Leise Schritte halten durch den Wald. Schneller Atem. Ein Mädchen mit 14 Jahren lief durch den Wald. Sie dürfte um diese Zeit nicht hier sein. Es war Mitternacht in Transsilvanien. Nun kamen die Vampire. Vampire die Blut wollten. Und Blut einer Hexe ist besser als Blut von Muggel. Hermine rannte sie hatte keinen Zauberstab bei sich der sie schützen könnte. Verdammt Hermine wo bleibt den Gryffindor Mut? fragt sie sich selbst. Der ist zu Hause geblieben kam die sarkastische Antwort. Hermine wusste alles über Vampire. Bis ins kleinste Detail und darum wusste sie wie gefährlich sie waren. Gefährlich für eine junge Hexe. Vor allem da Vollmond ist. (AN: Armer Lupin) Zu Vollmond töteten die Vampire ihre Opfer. Die Menschen die zu Vollmond gebissen wurden nicht selbst auch zu Vampiren nein zu Vollmond töteten die Vampire. Da! Hermine hatte es genau gehört. Sie dreht ihren Kopf in die Richtung von der die Geräusche kamen. Und dann sah sie ihn. Anmutig setzte er zur Landung an.

„Na meine hübsche Maid. Was machst du denn hier so ganz alleine? Vor allem da Hexen ja wissen wie gefährlich wir sind und was euch blüht wenn wir euch zu Vollmond beißen."

„Bitte, töte mich nicht! Von mir aus beiß mich das ich ein Vampir werde. wie du. Aber bitte töte mich nicht!" sagte Hermine leise. „Oho, eine ganz mutige bist du. Die meisten fallen gleich halb tot um. Aber weil du so ein hübscher Anblick bist erspar ich dir den Tod. So haben wir wenigstens einen hübschen Zuwachs." Grinste er. Mit schnellen leichten Schritten kam er her und raunte ihr leise ins Ohr „ bist du sicher das du nicht lieber sterben willst? Deine Freunde werden dich verstoßen. Dein Leben wird zu manchen Zeiten furchtbar sein."

„Nein ich habe noch viel in meinem Leben vor. Ich will noch nicht sterben." antwortete sie schon etwas mutiger als beim ersten Mal.

„ Na dann. Lehn deinen Kopf auf die Seite und bleib ruhig. Dann tut es nicht so weh." flüsterte ihr der schwarzhaarige Vampir ins Ohr. Hermine tat es. Sie blieb ruhig. Auch als sie die Zähne an ihrer Haut spürte. Irgendwo in ihrem inneren bereute sie es gar nicht mehr nicht auf ihre Mutter gehört zu haben einfach in den Wald gegangen zu sein.

„Fertig. Du bist ein ganz besonderer Vampir weißt du. Du wirst dich nur bei jedem Vollmond verwandeln. Aber erst ab nächsten Monat. Wo werde ich dich finden um dir alles beizubringen was ein Vampir können muss?"

„In Hoghwarts.? Aber wieso musst du mir den alles beibringen?" flüstert die braunharrige leise.

„Weil ich dich gebissen habe. Ich bin sozusagen dein Mentor. Übrigens, ich bin Axel."

Er drehte sich um und als er schon mehrere Meter in der Luft war rief er noch, „Bis zum nächsten Vollmond Hermine"

Mit benommenen Schritten ging sie zurück in das Haus das ihre Eltern gebucht hatten.

Zum wundern woher er den ihren Namen kannte war sie einfach zu müde.

Als Hermine am nächsten Tag aufwachte griff sie zuerst an ihren Hals. Nein! Sie hatte nicht geträumt. Sie wurde gestern wirklich ein Vollmondvampir! Ihren Eltern würde sie natürlich nichts davon erzählen. Aber Professor Dumbledore musste es wissen immerhin brauchte sie für Vollmond einen sicheren Raum. So stand sie schnell auf schrieb ihren Eltern einen kleinen Zettel und ging in ein nahe Gelegenes Zauberer Dorf. Dort ging sie ins Postamt und schickte Professor Dumbledore eine Eule.

Sehr geehrte Professor Dumbledore

Wie sie vielleicht wissen bin ich in Transsilvanien.

Da gestern aber Vollmond war und ich darauf nicht geachtet habe hat mich ein Vampir gebissen.

Zu meinem Glück hatte der Vampir Mitleid und biss mich nicht tot. Dummerweise bin ich jetzt ein Vampir. Ich bräuchte einen sicheren Raum in dem ich mich zu Vollmond verschanzen kann. Sonst falle ich noch über meine Mitbewohnerinnen her.

Auch bräuchte mein Mentor Zugang zu Hoghwarts da er mich in den Künsten der Vampire einweißt.

Mit freundlichen Grüßen

Hermine Jane Granger

Naja das wichtigste ist mal erledigt. dachte sie als sie der Eule hinterher schaute.

Als Professor Dumbledore den Brief las fiel er fast vom Sessel. Seine beste Schülerin, ein Vollmondvampir? Er überprüfte den Brief dreimal ob er auch echt sei. Dann schrieb er ihr zurück.

Sehr geehrte Miss Granger

Zuerst einmal. Vielen Dank das sie mich so schnell informieren.

Die Nachricht die sie mir geschickt haben erschrickt mich. Aber da ich weiß, dass sie sich von so einem Problem nicht aufhalten lassen, werde ich ihnen einen Raum, organisieren. Auch das mit ihren Mentor geht Klar. Wir werden Ihm aber sobald er das Schloss betritt mit einem Zauber belegen, dass er keinem unserer Schüler etwas tun kann.

Einen schönen Aufenthalt noch

Wünscht

Albus Dumbledore

Es klopfte an der Fensterscheibe als die Grangers gerade zu Mittag aßen. Sofort sprang Hermine auf und lief zum Fenster um die Eule herein zu lassen. Als sie Dumbledores eilig Hingekritzelte antwort las musste sie lächeln. War sie jetzt schon so naiv zu glauben das Dumbledore sie von der Schule Verweisen würde. Er hatte ja auch Lupin in die Schule gelassen.


So wenn ihr euch fragt wieso da noch kein Draco vorkommt, der kommt erst. Ich muss ja anfangen wie Hermine ein Vampir wird.