Disclaimer:
Gehört ned mir, gehört ned mir, gehört ned mir. Weder die Pearl noch der gute Jack Sparrow (schreibt man doch so, oder? *g*) oder der tolle Papagei. Ich habe keine Rechte an dem Film, an den daraus bekannten Figuren oder sonstigem. Die Idee gehört auch nicht unbedingt mir, denn Ideen sind für alle da und wer was besseres draus machen kann, bediene sich bitte! Ich verdiene keinen Cent mit der Geschichte und schreib sie nur, weil ich darum gebeten wurde... blablabla!
Inhalt:
Ähm.. hat die Story nen Inhalt?? Na schön. Jack wird von der Vergangenheit eingeholt. Das muss leider vorerst genügen... ich weiß noch nicht genau, wie sich die Story weiter gestalten wird. (typisch moi)
Hauptpersonen:
stehen noch nicht fest
Rating:
steht noch nicht fest
Anmerkung der Autorin:
Was steht denn überhaupt schon fest? *grübel* Kein Slash (Jahaa, ich kann auch ohne), kein Sinn. Aber reviewt trotzdem mal, bitte *ganz lieb guck*
Hm...
Was soll man über ihn sagen? Über Jack?
Jack ist ein Ehrenmann.
Ein Gentleman, wenn er das gerade mal sein will.
Jack ist eine Wasserratte.
Er ist ein Dieb, ein Räuber, aber kein Mörder.
Er tötet nicht, wenn er es vermeiden kann.
Seine Künste in der Seefahrt und im Fechten sind hoch angesehen.
Jack ist ein Halunke, ein Schlitzohr und reichlich verrückt.
Außerdem triefen seine Worte vom Sarkasmus der langen Jahre auf See.
Er ist unberechenbar. Von einer Sekunde zur nächsten schafft er es, all seine Pläne über den Haufen zu werfen und sich etwas komplett Neues zu überlegen.
Er ehrt das Leben und seine Männer.
Und die Freiheit liebt er über alles.
Jack ist ein Pirat.
Ja, das ist er. Jack Sparrow.
CAPTAIN Jack Sparrow!! Der Kapitän der Black Pearl!
~*~
Jack stand am Steuer der Black Pearl. Das war sein Schiff! Er konnte immer noch nicht fassen, dass er sein altes Schiff wieder zurück hatte. In der Ferne, am Horizont tauchte vor dem Hintergrund der untergehenden Sonne ein Schiff auf, welches rasch näher kam. Mit einem Stirnrunzeln zog Jack ein Fernrohr hervor und blickte hinaus über das offene Meer. Das Schiff segelte unter keiner Flagge und das machte ihn bereits stutzig. Die Segel des stolzen Dreimasters waren dunkel. Doch konnte das vom Schatten herrühren, Jack war sich in diesem Punkt nicht sicher. Doch sicher war er sich über etwas anderes: Das Schiff bedeutete Ärger! "Hank! Smutje! Schiff voraus und dem wollen wir nicht begegnen!!" "Aye!" schrieen die Männer zurück und noch ehe Jack erneut Luft geholt hatte, waren sie schon verschwunden, um den Rest der Besatzung zu holen. Die gefräßigen Landratten hatten sich zum Abendessen unter Deck verkrochen, doch Jack verspürte keinen Hunger.
"Wer bist du?" flüsterte Jack, als er erneut einen Blick auf das Schiff warf. Es war rasch näher gekommen und nun war sich der Kapitän der Pearl sicher, dass die Segel von dunkler Farbe waren. Sie mochten einst Schwarz gewesen sein, doch durch das Salzwasser und die Sonneneinstrahlung hatte der Stoff an Farbe eingebüßt und was nun geblieben war, war ein schmutziges Grau. Die Augen des Piraten wanderten einen Moment nach oben zu den Segeln seines eigenen Schiffes, deren reines, dunkles Schwarz das Licht der Sonne zu schlucken schien. Seine Hände glitten über das Schwere Steuerrad hinweg und er lenkte die Black Pearl nach Steuerbord. Aber nur leicht. Schließlich sollte es nicht nach einer Flucht aussehen, sondern nach einer Kurskorrektur.
Unter sich hörte er, wie die Leute an Deck stürmten. Er rief einige Befehle hinunter, die mit einem einstimmigen "Aye" kommentiert wurden und schon machten sich die Männer an die Arbeit. Jack lächelte. Es waren gute Männer. Eine gute Besatzung und treu. Barbossa schoss ihm erneut durch den Kopf. Von ihm hatte er das auch gedacht.
"Sie drehen bei!" "Rah! Drehen bei, drehen bei! Rrrah!" Jack blickte hinauf zum Hauptsegel. Der Papagei hüpfte dort aufgeregt herum. Tatsächlich hatte auch das andere Schiff seinen Kurs geändert und hielt erneut auf die Pearl zu. "Wie ihr wollt!" murmelte Jack kurz und wandte sich dann abermals an seine Mannschaft. "Macht die Kanonen soweit klar. Aber wartet noch damit, sie auszufahren. Ich will keinen Kampf provozieren, wenn er uns aber bevorsteht, dann sollen sie die Pearl kennen lernen!" "Aye!" drang der Klang der Stimmen zu ihm hinauf und geschäftiges Treiben begann an Bord. "Rah! Angriff! Angriff!" Schrie der Papagei über ihnen.
Der Wind frischte auf. Allerdings nicht unbedingt zu Gunsten der Pearl. Das andere Schiff kam rasch heran. Jack fluchte leise. Wer zum Henker stand dort am Steuer? Er blickte wieder durch das Fernrohr, doch er sah niemanden. "Oh bitte!! Nicht schon wieder ein Geisterschiff! Davon hatten wir doch wahrlich schon genug. Scheiß Tag!" murmelte er vor sich hin. "Einer der Tage, an denen man im Bett bleiben sollte." Äußerte nun eine Stimme hinter ihm. Jack blickte nicht um. "Ganz recht. Genau so ein Tag. Aber die Hängematte in meiner Kajüte hat mir heute auch nicht gepasst." gab er zurück, während er stirnrunzelnd das gegnerische Schiff beobachtete und erneut den Kurs änderte. "Aber, aber. Captain Jack Sparrow wird doch wohl nicht lieber in einem Federbett den Tag verschlafen wollen, anstatt am Steuer seiner geliebten Pearl die Meere zu bereisen?" Jack wandte sich um und grinste. "Oh doch. Genau das wollte ich damit sagen. So stelle ich mir meinen Lebensabend vor. Und eine hübsche Frau an meiner Seite... Damit fällst du schon einmal weg." Die erwartete Ohrfeige blieb aus.
Der Dreimaster war bereits nah herangekommen und nahm noch immer Fahrt auf. Der Kampf ließ sich nicht mehr vermeiden. Ein Mann in seinen besten Jahren stand an Deck des gegnerischen Schiffes, das Gesicht zu einem spöttischen Grinsen verzogen. "An die Kanonen! Auf meinen Befehl feuern!" Der Ruf hallte über das Deck. Auch auf dem Dreimaster war ein ähnlicher Ruf zu vernehmen. Die Stimme des fremden Kapitäns war kräftig und eiskalt.
"Feuer!!!"
Der Rauch, der beim Feuern der Kanonen aufstieg, hüllte die beiden beieinander liegenden Schiffe in düsteren Qualm.
Eine Explosion hallte weit über das Rauschen des Meeres hinweg, als die Pulverfässer an Bord des Schiffes beim Einschlag einer weiteren Kanonenkugel explodierten. Lang hatten sich die beiden Schiffe bekämpft, aber am Ende unterlag doch eines der beiden.
Die Explosion zerriss den Rumpf des Schiffes und schleuderte Jack weit fort. Mit einem lauten Platschen landete der bewegungslose Körper im Wasser.
Während die letzten Reste des einstmals stolzen Schiffes sanken, segelte die Greyhound fort in den Sonnenuntergang... nahezu unbeschädigt.
