Hallo und herzlich willkommen zurück!
Bevor es weiter geht möchte ich für die neuen Leser vorschlagen, das sie die vorherigen Ge schichten
„Mortal yet Immortal"
und
„Galenistari"
lesen.
Sonst sind für sie die Hintergründe nicht verständlich.
Gleichzeitig möchte ich allen Reviewern von „Galenistari" nochmals danken!
Discalimer: Dem Ursprünglichen Autor gehören keine der Charaktere, weder aus Mittelerde noch aus der magischen Welt sondern nur die Idee selbst.
Summary: LOTR/HP Sequel zu „Mortal yet Immortal" und „Galenistari"! 5 Jahre sind seit den Ereignissen in Galenistari vergangen, und Harry, oder eher gesagt, Elugalen, sind deutlich erwachsener geworden und hat sich in seine Rolle als Istar eingelebt. Aber es kommt nun die Zeit wo er in die Welt zurück kehren wird, die er verließ!
Dragon's Game
Kapitel 1 – Die Geschehnisse in Mittelerde
5 fünf Jahre sind nun in Mittelerde vergangen, seit wir den jungen Elugalen bei seiner Abreise aus Rivendell sahen, der leicht verängstigt auf dem Rücken des viel zu großen Pferdes sass.
Jetzt ist er kein junger Elfling von 16 Jahren mehr sondern 21 Jahre alt und er hat nun seine normale Größe erreicht. Natürlich war er nach elfischen Maßstäben noch immer jung, da er an ihnen gerechnet jünger als 70 Jahre alt war, und damit gerade die Kinderzeit hinter sich gelas sen hatte.
Er sass derzeit auf dem Rücken seines schwarzen Hengstes, Morel, dem dunklen Stern. Elu galen hatte sich in den Jahren immer mehr an Morel angepasst. Morel wirkte nun nicht mehr zu groß für ihn.
Einige seiner Abenteuer hatten im Übrigen in Rohan statt gefunden, wo die Herzen und See len der Rohirrim einzig den Pferden gehörten. Die Rohirrim, aber insbesondere die jungen Krieger waren von Morel und Elugalen begeistert gewesen, besonders da sie wussten, das er die Aufmerksamkeit genoss. Elugalen trug viele Geschenke der Rohirrim bei sich, wie zum Beispiel leichte, aber feste Lederrüstungen für sich und sein Pferd, denn Shadowfax benötigte sie nicht.
Er war sehr gut mit den Rohirrim zurecht gekommen und sprach ihre Sprache fließend. Wäh rend einiger seiner Missionen, die ihn von „Gandalf" wie er Mithrandir nun nannte, trennten, hatte er bei den freundlichen aber sehr ernsten Kriegern der Rohirrim Hilfe gesucht.
Elugalen, der gerade auf Morel sass, ritt ein kleines Stück hinter Gandalf auf Shadowfax und Elugalen lehnte sich leicht im Sattel zurück, während die beiden Pferde über den Feldweg lie fen, wobei er die Zügel nicht in der Hand hielt, so das Morel frei entscheiden konnte. Er hatte nach und nach immer mehr Gefallen an dem nomadischen Leben gefunden und kannte sich sehr gut in den Ländern von Mittelerde aus.
Sie ritten nun in gemütlichem Tempo in den Wald von Ithien ein, der sich zwischen Gondor und Mordor befand, nachdem sie Steward Turgon besucht hatten, der bereits sehr alt war und nun die Übergabe seines Amtes an seinen Sohn Ecthellion II. vorbereitete. Turgon war ein sehr eigenwilliger Regent, und ihm war wohl seine Macht zu Kopfe gestiegen. Nur die Valar mochten wissen, was geschehen würde, sollte der Regent die Macht wieder an die verloren geglaubte Linie des Königs zurück übergeben. Sein Sohn war genau der selben Art, stolz und stur. Gondor würde keinerlei Hilfe akzeptieren, sollten die Grenzen angegriffen werden, und dies obwohl die Gefahr aus Mordor mit jedem Tag wuchs.
"Gandalf?" Elugalen rief nun von seiner Position aus.
"Ja, Galendir?"
"Wohin reiten wir jetzt?"
"Wir werden bald rasten und danach werden sich unsere Wege trennen." sagte Gandalf.
Elugalen war nun ruhig, da er wusste, das er es zu gegebener Zeit erfahren würde. Sie hatten sich bereits oft die Aufgaben geteilt so das er recht gut alleine zurecht kam, allerdings würde Gandalf ihn niemals alleine nach Gondor reisen lassen, da die Bevölkerung die Elfen nicht mochte. Die Rohirrim waren deutlich freundlicher aus Elugalen's Sicht. Sie waren nicht so strikt und zu stolz, um Hilfe zu akzeptieren.
"Die Gondorinianer sind sicher nicht so fürchterlich." sagte Gandalf lächelnd. Er hatte in den Jahren immer mehr an Freundschaft für seinen jungen Begleiter empfunden.
Elugalen seufzte nun ebenfalls.
Der Tag verging relativ schnell und sie erreichten bald ihren Rastplatz. Gandalf setzte sich und rauchte seine Pfeife (eine Angewohnheit der Menschen die Elugalen sehr irritierte), wäh rend Elugalen ein Lied der Rohirrim auf seiner kleinen Flöte spielte.
Es war ein Lied für einen Tanz und obwohl niemand hier zum Tanzen war, so mochte Eluga len es doch. Die Melodie erinnerte Elugalen an das Stampfen der Pferde, aber das galt für fast alle Lieder der Rohirrim.
Die Musik durchdrang nun die Nacht und das knacken des Feuers schien daneben das einzigs te Geräusch im Umkreis zu sein.
Plötzlich setzte Elugalen die Flöte ab. Das Lied endete abrupt.
"Gandalf?"
"Ja, Tither Pen?" sagte Gandalf.
Elugalen hielt kurz inne.
"Du möchtest wissen, was morgen geschehen wird, oder?"
Elugalen nickte nur. Er hatte lange genug mit ihm zusammen gelebt um seine Verhaltenswei sen halbwegs vorhersagen zu können.
"Einfach ausgedrückt, Galendir, hat deine magische Stärke die meinige bei weitem überschrit ten. Jeder Istar ist anders, und es wird gesagt, das der grüne Istar der stärkste würde, sowohl physisch als auch magisch gesehen. Ich denke das du bemerkt hast, das jene Maia die heutzu tage existieren, sehr alte Männer sind und obwohl wir mit dem Schwert umgehen können, so sind wir doch nicht dafür geschaffen."
Elugalen lachte leise.
"Du hast es bemerkt? Nun es wurde entschieden, das deine Zeit als mein Lehrling beendet ist. Alles weitere musst du selbst dir bei bringen, durch Erfahrungen oder durch andere Dinge."
Elugalen's grüne Augen leuchteten auf. "Das wird interessant, oder?"
"So kann man es ausdrücken." Gandalf lächelte nun und blies erneut in seine Pfeife. "Aber als der Ältere von uns beiden darf ich dir weiterhin Anweisungen geben."
Elugalen lachte leise. "Das wird sich wohl nie ändern."
"Ich reise bei Tagesanbruch weiter so das ich dir heute Abend deine Anweisungen geben wer de."
Elugalen sah ruhig zu Gandalf.
"Verstehe bitte zu aller erst, das du als Istar deine eigenen Entscheidungen triffst. Das Schick sal wird eingreifen wann immer es dies für nötig hält aber du musst dafür sorgen das es ge schieht. Eine Aufgabe wartet auf dich in Rumänien."
Elugalen sah Gandalf nun überrascht an.
"Reise dort hin und du wirst es wissen."
Er sah nun wie Elugalen mit den Augen rollte.
Gandalf sprach nun mit ernster Stimme weiter. "Das Schicksal jener Welt und das dieser Welt hängt davon ab, das du den Anweisungen folgst."
"Ich verstehe."
"Ruh dich jetzt aus."
Elugalen kletterte auf einen der Äste eines Baumes, während das Feuer langsam nieder brann te. Das letzte was er sah war wie Gandalf kurz in das Feuer blies.
Als er am nächsten Morgen erwachte waren Gandalf und Shadowfax bereits verschwunden. Die Sonne ging gerade auf. Die Glut des Feuers war zum Löschen verteilt worden und Morel stand trinkend an einem nahen Bach.
Elugalen sprang vom Baum herab und landete auf den Füßen, bevor er seine Sachen zusam menpackte und sie am Sattel befestigte.
"Ich denke es ist an der Zeit nach Hause zu reiten, oder was denkst du, Morel?"
Morel wieherte und schien zu Lächeln.
"Ja, ich war wirklich lange nicht mehr dort." Er hielt inne. "Gut fünf Jahre oder so… abzüg lich weniger Monate."
Elugalen stieg nun auf Morel und beide verließen die Lichtung, bevor sie im gestreckten Ga lopp gen Edoras ritten. Von dort aus würden sie durch die Schlucht von Rohan reiten und dann weiter nach Norden und damit nach Rivendell und nach Hause. Aber vielleicht würden sie noch einen Abstecher nach Bree machen um die neuesten Gerüchte zu hören und etwas zu essen.
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Entschuldigt das kurze Kapitel. Ich möchte hier noch nicht zu viele Dinge verraten.
