A/N: Nur weil ich soviel McKay/Shep Slash lese, wird jedes harmlose Buch zu einer SGA FF. Der Anfang von Lessings Der Freigeist wurde von mir umgeschrieben um es mal zu einer etwas anderen Story zu machen. Ich hoffe er gefällt euch. also bitte hinterlasst eine kleine review. Würd mich freuen :)

Disclaimer: Nichts gehört mir, alles von SGA und Lessing ausgeborgt.


Major John Sheppards Quartier. Abends.
Rodney McKay sucht Sheppard auf.

MCKAY Werden Sie es übelnehmen, Major, wenn ich mich endlich über den stolzen Kaltsinn beklage, den Sie nicht aufhören, gegen mich zu äußern? Schon seit Monaten sind wir hier in einem Hause und warten auf einerlei Glück. Bedenken Sie doch, John! Können wir noch dringender eingeladen werden, uns zu lieben?
SHEPPARD Ebenso oft haben Sie gesehen, dass ich mich einlassen will. Freundschaft unter uns? Wissen Sie, muss ich fragen, was Freundschaft ist?
MCKAY Ob ich es weiß?
SHEPPARD gut, Sie wissen es. Aber meine Art zu denken und die Ihrige, diese kennen Sie doch auch?
MCKAY Also sollen wir wohl Feinde sein?
SHEPPARD Feinde? Muss denn des Mensch eines von beiden, hassen oder lieben? Gleichgültig wollen wir einander bleiben. Und ich weiß, eigentlich wünschen Sie dieses selbst. (er setzt sich auf das Bett und öffnet seine Hose)
MCKAY (öffnet ebenfalls seine Hose und befreit sein errigiertenPenis) Ich bin bereit
Und Ihnen zu zeigen, ob Ihr künftiger Schüler einige Fähigkeiten dazu hat, wollen Sie mich wohl einen Versuch machen lassen?
SHEPPARD (seine Hose ausziehend und auf dem Bett mit dem Rücken zu McKay hinknienent) Recht gern
MCKAY (sich hinter Sheppard plazierend) Wo nur mein Versuch nicht ei Meisterstück wird. Hören Sie also, Major. Ich habe von jeher einigen Wert auf meine Freundschaft gelegt; ich bin vorsichtig, ich bin kard damit gewesen. ihr eigen Herz ist mir Bürge; Ihr eigen Herz, John, welches unendlich besser ist, als es Ihr Witz, der sich in gewisse groß scheinende Meinungen verliebt hat, vielleicht wünschet.
SHEPPARD Ich weiß eigentlich nicht, was das für Schwachheiten sein müssen (Schwachheiten aber müssen es sein) derentwegen Ihnen mein Herz so wohl gefällt; das aber weiß ich, dass ich nicht eher ruhen werden, als bis ich sie, durch Hülfe meines Versandes, daraus verdrungen habe.
MCKAY (Sheppards Penis umfassend) Ihre Empfindlichkeit ist schon rege. Ich werde nicht weit kommen.
SHEPPARD Soweit als Sie wollen. Fahren Sie nur fort.
MCKAY (drückt sich an Sheppard) Wirklich? (beginnt damit Sheapprds Hintern für das bevorstehende Eindringen vorzubereiten) Ihr Herz also ist das beste, das man finden kann. Es ist zu gut, Ihrem Geiste zu dienen, den das Neue, das Besondere geblendet hat, den ein Anschein von Gründlichkeit zu glänzenden Irrtümern dahinreißt, und des, aus Begierde bemerkt zu werden. Und Sie, John, den die Natur zu seinen eigenen Empfindungen folgen dürfte, um es zu sein; sie, mit einer solchen Anlage zu allem, was edel und groß ist.
SHAPPARD (erzürnt) Sie vergessen sich, Rodney. (Er steht auf und schmeißt Rodney um, so dass dieser aufs Bett fällt)
MCKAY (setzt sich auf) Nein, John. besinnen Sie sich nur: Sie unterbrechen bloß einen Freund, ... wieder Ihren Willen nenne ich mich so.
SHEPPARD Wenn Sie Freimütigkeit kennten, so würden Sie mir alles unter die Augen gesagt haben, was Sie in Ihrem Herzen von mir denken. Ihr Mund würde mir keine gute Seite geliehen haben, die mir Ihre innere Überzeugung nicht zugehsteht.
MCKAY ich erstaune. Was für Begriffe!
SHEPPARD Doch wir kommen zu weit. Ich weiß, was ich weiß, und habe längst gelernt, die Larve von dem Gesicht zu unterscheiden.
MCKAY Sie wollen damit sagen...
SHEPPARD Ich will nichts damit sagen, als dass ich noch zu wenig Grund habe, die Allgemeinheit meines Urteils von den Gliedern Ihres Standes, um Ihretwillen einzuschränken. Ich habe mich nach den Ausnahmen zu lange vergebens umgesehen, als dass ich hoffen könnte, die erste an Ihnen zu finden.
Ich müsste Sie länger, ich müsste Sie unter verschiedenen Umständen...
MCKAY (anfangend an Sheppards Schaft zu reiben) Wenn Sie meinem Gesichte die Gerechtigkeit wiederfahren lassen sollten, es für keine Larve zu halten. Wohl. Aber wie können Sie kürzer dazu gelangen, als wenn ich Sie mich Ihres nährem Umgangs würdigen? Machen Sie mich zu Ihrem Freunde, stellen Sie mich auf die Probe...
SHEPPARD (schiebt McKays Hand beiseite) Sachte!
Die probe käme zu spät, wenn ich Sie bereits zu meinem Freunde angenommen hätte. Ich habe geglaubt, sie müsse vorhergehen.
MCKAY Es gibt Grade in der Freundschaft, John, und ich verlange den vertrautesten noch nicht
SHEPPARD kurz, auch zu dem niedrigsten können Sie nicht fähig sein.
MCKAY Ich kann nicht dazu fähig sein? Wo liegt denn die Unmöglichkeit?
SHEPPARD Es muss ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu bergen schämt
MCKAY Wahrheiten!... Sind Ihre übrigen Wahrheiten von gleicher Güte? Können Sie mich einen Augenblick anhören?
SHEPPARD wieder predigen?
MCKAY Zwingen Sie mich nicht dazu? Oder wollen Sie dass man Ihre Spöttereien unbeantwortet lassen soll, damit es scheine, als könne man nicht darauf antworten?
SHEPPARD Und was können Sie denn darauf antworten
MCKAY Überlegen Sie es. Wenn diese, ohne Zweifel nicht willkürliche übereinstimmung der Seele, diese in uns liegende Harmonie mit einen andern einzelnen Wesen allein die wahre Freundschaft ausmacht.
Ich seje, Sie gebrauchen Zeit, den ersten Widerwillen zu unterdrücken, den eine widerlegte Lieblingsmeinung natürlicherweise erregt... Ich will Sie verlassen
(McKay bekleidet sich und geht ab)