher Zauber es überhaupt gewesen war.
Merlin, er wusste nicht einmal, ob er es ehrlich bereute...
Epilog
Die nächsten zwei Tage, sah man eine wirklich überragend gut gelaunte Hermione durch das Schloss schweben und einen wirklich zerstreuten Snape die Gänge unsicher machen.
Wer würde schon auf die Idee kommen, beides in Verbindung zu setzten? Keiner.
Einzig eine Begebenheit sprach sich herum.
Wie Snape dem goldenen Trio über den Weg lief und ihm dabei eins von Hermiones Büchern vor die Füße fiel und er sich genötigt sah es aufzuheben, um nicht darauf zu treten. Es schien als wolle er etwas abfälliges sagen, während er ihr das Buch reichte und dabei einen Blick auf den Titel erhaschte, wie viele andere neugierige Schüler auch. Keiner konnte sich erklären, warum ihm, IHM Serverus Snape, gefürchteter Zaubertränkemeister von Hogwarts, für eine Sekunde die Mimik entgleiste und um seine Mundwinkel ein mysteriöses Zucken auftrat, fast als habe er lächeln wollen, bei einem so unspektakulären Titel wie „Zauber und Banne der Traumwelten".
Hermione dagegen wurde ein Spur blasser, was angesichts Snapes Vorliebe für widerliche Strafaufgaben nicht verwunderlich war und sprach mit rauer Stimme: „Danke Professor."
