JAAA! Endlich Inu Yasha anime wieder im Fernsehen...! Der Manga ist zwar besser, aber was solls? Freut euch und frohlocket!
Ich schreib eigentlich nur Englische Fanfics, das ist mal ein Deutscher, aber ich hoff es lesen doch ein paar Leute,... und reviewen!
Mit dieser Fanfiction erfülle ich mir so was wie einen Traum von mir. n.n
Ich wollte diese Fanfiction schon so lange schreiben... die ganze Zeit ist sie mir im Kopf rumgespuckt und endlich kann ich sie schreiben! YEAH! Ich hatte nur nie die Ideen für einen Anfang, also hab ich einen alten Anfang einer Fanfiction herausgekramt, die ich mit der Hand geschrieben hatte, hab was neues dazugeschrieben und hab die neuen Ideen hinzugefügt, da ich bei dieser alten Ff sowieso nicht weiter geschrieben hätte. Und besser als in der Schublade vergammeln lassen ist das auch. Und praktischer! . In diesem Sinne: Viel Spaß!
Disclaimer: Sexy Inu Yasha gehört Rumiko Takahashi-sensei und Kagome, nicht mir noch Kikyo! (Der besonders nicht... argh! Scheiß clay pot-bitch!
Kagome's POV
Hm... also, was soll ich denn sagen über sie? Kikyo... Sie hat viel dazu beigetragen, dass Naraku jetzt tot ist... wahrscheinlich sogar den größten Teil. Es war so:
Naraku ist von unseren Angriffen schon ziemlich geschwächt, dann schießt sie mit einem ihrer Pfeile auf ihn. Er ist dann sowieso fast nicht mehr am Leben, und sie gibt ihm mit ihrer Miko- Kraft den Gnadenstoss.
Alles geht in helles Licht auf, explodiert... als ich wieder hinschaue, ist weder von Naraku noch von Kikyo etwas zu sehen...bis ich ihre Priesterinnenrobe entdecke: Sie liegt auf dem Boden, ein Häufchen Asche und Knochensplitter liegen darauf...
Kikyo ist wieder in das Reich der Toten zurückgekehrt. Ich wende mich ab und sehe zu Inu Yasha hin, der meinem Blick zu Kikyos Überresten gefolgt war.
Er starrt auf den Platz, wo vorher noch seine Kikyo stand und geht hin. Er kniet sich vor die Robe, streicht darüber. Ich schließe meine Augen, atme tief ein, beiße auf meine Lippen und weis nicht, ob ich traurig oder fröhlich gestimmt sein soll. Ich atme aus, mache meine Augen wieder auf.
Inu Yasha drückt einen Handkuss auf die Robe. Ruhe in Frieden, Kikyo, denke ich, falte meine Hände zum Gebet und schließe meine Augen wieder.
Inu Yasha's POV
Hhhhaahh... also, was soll ich sagen... Kikyo... Kikyo hat Naraku zur Strecke gebracht, soviel steht fest... aber... aber sie musste einen hohen Preis dafür zahlen.
Sie steht da, vor dem halb toten Naraku, er, getroffen von ihrem Pfeil... dann setzt sie ihre Miko- Kräfte ein, gibt ihm den Rest ... ein gleißendes Licht, wie eine Explosion.
Ich denke mir noch: Jetzt ist es geschafft! , sehe rüber zu Kagome, diese Wiederum blickt geschockt auf eine Stelle vor ihr, ich schaue auch hin... da steht kein Naraku... aber auch keine Kikyo. Nur ihre Robe und ein Häufchen Asche mit Knochensplittern drauf.
Kikyo..., denke ich nur und starre auf den Platz, wo sie vorher noch gestanden hatte...ich stehe auf, wie automatisch, gehe hin... Gedankenfetzen schießen durch meinen Kopf... unsere erste Begegnung... die Umarmung auf dem Bootsteg vor mehr als 50 Jahren... ihr Pfeil, der mich an den Goshinboku bannte... unser Kuss...Ich knie mich zu der Robe hinunter, streiche darüber und drücke einen Handkuss darauf. Ruhe in Frieden, meine geliebte Kikyo, und ruhe diesmal auf Ewig...
> > > > > > >
Jetzt ist es schon eine Woche her, und er hat immer noch kein einziges Wort gesprochen und gegessen hat er auch kaum..., dachte Kagome, die richtig besorgt um Inu Yasha war.
Klar, er hat es nicht leicht jetzt..., sie machte ein sorgenvolles Gesicht. Dann meldete sich eine kleine Stimme in ihrem Kopf, die sie zwar zu überhören versuchte, es ihr aber nicht gelang.
So, jetzt hast du alles, was du wolltest... Hast du nicht selbst gesagt, dass es dir am liebsten wäre, wenn sie einfach sterben würde? Jetzt hast du ihn ganz für dich allein, was willst du mehr?
Ich...ich wollte doch nur...so war das nie gemeint...
So will ich ihn nicht sehen... es macht mich traurig, ihn so zu sehenICH WILL doch nur, DASS ER GLÜCKLICH IST, VERDAMMT!
Sie sah zu einem Baum, auf dem Inu Yasha saß.
Das Wetter passte überhaupt nicht zur Stimmung, in der sie gerade waren. Über ihnen strahlte der blaue Himmel, kleine Wolken zogen über ihn und die Sonne schien, als ob sie allen deutlich machen wollte, dass der Frühling endlich da war.
Er saß da und ließ seine Hände und Füße herunterbaumeln. Er schaute in den Himmel, geistig abwesend.
Sonnenlicht schien auf sein Gesicht, und der Wind spielte mit seinen Haaren, die silbernen Strähnen reflektierten die Sonne.
Er ist so wunderschön... dachte sie.
„Inu Yasha! Komm runter, iss ein wenig, ich hab was mitgebracht!", rief sie, in der Hoffnung, sie würde fröhlich klingen, um ihn nicht noch tiefer hinunterzuziehen.
Langsam drehte er seinen Kopf in ihre Richtung, sein Blick starr. „Ich...habe keinen Hunger..."
„Komm schon, du musst was essen!".
„...Warum?", er sprach langsam, als ob es ihm Schwierigkeiten bereiten würde.
„Inu Yasha, bitte komm runter zu mir!", bettelte Kagome, die ein wenig Panik hatte. In seinen Augen war nicht das kleinste Fünkchen Leben zu sehen.
Sonst waren seine Augen das Feuer, eine nie erlöschende Glut, doch jetzt... leblos, kalt...
Er sah sie nicht einmal genau an.
„Wieso?", fragte er.
Kagome biss die Lippen zusammen. „Weil... weil ich Angst um dich habe..!", sie fing zu weinen an. Inu Yasha ignorierte es, oder er sah es nicht, sein Blick war noch immer starr, ohne Fokus.
„Komm jetzt runter, du machst mir Angst! Es macht mir Angst, dich so zu sehen! Inu Yasha! ...Inu Yasha!"
Er reagierte nicht.
„Verdammt, hörst du mich?", schrie sie ihm entgegen. Sie fing an, den Baum hinaufzuklettern, bis sie auf dem selben Ast wie er saß. Langsam, vorsichtig rutschte sie den Ast entlang, bis sie direkt vor ihm war. Sie balancierte sich aus und sah ihn an.
Noch immer starrte er wirr Löcher in die Luft, als ob er nicht einmal bemerkt hätte, dass sie vor ihm saß.
„Inu Yasha! Hör mir endlich zu, verdammt!", schrie sie.
Immer noch ignorierte er sie.
Kagome holte aus und gab ihm eine schallende Ohrfeige, mit ganzer Kraft.
„Hör mir endlich zu, verdammt.", wiederholte sie.
Langsam sah Inu Yasha auf und blickte ihr in die Augen. „Au..."
„Au? Mehr hast du dazu nicht zu sagen!", Kagome provozierte ihn absichtlich.
Und das Feuer in seinen Augen entflammte wieder.
„Es tut weh, verdammt noch mal! Wieso hackst du auch noch auf mir herum, wenn mir sowieso alles wehtut!", schrie er sie an.
„Ach ja? Was tut dir denn weh, schrie sie zurück.
„...mein Herz...", nuschelte er.
„Was! Ich hab's nicht verstanden, lauter!".
„Mein Herz tut weh, verdammt!", schrie er die befreienden Worte hinaus.
Kagome lächelte ihn traurig an. „Ja,... ja, das weis ich, Inu Yasha, das weis ich...komm her.".
Er ließ sich dankbar in ihre Arme fallen.
Sie strich ihm über seine Haare. „Alles wird gut, Inu Yasha, alles wird gut."
„Aber vergessen darfst du nie, was passiert ist. Vergiss es nicht, hörst du?", sagte sie sanft.
Er nickte.
„Wenn man vergisst, verliert man seine Seele... Stück für Stück... es ist okay, wenn man einmal nicht mehr kann, weil einem alles zuviel wird... aber wenn man einfach alles vergisst, was gewesen ist, dann wird man irgendwann einmal ganz allein sein. Man darf auch ruhig mal seine Schwächen zeigen, weist du?"
Inu Yasha kuschelte sich fester in ihre Umarmung, wie ein kleines Kind, das Schutz und Hilfe sucht, und begann, stumme Tränen zu vergießen. Sie konnte spüren, wie er aufschluchzte. „Es tut so weh... so weh..." flüsterte er unter Schluchzern. „Hilf mir, Kagome..."
Sie drückte ihn fester an sich und küsste ihn auf die Haare.
„Auch wenn es Erinnerungen sind, die uns wehtun und von denen wir uns manchmal wünschen, wir könnten sie vergessen, wir sollten lernen, mit ihnen zu leben und trotzdem glücklich zu sein. Irgendwann überwinden wir sie nämlich und dann wird eine kostbare Erinnerung daraus werden..."
„Oh, Kagome...!", schluchzte Inu Yasha und er fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben hilflos und geborgen zugleich, hier, in den Armen der jetzt wichtigsten Person in seinem Leben.
Kagome...
Sooo... wie findet ihr's? Es kommen so und so noch ein paar Kapitel dazu, und es wird auf jeden Fall schöner und mit mehr Handlung!
Einfach auf den süßen kleinen Knopf drücken, es explodiert bestimmt nichts!
