Deans Kummer, über den Verlust seiner Mutter, im Laufe der Jahre (mit 8, 12, 16). Das sind jeweils längere Flashbacks. Die Story an sich spielt in Sams erstem Collegejahr und wieder leidet Dean.
Meine erste (größere) Fanfiktion zu Supernatural. Eine Idee hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Story ist seit kurzer Zeit beendet, doch ich hab mich nicht ganz getraut, sie zu posten. Hab's dann einer Freundin/Bekannten erzählt und dann kam das: Zitat: „Wie… was! Die wird gepostet." Wie kann ich mich dagegen auflehnen?
Ich muss ehrlich gestehen, ich hab nicht alle Folgen gesehen und evtl. Infos verpasst. Aber es gibt ja ein paar gute Info-Quellen. Also hoffe ich, das alles okay ist… manches ist aber auch künstlerische Freiheit…
Okay, genug der langen Vorrede. Hier kommt das erste Kapitel:
Sam sitzt an seiner Hausarbeit für Rechtstheorie, als das Telefon klingelt. „Ja." „Hatte dein Bruder schon früher Fieberschübe?" Sam erkennt sofort die Stimme seines Vater und muss an das erste Mal denken:
############## Flashback ##################
John hat den acht Jahre alten Dean und Sam, der viereinhalb Jahre alt ist, allein im Apartment zurückgelassen und ist auf die Jagd gegangen.
Es ist mitten in der Nacht als Sam schläft, doch plötzlich wacht er auf. Einen Moment ist er erschrocken: „Dean?" Normalerweise reagiert sein großer Bruder sofort, doch von Dean kommt nichts. So steht Sam auf. Im Zimmer ist es hell genug, so findet er den Weg zum anderen Bett: „Deano?!" Sam steht nun direkt vor seinem Bruder und merkt dass Dean unruhig ist. Er dreht sich hin und her und murmelt unverständliche Worte. Sam bekommt langsam richtig Angst, so rüttelt er an Deans Schulter: „Dean! Bitte wach auf." Auf einmal zuckt Dean zusammen und setzt sich im Bett auf: „Sammy?" „Alles okay, Deano?", Sams unsicher Stimme zittert und ist ganz leise, aber Dean entgegnet fest: „Ja Kleiner, mach dir keine Sorgen." „Du bist nicht aufgewacht." Dean steht auf, stöhnt dabei leise, und nimmt Sam an der Hand: „Ich hab nur tief geschlafen." Er drängt Sam wieder zurück ins Bett: „Schlaf weiter. Es ist alles gut." Sam legt sich hin und Dean deckt ihn zu: „Schlaf gut, Sammy." Sam nickt und schließt die Augen. Dean wartet noch kurz, bevor er ins Badezimmer geht und sich ein wenig erfrischt.
Er stöhnt leise und holt dann aus dem Nebenzimmer das Handy. Dean seufzt und überlegt noch einmal, dann schüttelt er den Kopf und wählt die Handynummer von John. Doch wie zu erwarten war, geht nur die Mailbox ran. Dean stöhnt leise, bevor er darauf spricht: „Hey Dad. Ich bin's, Dean… Mir geht's gar nicht gut und ich mach mir Sorgen um Sammy. Ich fühl mich so schwach und Sam hat mich vorhin fast nicht aufwecken können… Meld dich bitte so schnell wie möglich bei mir."
Dean würde sich am liebsten in die Ecke setzen und nach seiner Mum weinen. Wenn es anderen Kindern schlecht geht, dann waren die Eltern da und bei ihm… er muss sich noch Sorgen um seinen kleinen Bruder machen. Doch Dean reißt sich, wie jeden Tag, zusammen. Er wäscht sich noch einmal das Gesicht und verlässt dann das Badezimmer. Dann geht er zu Sams Bett und stellt beruhigt fest, dass sein kleiner Bruder tief und ruhig schläft. So legt er sich wieder in sein Bett und schläft auch kurz darauf erschöpft ein.
Es wird schon hell, als Sam wieder wach wird. Er sieht zu Dean und denkt das er Dean vielleicht besser schlafen lassen soll. So geht er hinüber ins Nebenzimmer, setzt sich auf die Couch und schaltet den Fernseher ein.
Eine Stunde später wird auch Dean wach. Mühsam quält er sich aus dem Bett und geht zu Sam: „Morgen Sammy." „Mogen, Deano." „Du weißt aber, dass du ohne Erlaubnis eigentlich gar nicht fernsehen darfst?" Sam schenkt Dean ein entschuldigendes Lächeln: „Wa ganz leise. Damit du schläfst." „Du hättest auch spielen können." Sam sieht ihn abwartend an, aber Dean grinst: „Ist schon gut. Ich mach uns dann schon mal Frühstück."
Alles schon Routine für Dean. Frühstück für Sam und sich machen… Milch erhitzen, einmal in die Kanne und dazu Kakaopulver und in den anderen Teil in einen Topf und dazu Milchreispulver. Dean holt Tassen, Schüsseln und Löffel aus dem Schrank und stellt alles auf der Tisch. Dean stöhnt verzweifelt, als er endlich fertig ist: „Sammy Frühstück!" Sam kommt gelaufen und setzt sich, dann sieht er den Milchreis: „Ich will Giesbrei." „Sorry Sammy, wir haben keinen Griesbrei mehr." „Dann gehn wir einkaufen." Dean seufzt und versucht ruhig zu bleiben: „Nicht heute, okay? Ich bin heute irgendwie müde. Vielleicht gehen wir morgen zusammen. Okay?" Sam zieht eine Schnute und rührt lustlos in seinem Kakao um. Dean gibt ein wenig Milchreis in Sammys Schüssel und stellt es ihm hin. „Ich mag nich.", Sam sieht Dean flehend an.
Dean schüttelt den Kopf, dann steht er auf und geht zum Kühlschrank. Er findet noch ein Glas Marmelade und stellt es Sam hin: „Schau mal, Sammy, ich hab noch Kirschmarmelade gefunden. Soll ich dir ein bisschen was in den Milchreis geben? Dann schmeckt's viel besser." Sam runzelt die Stirn und überlegt einen Moment: „Kirschen mit Milchreis… Okay." Dean grinst und nimmt einen Löffel, dann ein wenig Marmelade und gibt es in Sams Schüssel: „Lass es dir schmecken." Danach setzt er sich wieder zu Sam und seufzt traurig. Sam sieht ihn besorgt an: „Isst du nichts? Alles gut?" Dean wendet sich seinem kleinen Bruder zu und meint: „Ich musste nur daran denken, dass Mum mir auch immer Milchreis gemacht hat." „Ja? Und was mit?", Sams Augen strahlen. Er liebt es, wenn Dean von ihrer Mum erzählt. „Manchmal nur Zimt, manchmal Früchte… wie du jetzt deine Kirschen." Dean wuschelt Sam durch die Haare: „Iss jetzt." Sam sieht ihn irritiert an: „Hast du keinen Hunger?" Dean schüttelt den Kopf und will antworten, als das Handy klingelt.
Schnell springt er auf und geht ran: „Dad?" „Was ist los, Dean? Wenn du ne Erkältung hast, dann nimm zwei Kinder-Aspirin, wie ich es dir beim letzten Mal erklärt hab." Dean schüttelt traurig den Kopf: „Die haben nichts gebracht. Es ist keine Erkältung, mir tut nichts weh oder so… Ich niese oder huste auch nicht…" „Dann stell dich bitte nicht so an. Schlaf einfach viel und sag Sammy er soll brav sein. Das wird schon wieder." Dean nickt betrübt: „Ja Dad." „In ein paar Tagen bin ich wieder da." „Okay." Dean seufzt und legt auf.
Sam sieht ihn wütend an: „Hey, ich wollte auch mit Dad reden." „Sorry Sammy. Dad hatte es eilig." „Wie immer.", fügt Sam traurig hinzu. Dean kommt zu ihm und wuschelt ihm durch die Haare. „Hey, lass das!" Dean grinst: „Du kennst doch Dad. Wenn du fertig bist, dann kannst du ein wenig spielen." „Liest du mir was vor?", Sam sieht ihn mit flehenden Augen an, wie könnte Dean ihm da widerstehen. „Dann such mal ein Buch raus." Das lässt Sam sich nicht zweimal sagen. Schnell läuft er und holt sein Lieblingsbuch. Dean grinst, als er es sieht. Er setzt sich mit Sam, im Schoß, aufs Sofa und beginnt zu lesen.
Mit der Zeit merkt Dean immer mehr, wie er schwächer und schwächer wird. Er macht sich und Sam eine Suppe zu Mittag und schafft es auch ein wenig zu essen. Danach meint er, es geht ihm besser. Er macht noch ein paar Matheaufgaben, die John ihm dagelassen hat und Sam spielt mit seinem Teddy.
Doch von der Anstrengung bekommt Dean nur Kopfschmerzen, so meint er eine Stunde später: „Zeit für ein Nickerchen, Sammy." Sam kommt zu ihm und sieht ihn unwillig an: „Och nööö." Dean grinst: „Och doch." Er nimmt Sammy an der Hand: „Komm ich helf dir aufs Klo." „Ich kann das allein!" „Okay, ich warte vor der Tür und helf dir dann.", Dean grinst und ist froh, dass Sam selbstständiger wird.
Es dauert eine Weile, Dean hat währenddessen die Augen geschlossen, bis Sam ruft: „Ich komm nicht an den Wasserhahn!" Dean geht ins Badezimmer und hilft seinem kleinen Bruder beim Händewaschen und abtrocknen, dann meint er: „Zieh Schuhe, Hose und Pullover aus und leg dich schon mal ins Bett. Ich komm gleich." Sam nickt und hüpft zu seinem Bett. Dean grinst. Dann sucht er sich die Aspirinpackung und nimmt noch einmal zwei Stück.
Sam hat schon seinen Teddybären geholt und liegt mit ihm im Bett. Dean lächelt und setzt sich zu ihm: „Alles klar?" „Bin gar nicht müde." „Das kommt schon noch. Ich zieh gleich die Vorhänge zu. Mach die Augen zu." Sam kneift die Lider zusammen. Dean grinst und deckt ihn zu: „Schlaf gut." Dann schließt er die Tür zum Nebenzimmer und zieht den Vorhang vors Fenster, so wird es etwas dunkler im Zimmer. Zufrieden legt er sich dann ins Bett und schläft schnell ein.
Zwei Stunden später wird er wach. Er hat Kopfschmerzen und stöhnt. Da hört er Sam weinen. Sofort ist er aus dem Bett und kniet neben einem aufgelösten Sam. „Hey Kleiner. Sch." Dean zieht Sam zu sich und nimmt ihn fest in die Arme: „Was ist denn los?" „Du hast…" Sam schnieft und verschluckt sich. Dean klopft ein wenig auf den Rücken und reibt dann leicht: „Ganz langsam. Hol erstmal tief Luft." Sam tut es und meint dann: „Du hast… wieder fest… geschlafen." Dean schließt verzweifelt die Augen: „Tut mir leid, jetzt werde ich erstmal nicht mehr schlafen. Okay?" Sam nickt. Dean seufzt innerlich und sagt dann lächelnd zu Sam: „Lass uns ein bisschen an die frische Luft gehen." Sam ist sofort begeistert: „Au ja." Dean steht auf und trägt Sam ins Badezimmer: „Geh noch mal auf die Toilette. Wenn du fertig bist, sag Bescheid, dann helf ich dir beim Händewaschen." Sam nickt lächelnd und schafft es seine Jeans aufzumachen. Dean lächelt kurz und stellt sich dann vors Badezimmer.
Zehn Minuten später steht er am Spielplatz und schiebt Sam auf der Schaukel an. Er hat eigentlich gedacht die frische Luft würde ihm gut tun, aber hier ist es fast noch schlimmer. Zum Glück spielt Sam später ein wenig im Sand, so dass Dean sich auf eine Bank setzen kann und nichts tun muss.
Nachdem Abendessen und einer Gute-Nacht-Geschichte bringt Dean Sam ins Bett und setzt sich dann auf die Couch. Wieder hätte er am liebsten geweint, doch das würde ihm nicht weiterhelfen. Enttäuscht von sich selbst, weil er allein mit der Situation nicht klarkommt, stöhnt er und greift zum Handy. Wieder geht nur die Mailbox ran: „Hey Dad. Mir geht's immer schlechter und ich hab Angst, dass ich mich nicht mehr um Sam kümmern kann… Ich ruf Bobby an. Ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen… Hoffentlich bist du nicht böse auf mich. Tut mir leid." Dean legt schnell auf und schnieft.
Dann sucht er die Telefonnummer von Bobby raus und wählt. Kurz danach hört er eine grimmige Stimme: „Singer!" „Bobby… hier ist Dean." „Alles okay, Junge? Wo ist John?" „Auf der Jagd. Ich weiß nicht genau wo." 'Wo sonst. Wäre ja mal ein Wunder gewesen, wenn John bei seinen Söhnen gewesen wäre.', denkt Bobby, dann fasst er sich: „Was ist passiert? Du hörst dich nicht gut an." „Ich weiß nicht. Ich fühl mich gar nicht gut." „Sam?" „Ihm fehlt nichts. Er hat mich vorhin nicht wach bekommen und das hat ihn erschreckt. Normalerweise bin ich gleich wach, wenn er mich ruft… Ich hab Angst… Was ist, wenn ich morgen nicht mehr aufwache? Sam ist jetzt schon so erschrocken und behält mich ständig im Auge… Ich fühl mich so schwach und komisch… Ich hab ja auch Tabletten genommen. Aber die Aspirin, die helfen gar nicht und…"
Auf einmal wird Dean übel. Er schafft es gerade noch ins Badezimmer und den Klodeckel zu heben. Er übergibt sich heftig und zittert am ganzen Körper. Das Handy ist ihm aus der Hand gefallen. Bobby ist total erschrocken: „Dean?!" Dean stöhnt und spült sich den Mund aus. „Verdammt Dean! Antworte mir!" Dean zittert, sucht das Handy und antwortet: „Sorry, ich hab gekotzt." „Wo seid ihr?" „In der Nähe von Sterling, Colorado." „Ich komm zu euch!" „Ich weiß nicht. Kannst du mir nicht einfach so helfen? Das muss doch nicht…" „Halt die Klappe, Dean!" „Okay.", meint Dean erleichtert. Dean gibt Bobby noch die genaue Adresse durch. Bobby notiert sie sich und kann Deans Erschöpfung fast an seiner Stimme hören, so sagt er: „Leg dich ins Bett. Mach dir keine Sorgen, ich bin bald bei euch." „Okay… Danke." Dean legt auf und befolgt Bobbys Rat. Schnell ist er wieder eingeschlafen.
Bobby zieht sich an, packt einiges zusammen und macht sich dann auf den Weg. Zum Glück hat er ein Blaulicht und einen gefälschten Polizeiausweis, für den Notfall, so kann er relativ schnell fahren. Besorgt rast er also die Landstraßen entlang.
Als Sam aufwacht wird es langsam hell. Diesmal geht er gleich zu Dean und legt sich einfach zu ihm. Er kuschelt sich an ihn: „Du bist ganz warm, Deano." Er schnieft ein wenig, schläft aber schnell wieder ein.
Plötzlich klopft es an der Tür. Sam wird sofort wach und erschrickt, er sagt nichts und bleibt ganz still. Da hört er eine bekannte Stimme: „Dean?! Sam?! Ich bin's, Bobby!" Sam steht auf. „Verdammt, macht die Tür auf!" Sams Stimme zittert: „Bobby?" Bobby draußen kann ihn kaum hören: „Sam? Du musst lauter reden." „Bobby?!" Bobby rollt die Augen: „Ja Sam. Ich bin's. Wo ist Dean?" „Er schläft." Stumm flucht Bobby, dann nimmt er sich zusammen: „Sam, mach die Tür auf." „Ich kann nicht. Ich bin zu klein." Bobby dreht die Augen. Aber die Tür einschlagen ist auch keine gute Lösung, so versucht er ruhig zu bleiben, bevor er Sam noch mehr Angst macht: „Steckt der Schlüssel?" „Ja." „Dreh den Schlüssel rum, bis die Tür klick macht." „Okay." Sam schafft es und will die Tür öffnen. Dann bemerken er und Bobby, dass die Kette vorgeschoben ist. „Hol dir einen stabilen Stuhl, Sam. Damit du an die Kette kommst." Sam holt einen Stuhl vom Esstisch und schleift ihn schwer zur Tür: „Er ist sooo schwer." „Du hast es gleich geschafft, Sam." Sam stellt den Stuhl ab und kraxelt dann auf die Sitzfläche. Er zerrt und schiebt an der Kette und ist dann kurz davor in Tränen auszubrechen: „Booobbyyyy, ich bekomm die Kette nicht auf."
„Hey Sammy." Sam erschrickt und wäre beinahe vom Stuhl gefallen, zum Glück ist Dean schon bei ihm und hält ihn: „Vorsicht. Komm da runter." Dean hebt ihn vorsichtig runter und Sam entgegnet: „Bobby ist da." Bobby hat nun auch mitbekommen was im Zimmer vor sich geht: „Dean?" „Ja, einen Moment." Dean stellt sich nun selbst auf den Stuhl und öffnet, wie hundertmal geübt und getan, die Kette. Dann schiebt er den Stuhl beiseite und öffnet die Tür. Er strahlt erleichtert: „Hallo Bobby."
Bobby kommt rein und schließt hinter sich die Tür. Dann sieht er sich die zwei Jungs erstmal an. Sam ist offensichtlich erleichtert, aber immer noch ein wenig aufgeregt und Dean… Dean sieht erbärmlich aus. Sein T-Shirt klebt am Oberkörper, er ist schweißnass und sieht unglaublich erschöpft aus. Dean bemerkt Bobbys prüfenden Blick und senkt den Kopf: „Es tut mir leid. Ich…" „Unsinn!" Er führt Dean zum Bett: „Setz dich." Widerwillig lässt sich Dean nieder. Bobby stellt seine Tasche daneben und sagt ruhig: „Ich bin gleich wieder da. Ich bring Sam nur nach nebenan." Dean nickt, es ist ihm nur lieb, dass Sam ihn in seiner Verfassung nicht sieht. Bobby legt Dean kurz eine Hand auf die Schulter und geht dann zu Sam.
Er beugt sich zu ihm und sagt: „Setz dich doch rüber, auf die Couch. Ich mach dir dann gleich Frühstück." „Ich hab keinen Hunger.", Sam schüttelt den Kopf und sieht Dean ängstlich an. Bobby nimmt ihn an der Hand, widerwillig geht Sam mit ihm ins Nebenzimmer. Bobby hebt ihn auf die Couch und setzt sich zu ihm: „Beschäftige dich hier ein bisschen allein. Ich kümmere mich erstmal um Dean. Ja?" „Ist Dean okay?" „Sicher doch.", Bobby lächelt aufmunternd. 'Ich bin mir da selbst nicht so sicher, Kleiner. Aber wenn du jetzt auch noch weinst oder ängstlich wirst, ist das das letzte was ich gebrauchen kann… Ich hoffe einfach mal, das ich dich nicht anlüge.'
Sam sieht ihn hoffnungsvoll an: „Darf ich fernsehen?" Bobby nickt erleichtert: „Na klar. Aber nur Cartoons." Sam schaltet den Fernseher ein. Bobby steht auf und geht zur Tür: „Ich mach die Tür hier zu. Falls du was brauchst, kommst du." Sam nickt verstehend, sein Blick ist schon auf den Bildschirm gebannt. Bobby lächelt beruhigt. 'Ein Junge wäre erledigt, wenden wir uns dem Nächsten zu.'
