Hallo ihr lieben, heute kam mir spontan die Idee, ein Gedicht zu schreiben. Lasst doch bitte 'ne Review da. Ich hoffe es gefällt euch.
Disclaimer: Nichts gehört mir.
Vollmondnacht
Weit leuchten die kalten Strahlen
Ins undurchdringliche Dunkel
Lassen ihn ahnen
Er kann ihren nicht entfliehen
Vier durchdringen die weißen Schwaden
Noch sind sie menschlich
Doch bald wandeln sie
In Fellen und Klauen dahin.
Sie sind gekommen um
Ihm beizustehen:
Ein König groß und mächtig
Eine grobe Krone auf dem stolzen Haupt
In einen braunen Mantel gehüllt
Schreitet er dahin.
Ein Stern schwarz wie die Nacht
Kraftvoll ist das Spiel der Muskeln
In großen Sätzen
Überwindet er das Land.
Ein Diener klein und doch wichtig
Stets an des Königs Seite
Verborgen im Schatten
Mit flinken Bewegungen.
Er selbst ist der vierte
Blutrünstig und reißend
Bricht es hervor
Ein alles verzehrender Schmerz.
Er fällt ins tauschwere Gras
Und ringt, doch er wird verlieren
Ein gellender Schrei in der Dunkelheit
In neuer Gestalt erhebt er sich.
Helles Fell bedeckt seinen Körper
Und große Pfoten tragen ihn
Hinein in den flüsternden Wald
Weg von dem gleißenden Licht.
Sie folgen ihm, stumme Begleiter
Hetzen durch das Geäst
Scheuchen das Wild
Bis der Morgen sich erhebt.
