Regen prasselte laut auf das Schieferndach des Anwesens. Dicke Wolken hatten sich vor den Mond geschoben und der Himmel war rabenschwarz.

Große, schlammige Pfützen überzogen den gepflasterten Weg, der bis zu dem eisernen Tor führte, das leicht angelehnt war. Ein Windstoß fuhr durch die dichte Hecke und ließ das Tor mit einem leisen Quietschen auf und zu schwingen.

Plötzlich waren schwere Schritte zu hören, die sich dem großen Haus näherten. Zwei dunkel gekleidete Männer, mit langen wallenden Umhängen waren zu sehen. Sie zogen ein unförmiges Bündel hinter sich her, das wild hin und her zappelte. Eine einzelne, dunkle Haarsträhne rutschte zwischen den Lacken hervor.

Die Männer näherten sich dem Tor und stießen es auf. Einer von ihnen trat in eine der Pfützen und verteilte Schlamm und Wasser über dem ganzen Weg. Dann trugen sie ihre Last in das große Haus.

Ein erstickter Schrei war zu hören.