Disclaimer: Die folgende Geschichte ist rein fiktiv. Die beschriebenen Schauplätze, Personen und Beziehungen sind Eigentum von J.K. Rowling. Lediglich der Plot gehört mir. Und ich habe ernsthafte Zweifel, daß sie ihn würde haben wollen.

Rating: R/Nc-17. Nicht für Jugendliche geeignet. Angst/Rape

Paring: Snape/Lupin

Summary: Lupin in den Händen der Todesser

Dank: Mein dank geht an Lorelei Lee die mir das ganze gebetat hat und mit Satzzeichen versah. (Komas usw.) GROßES LOB! Zudem: Im Falle das euch die Handlung etwas bekannt vorkommt; Ich habe Lorelei extra gefragt ob ich es posten darf auch wenn es ihrer Geschichte ähnelt. Und zu meiner Begeisterung hat sie zugestimmt. :D *freufreu* Weiter Dank geht an M die mich immer wieder geschoben hat doch endlich meine Trägheit zu überwinden und hinne zu machen. *M knuddle*

Randinfo: Obwohl meine letzte Geschichte mit dieser Thematik einige Kontroversen aufwarf hoffe ich dennoch das ich mir hierfür keine Flaims einhandle, ja?

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Snapes Gnade

by

Keeline

Snape beobachtete mit einigem Ekel wie sich der andere Todesser aus seinem Opfer zurück zog und sein nun erschlafftes Gehänge zurück in die Hose stopfte. Diese dann ohne Hast und mit einem befriedigten Gesichtsausdruck schloss. Er beugte sich noch einmal vor und flüsterte etwas ins Ohr des Liegenden, worauf der gebrochene und geschundene Leib zusammen zuckte.

Die blutverkrusteten Fingerspitzen krümmten sich zu einer hilflosen Faust zusammen, die sich nie gegen ihren Peiniger würde erheben können. Er klatschte ihm noch einmal unsanft mit der flachen Hand auf den gerade benutzten Hintern, stand dann auf. Das Stroh an seinen Knien schien ihn nicht zu stören, zumindest kümmerte er sich nicht darum. Genau so wenig wie ihn der weitere Verbleib seines Opfers scherte. Er drehte sich um und ging raus. Nickte Severus dabei im vorübergehen zu. „Viel Spaß mit der Stute, er ist noch sehr eng." Daß das in ein paar Tagen oder einer Woche wenn alle männlichen Todesser ein oder zwei mal über ihn gerutscht waren, nicht mehr der Fall war mußte er nicht aussprechen.

Nun war Snape alleine mit dem Gefangenen.

Mitleidig sah er auf das hinab was von Lupin noch übrig war. Er hatte es zu spät erfahren um noch etwas zu verhindern. Sie hatten ihn schon eine ganze Nacht und einen ganzen Tag in der Mangel gehabt und er glaubte nicht, daß von der Person Remus Lupin noch sonderlich viel erhalten geblieben war. Es waren Todesser gewesen, die ihn folterten und missbrauchten, das sagte schon mehr aus als irgend jemand würde wissen wollen.

Snape hockte sich neben ihn und berührte ihn vorsichtig am Oberarm.

Es war nicht einfach eine Stelle an ihm zu finden, die nicht von blutigen Striemen, tiefblauen Flecken oder Schnitten bedeckt war. Lupin zuckte darunter zusammen, versuchte der Hand kraftlos auszuweichen, aus Angst vor weiteren Schmerzen. "Remus, schhhh. Alles..." Die Lüge blieb ihm im Hals stecken. Es war definitiv nicht alles gut. Er setzte anders an. "Ich bin es nur." Es dauerte eine Weile doch schließlich lockerte sich der Körper vor ihm und Remus drehte ihm erschöpft das Gesicht zu.

Er sah furchtbar aus. Seine Lippen waren aufgeplatzt, das rechte Auge zugeschwollen und unzählige blaue Flecken verunzierten das einst so schöne Gesicht.

Da war noch irgend etwas mit seinen Haaren, aber dem schenkte Snape im Moment keine Beachtung, es war nicht so wichtig. Ein tiefer Schnitt vom Jochbein bis zum Kinn machte das grausame Maß voll. Sie hatten ihm wirklich nichts erspart. Remus versuchte zu sprechen, doch die Stimme versagte ihm. Er war vom Schreien während der Folter und vor Durst heißer. Setzte nach einem trockenen Schlucken neu an und ein mattes "Severus" war zu hören. Es war mehr gekrächzt als sonst etwas. "Lupin."

"Bitte töte mich." Snape blinzelte angestrengt, bestürzt von den nüchtern hervorgebrachten Worten. Und dem bettelnden Tonfall. "Danach könnte ich Albus nie wieder in die Augen blicken."

"Bitte! Ich kann und will so nicht weiterleben. Sie werden mich foltern und vergewaltigen bis ich tot bin. Oder es ihnen keinen Spaß mehr macht und sie sich meiner mit einem Avada Kedavra entledigen." Er schluckte wieder trocken. "Ich bin doch eigentlich schon tot. Bitte erspar mir das Leid bis es wirklich soweit ist."

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Wird fortgesetzt.

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