Ein herzliches Hallo an alle da draußen!

Diesmal gibt es wieder eine Übersetzung von mir. Die liebe Blackkitten23 ( u/5286566/Blackkitten23) hat mir erlaubt ihre Fanfiction "Hey There Witchdoctor!" zu übersetzen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

kursiv = Gedanken

Pairing: Naruto x Harem (?)
(Eine AU-Fic, mit Naruto als britischer Austauschstudent namens Naruto Moore; No ninja)


Nur noch ein paar Zettel, dann bin ich fertig, dachte ich.

Von draußen war Donner zu hören. Ich sah hinaus und entdeckte die dunklen Sturmwolken am Himmel. „Nein, nein, nein! Bitte lass es nicht regnen!" I gab es auf meine Testbögen zu vollenden und steckte alles in meine Tasche. Ich nahm sie und meine Jacke und hatte das Gebäude beinahe schon verlassen, als es anfing zu regnen. Ich seufzte, denn jetzt konnte ich das Gebäude. Ich konnte es nicht riskieren nass zu werden.

*Klang* Das Geräusch eines Spintes erhielt meine Aufmerksamkeit

Ist sonst noch jemand da? Ich lehnte mich aus der Tür des Klassenzimmers und blickte den Gang entlang. Dort sah ich einen Schatten, der vor einem offenen Spind stand.

„Professor Iruka warum sind Sie so spät noch hier?" Als ich den britischen Akzent von der Schattenfigur hörte, wusste ich sofort, wer dort stand.

„Das gleiche könnte ich dich fragen Naruto." Ich hörte, wie der Blonde langsam seinen Spind schloss. Ich lächelte, als der große, blonde, blauäugige und 21 Jahre alte, britische Austauschstudent Naruto Moore aus dem Schatten trat. Diese schnurrbarthaarförmigen Zeichnungen auf seinen Wangen ließen mich immer wieder denken, dass er ein übernatürliches Wesen wäre, wie so viele Personen hier in Konoha. Aber all diese Kreaturen hatten einen starken Geruchssinn und konnten somit bestätigen, dass sein Geruch menschlich war und somit ein Mensch war.

„Ich musste noch ein Projekt für meinen Psychologiekurs beenden", sagte Naruto mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Wirklich? Konntest du es beenden?", fragte ich.

Er nickte. „Ja. Alles erledigt. Gehen Sie nun? Hätten Sie etwas dagegen, wenn wir zusammen hinausgehen?"

„Hatte ich vor, aber ich habe meinen Regenschirm vergessen. Also werde ich warten, bis der Regen aufgehört hat", antwortete ich.

„Sie könnten mit unter meinen." Ich sah auf den großen, roten Schirm meines Schülers und lächelte. „Gerne. Dank. Aber dafür bestehe ich darauf, dich nach Hause zu fahren. Ich kann es schließlich nicht verantworten, dass einer meiner Schüler bei diesem Wetter allein nach Hause läuft."

Naruto versuchte abzulehnen, aber gab nach und stimmte zu, sich bei diesem Wetter nach Hause fahren zu lassen, anstatt zu gehen. Warum war es so schwer zu verstehen? Warum müssen Studenten immer so stur sein?

Wir verließen die Schule mit dem Schutz des Regenschirms meines Schülers, jedoch wurde mir klar, dass ich nicht einmal mein Auto berühren konnte. Immerhin war es komplett nass. Langsam machte sich Panik in mir breit, als mein Auto in Sichtweite kam. Ich wollte nur noch weg, konnte aber den Schutz des Schirms nicht verlassen. Meine Gedanken drehten sich im Kreis, als ich fieberhaft nach einer Entschuldigung oder nach einem Weg aus dieser Situation suchte.

*Klick*

Das Geräusch brachte mich zurück in die Realität. Naruto hielt mir die Tür meines Autos auf. Er kratzte sich am Kopf. „Tut mir leid. Das ist eine alte Angewohnheit. Ich hab das immer für meine Mutter gemacht." Ich stieg in das Auto und Naruto schloss die Tür hinter mir und setzte sich neben mich auf den Beifahrersitz. Ich könnte heulen, so erleichtert war ich. Sollte ich je diese Frau treffen, dann bekommt sie von mir einen dicken Kuss, dafür dass sie diesen jungen Mann so hervorragend erzogen hat. Sind eigentlich alle Briten so höflich?

„Also, wo wohnst du Naruto", fragte ich ihn.

„Ich wohne in dem alten Uzumaki-Anwesen in der Demon Road", antwortete er.

„Wirklich? Ich dachte dort würde seit Jahren keiner mehr wohnen." Ich kann nicht glauben, dass er am gleichen Ort wie diese Verräter lebt. Ich knirschte mit den Zähnen, als die Erinnerung an ein bestimmtes Paar wieder hochkam.

„Ja. Meine Mutter mag es alte Gebäude zu restaurieren und als ein Bekannter es sozusagen an sie weitergab, konnte sie es nicht ablehnen. Kannten sie die Leute, die dort lebten?", erklärte der Blonde vorsichtig, fast so als würde er etwas verheimlichen wollen. Jedoch beschloss ich es zu ignorieren.

„Ein wenig. Sie waren Trickbetrüger, welche das Grundstück von den Originalbesitzern als Pfand mit einem Großteil des Geldes der Stadtbewohner bekamen. Aber anstatt ihr Versprechen zu halten zogen sie in eine andere Stadt." Sie sagten, dass sie uns hätten helfen können. Diese verlogenen Bastarde!

Erleichtert seufzte Naruto auf. „In dem Fall sind sie wohl froh zu hören, dass genau dieses Paar in das Hotel meiner Eltern kam und dort bei einem Kartenspiel mit meiner Tante die Besitzurkunde und eine große Menge Geld verlor."

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. „Das bin ich in der Tat. So, hier sind wir. Bis morgen."

Mein Schüler winkte zum Abschied, als ich die Einfahrt wieder hinunterfuhr.


Naruto hörte auf zu winken, als Irukas Auto außer Sichtweite war, betrachtete aber noch immer die Straße, auf der er weggefahren war. „Vampire, Werwölfe, Dämonen und nun auch noch Meermenschen. Oh man… Kein Wunder, dass kein normaler Heiler den Mut aufbrachte, sich um diesen Ort zu kümmern… Aber nun bin ich hier in Konoha und ich werde helfen!"

Ein Geräusch aus dem Wald erlangte seine Aufmerksamkeit und er rannte darauf zu.


Hiruzen Sarutobi war ein 200 Jahre alter Vampir, der die Zeit gerade damit verbrachte im Wald am Rande Konohas nach passender Beute zu suchen. In der Ferne nahm er einen Hirsch wahr. Seine Zähne wurden länger und innerhalb eines Augenblickes hatte er den Hirsch erwischt und ihm den Hals umgedreht, bevor das Tier wusste, was passiert war.

Hiruzen biss dem Tier in den Hals und begann dessen Blut zu trinken, ohne sich darum zu kümmern was er für eine Sauerei veranstaltete.

„Hallo Sarutobi oder eher Schulleiter der Konoha Universität?"

Hiruzen wirbelte herum und erblickte einen Vampir mit langen, dunklem Haar und gelben Augen. „Orochimaru… Was machst du hier? Soweit ich mich erinnere wurdest du vor sechs Jahren verbannt", blaffte der Schulleiter deutlich aufgebracht den anderen Vampir an.

„Stimmt. Jedoch waren es komplett alberne Gründe", merkte Orochimaru herablassend an, als er seine Nägel begutachtete.

„Du hast ein junges Mädchen getötet und dessen Blut getrunken!", brüllte Hiruzen.

„So? Sie sind immerhin unsere Beute. Der Versuch, sich nur von Tierblut zu ernähren, ist vollkommen irrsinnig." Er deutete mit einer Geste auf den Tierkadaver. „Genauso wie das Tragen dieser Ringe, die uns nicht nur vor Sonnenlicht beschützen, sondern auch verschleiern, dass wir nicht altern." Mit diesen Worten warf er einen kurzen Blick auf den Ring an Hiruzens Finger.

Der alte Vampir knurrte. „Du liegst falsch Orochimaru. Menschen sind nicht nur unsere Beute und wir werden nicht zulassen, dass du noch jemanden in dieser Stadt verletzt.

„Schon klar. Jedoch sind jetzt weder Hashirama oder Tobirama noch Minato hier, um dir zu helfen. Also gibt es für dich keinen Weg mich aufzuhalten!" Mit hoher Geschwindigkeit griff er Hiruzen an und so begann ihr Kampf.

„Wird nicht übermütig. Ich bin älter und stärker als du Orochimaru", merkte Sarutobi an, während er sich unter dem Tritt des dunkelhaarigen Vampirs duckte.

„Mag sein. Aber dafür habe ich das", grinste Orochimaru hämisch als er in eine seiner Taschen griff und ein Fläschchen herausholte. Mit dem Daumen entfernte er den Deckel und spritze den Inhalt auf Hiruzen, welcher daraufhin zusammenbrach und voller Schmerz schrie, als die Flüssigkeit seine Haut verbrannte.

Orochimaru marschierte zu dem am Boden liegenden Vampire hinüber und kostete den Anblick von Hiruzens verbrennenden Körper in vollen Zügen aus. „Weißt du Hiruzen. Das war ein Mischung aus Weihwasser und Silber." Hiruzens Blickfeld verschwamm. „Oh, wenn es für dich zu schmerzhaft ist, dann lass mich das für dich erledigen." Er nahm einen naheliegenden Ast, spitzte ihn an und mit einem hinterlistigen Grinsen sagte er: „Lass mich deinem Schmerz ein Ende bereiten."

Nur kurz bevor er den Vampir erstechen konnte, wurde er von schwarzem Fell zur Seite geschleudert. Orochimaru konnte die tödliche Energie fühlen, die seine eigene in Längen überbot, weshalb er sich aufrappelte und floh. Hiruzen versuchte zu erkennen, wer Orochimaru verscheucht hatte, konnte jedoch nur schwarz mit einem Paar gelb-oranger Augen erkennen, bevor er ohnmächtig wurde.