So, meine Damen und Herren, wenn sie nun nach rechts schauen sehen sie die neue Variante, von "Wie man ein Leben ganz einfach zerstört" und da der Titel auch etwas zu lang war, wurde er kurzerhand geändert. Hab mich echt bemüht endlich mal Groß- und Kleinschreibung, sowie ä, ö, ü etc. zu beachten... also, macht mir mal keine Vorwürfe, wenn ich es doch irgendwo vergessen hab, obwohl n bisschen Kritik sicher nicht schaden kann, angeblich geh ich hier nämlich grad n bisschen ab... "was geht denn mit dir? komm ma wieder runter, kurze" ^^

"..." gesprochen

*...* gedacht

'...' besonders betont

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Chapter1

Sorgfältig zugedeckt, wie mit einer schützenden Decke, so fand ich sie. Nur ihr rotes Haar stach in einem Kontrast, wie er nicht stärker hätte sein können, hervor. Ihre Lippen waren blau und ihr blasses Gesicht schien eins mit dem Schnee zu sein, der sie umgab. Als ich sie aufhob erschrak ich, sie hatte nicht nur äußerlich Ähnlichkeit mit den vielen kleinen Flocken, die immer noch zur Erde glitten, nein... sie war auch genau so kalt. Was tat ich also anderes, als sie einfach mit nach Hause zu nehmen? Clarisse würde sich schon um sie kümmern.

Weihnachten verlief sehr unruhig, die Stimmung wurde immer angespannter, je länger das Mädchen schlief. Nach zwei Wochen meinte Clarisse, es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Kleine aufwachen würde. Sie lächelte.

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Das Erste, was mir auffiel, als sie die Augen öffnete, war das stechende grün, noch nie hatte ich solche Augen gesehen. Ich war davon ausgegangen sie seien blau oder eventuell grau, aber grün? Ich muss wohl einen seltsamen Eindruck auf sie gemacht haben, denn als sie erkannte, wo sie war saß sie senkrecht im Bett und blickte sich panisch um. "Wer bist du, wo bin ich, wie..." fing sie an, wurde jedoch von einem Hustenanfall gehindert. "Ich bin Clarisse, du befindest dich im Haus meines Bruders und er hat dich gefunden" sagte ich leise um sie zu beruhigen. Es schien zu wirken, denn sie entspannte sich, schloss die Augen und ließ sich zurück in die Kissen gleiten.

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Sie guckt mich an... diese Frau, was will sie? Wieso bin ich nicht zu Hause? Was passiert hier? Was sind das für Stimmen in meinem Kopf? Ich verstehe sie nicht. Warum rufen sie? Was sagen sie? Diese Augen, warum starren sie so? So laut. Braun... braun, braun. Es tut weh. Guckt weg! Hört auf, auf mich einzureden. Lasst mich los. Schreit nicht so. - "Professor..."

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Das Mädchen brach zusammen, genau in dem Moment, als ein Mann in dem kleinen Zimmer erschien. Ich erstarrte, wie war das möglich? Hatte Daniel ihr herein gelassen? Hatte ich ihn einfach nicht gehört? Das war einleuchtend. Ich lächelte ihn also vorsichtig an und bot ihm die Hand zur Begrüßung an "Clarissa Parker, mein Bruder hat ..." ich verstummte, als ich merkte, dass er mir keinerlei Aufmerksamkeit schenkte. Er ging zielstrebig auf das Mädchen zu, hob sie vorsichtig hoch und verschwand eben so leise, wie er gekommen war... mit ihr.

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An dieser Stelle könnte ich euch mal eben warnen, dass die Chapter immer sehr kurz werden könnten ^^ (Macht man durch solche Kommentare eigentlich die ganze Atmosphäre kaputt? *grins*)