Sie wacht auf und ist alleine. Hinter den Bäumen am Horizont dämmert der aufblühende Himmel.
Er muss gegangen sein, als es noch dunkel war.
Sie schließt noch mal die Augen und erinnert sich an seinen Duft- Schweiß, Regen und noch etwas, etwas, was sie nicht benennen kann. Sie hat Kopfweh und einen leichten Schnupfen, aber sie hat ihn nicht mehr.
Sie steht auf und geht duschen, frühstückt und räumt auf. Sie findet seine Socken unter dem Bett.
Liebe für eine Nacht, ja, das war es. Und wer behauptet es sei keine gewesen, irrt.
Liebe ist immer nur für eine Nacht.
