Ich bitte um Nachsicht, das hier ist meine erste Fanfiction und wahrscheinlich ist sie dem entsprechend grins. Aber bitte reviewt trotzdem!
Disclaimer: Die Figuren, bis auf Alexis(Lexi) Evans, Anne(Annie) Parker, Samantha(Sam) und Cathrin(Caty), gehören alle J.K. Rowling. Ich schreibe diese Geschichte nicht um Geld zu verdienen, sondern ausschließlich zum Spaß!
Titel: Forever together
!WICHTIG: Die Geschichte hat keinen Bezug auf die "Harry Potter"- Bücher und berücksichtigt auch die in ihnen angegebenen Zeiträume. Ebenfalls nehme ich keine Rücksicht auf Erscheinungsdaten von erwähnten Liedern oder Filmen.
Forever togetherAlexis:
„„Lexi! Kommst du jetzt endlich?", ertönte die Stimme meiner Schwester von unten. „Wir verpassen noch unseren Zug wegen dir!" „Ja, ja ich komme schon!" Antwortete ich, warf das Buch indem ich bis eben gelesen hatte in den Koffer, klappte ihn zu und öffnete die Tür. Ich lief so schnell ich mit dem schweren Koffer im Schlepptau halt konnte, die große Wendeltreppe nach unten in die Eingangshalle. Meine ältere Schwester Lily-Rose Evans, von allen, die keine Selbstmordabsichten haben, mehr oder weniger liebevoll, Lily genannt, wartete schon ungeduldig. „Können wir jetzt endlich los?" fragte ich mit einem unschuldigen Lächeln. Lily grinste und meine Mum, die gerade rein kam, lachte trocken. „Das fragt die Richtige. Vor einer halben Stunde habe ich gesagt, dass wir vielleicht mal los sollten. Es ist jetzt zwanzig vor elf. Was hast du denn so lange gemacht?" „Mich geschminkt", kam mir gerade noch rechtzeitig der rettende Einfall. „Quatsch, das hast du doch schon vorher. Gib's zu du hast gelesen und darüber mal wieder vollkommen die Zeit vergessen", neckte Lily mich auf dem Weg zum Auto. Auf der Fahrt nach King's Cross zog ich ein anderes Buch aus meiner Tasche. „Hör doch endlich auf zu lesen!" zickte Lily mich scherzhaft an. „Wieso?", zickte ich im gleichen Tonfall zurück, mit der Ausnahme, dass ich es im Gegensatz zu ihr ernst meinte. „Hey, ihr zwei, hört sofort auf", erstickte Mum unseren Streit schon im Keim. Ich vertiefte mich wieder in mein Buch und Lily lies mich in Ruhe. Als wir am Bahnhof angekommen waren, sprangen wir aus dem Wagen und sprinteten zur Absperrung zwischen den Gleisen 9 und 10. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es fünf Minuten vor elf war. Ich holte tief Luft und schloss die Augen als ich mich gegen die Absperrung lehnte, und als ich sie wieder öffnete stand ich auf dem Bahngleis '9 ¾'.Jedes Mal wieder war es überwältigend den roten „Hogwarts Express" auf den Schienen stehen zu sehen, selbst beim fünften Mal noch. Als wir zum Zug liefen, fiel Lily plötzlich hin. Ich drehte mich um und sah James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew, besser bekannt als die „Marauder", ein paar Meter weiter stehen. Sie grinsten über das ganze Gesicht. Auch Lily, die sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte, hatte sie gesehen. Und genau wie ich wusste sie sofort, wer Schuld an ihrem kleinen „Unfall" gewesen war. „James Potter! Wie kannst du es wagen?", schrie sie ihn an. Doch er grinste seelenruhig weiter und fragte scheinbar nichts ahnend: „Was genau meinst du jetzt, Evans?" „Das wißt du ganz genau! Aber für den Fall, dass ich mich täusche: Ich meine den Stolperfluch, den du gerade auf mich gehetzt hast." Potter drehte sich zu Black um: „Sag mal Padfoot, habe ich mich getäuscht oder hat Evans gerade zugegeben, dass sie sich eventuell hätte täuschen können?", Black nickte zur Antwort und lächelte gehässig. Zu Lily gewandt ging James jetzt auf ihre Frage ein: „Das meinst du!", sagte er und grinste noch ein bisschen mehr, „Na ja, ich wollte wissen, ob ich das noch kann und, ob du immer noch genauso schön bist, wenn du sauer bist wie vor den Ferien." Lily sah ihn entsetzt an, doch James war noch nicht fertig. „Geh mit mir aus, Evans und ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder nerven werde!" „Niemals!", zischte Lily und gab ihm eine Ohrfeige. Dann drehte sie sich um und wollte ab rauschen. Dennoch hörte sie es, als Black schadenfroh zu Potter sagte: „Tja, Prongs, Pech gehabt. Tut's sehr weh? Und das von einem Mädchen, wie peinlich." Lils drehte sich um, ging zu Black und gab auch ihm eine Ohrfeige, Lupins und Pettigrews schadenfrohes Lächeln erstickte sie in einem eisigen Blick und zog mit mir im Schlepptau von dannen. Ich hörte Lupin nur noch leise: „Man, war das ein Abgang", flüstern und dann verschwanden wir im Zug. Ich sah mir meine Schwester an und stellte fest, dass Potter eigentlich Recht hatte. Lily sah verdammt gut aus, wenn sie wütend war. Ihre grünen Augen funkelten und verengten sich zu Schlitzen und ihr Mund wurde zu einem Strich, der selbst dem von Professor McGonagall Konkurrenz. Ich beobachtete Lily, die gerade Staub von ihrer Hose klopfte, sie sah sowieso sehr hübsch aus. Sie war ungefähr 1,75 Meter groß und hatte ellbogenlanges, leicht gewelltes, rotes Haar, war dünn und konnte so ziemlich alles anziehen. Heute trug sie eine blaue Hüftjeans mit leichtem Schlag und ein silbernes Neckholdershirt, das auf dem Rücken nur von Satinbändern gehalten wurde. Jetzt stopfte sie ihren Koffer in das Gepäckfach und warf sich mir gegenüber auf die Sitzbank."
