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Disclaimer: Harry, Draco und der Rest der HP-Welt gehören nicht mir, aber das Storyboard hab ich selbst verbrochen. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. (Ich glaube auch kaum, dass Leute dafür was bezahlen würden g)
Inhalt: Tiefer konntest du nicht sinken, Potter? - Fragt sich, wer tiefer gesunken ist. Derjenige, der bezahlen muss, oder der, der sich bezahlen lässt.
Pairing: Harry x Draco
Rating: R (wegen Lemon, Prostitution, Gewalt)
Zeit: 3 Jahre nach dem 7. Schuljahr Harry und Co sind also ca. 21
Länge: 1/?
Autor: Ivine (elvishlady86yahoo.de)
Sonstiges: Was soll man dazu sagen? Mein neuestes Werk. Ich weiß, ich habe noch andere Pflichten zu erfüllen, aber ich brauche auch mal was, das ich zwischendurch schreiben kann, einfach um meine Schreibblockaden zu überwinden. Die Charas sind oder werden höchstwahrscheinlich OOC, außerdem ist das mein erster Versuch aus der Ich-Perspektive...
Naja, sagt mir doch einfach, was ihr hierüber denkt. Kritik ist erwünscht. Keine Flames, bitte!
Der Regen prasselte unaufhörlich auf das Wagendach meines schwarzen Jaguars. Ich fuhr wie immer rastlos durch die dunklen Straßen Londons. Was gab es denn auch zu tun für mich? Mein Vater war schon seit fast 5 Jahren in Askaban. Man hatte mir das Familienvermögen vererbt, nachdem Mutter sich selbst getötet hatte. Und wer wollte jetzt noch etwas mit mir zu tun haben, nachdem der dunkle Lord tot und alle Todesser entweder in Askaban oder tot waren. Nein, ich war nie offiziell zum Todesser geworden, schließlich wurden die Kontrollen nach meinem fünften Schuljahr einfach zu sehr verstärkt, als das man mir das schwarze Mal einfach so hätte einbrennen können. Und Dumbledore hätte es schließlich sicher bemerkt. Ich hatte mich schon immer gefragt, warum Vater mich nicht nach Durmstrang geschickt hatte, allerdings war ich im Nachhinein froh darüber, denn ich wäre sicher früher oder später erfroren.
Nachdem ich die Schule erfolgreich beendet hatte - mit Bestnoten natürlich - wusste ich nicht, was ich tun sollte. Es war schon immer beschlossene Sache gewesen, dass ich in die inneren Reihen der Todesser aufgenommen werden würde, aber nachdem Sankt Potter ihn - wie es zu erwarten war - im siebten Schuljahr besiegt hat, war das natürlich nicht mehr möglich. Nach dem Selbstmord meiner Mutter im selben Jahr stand ich also ganz alleine da. Alles was ich hatte, war ein riesiges Landhaus mit einigen Hauselfen und ein riesiges Vermögen in Gringotts. Sonst nichts. Keine Freunde, denn keiner von ihnen wollte noch etwas mit mir zu tun haben. Keine , denn die saß schließlich in Askaban. Also ergriff ich die Chance, verkaufte Malfoy Manor und erstand statt dessen eine wunderbare Wohnung in London und eines dieser genialen Muggelautos. Womit wir wieder am Anfang wären, denn ich tat wirklich nichts anderes in den folgenden 3 Jahren, außer in den Straßen rumzukurven und Mädchen aufzureißen, die ich dann so schnell wie möglich wieder fallen ließ.
Der Regen fiel wieder stärker und ich konnte kaum noch etwas sehen. Es war wohl besser, anzuhalten und zu warten, bis sich das Wetter wieder ein wenig beruhigt hatte. Seufzend stellte ich den Motor ab und blickte in die Dunkelheit hinaus. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Ich betätigte den automatischen Fensterheber und blickte mürrisch auf die Person, die es wagte meine Ruhe zu stören.
Wie wär's mit uns, Süßer? Mit einer gehobenen Augenbraue ließ ich meinen Blick über die Gestalt draußen wandern. Es war ein junger Mann, etwa in meinem Alter. Schwarze Haare hingen ihm verstrubbelt ins Gesicht. In der rechten Hand hielt er einen Regenschirm. Mein Blick wanderte weiter nach unten. Mein Gott, was hatte der denn an? Noch weniger ging wohl nicht? Das schwarze Netzoberteil zeigte mehr, als es verdeckte.
Was ist jetzt? Ich sah direkt in zwei schwarz umrandete grüne Augen. Das konnte nicht war sein! Oder doch? Noch weiter nach oben. Tatsächlich. Da war sie. Eine blitzförmige Narbe, fast verdeckt von den schwarzen Haare, aber dennoch sichtbar.
Mein Gott. spuckte ich heraus. Tiefer konntest du nicht sinken, Potter?
Fragt sich, wer tiefer gesunken ist. Derjenige, der bezahlen muss, oder der, der sich bezahlen lässt. erwiderte der Schwarzhaarige und ich blickte ihn zuerst verständnislos an.
Du glaubst also, dass ich keine abbekomme? Ich lachte. Damit hatte ich noch nie Probleme, das müsstest du eigentlich wissen.
Warum bist du dann hier? Die grünen Augen blickten mich fragend an.
Ich konnte sehen, wie er frustriert seufzte.
Du machst heute wohl kein gutes Geschäft, was? Ich grinste.
Wofür brauchst du die Kohle? Drogen? Die Sache wurde langsam interessant.
Das geht dich nichts an, Malfoy. fauchte Potter wütend zurück.
Steig ein. Ich wusste nicht, warum ich das sagte. Ehrlich nicht. Ich musste noch nie dafür bezahlen, warum jetzt?
Der Schwarzhaarige sah mich verwirrt an.
Steig ein, worauf wartest du? Ich bin wahrscheinlich der einzige Kunde, den du heute noch bekommst, also beeil dich! erklärte ich ungeduldig und er packte seinen Regenschirm zusammen, öffnete die Autotür und setzte sich neben mich. Ich ließ den Motor starten und bewegte ihn vom Straßenrand weg.
Wie viel kostest du?
150. Weil du's bist. Ich ließ mir die Gelegenheit nicht nehmen kräftig auf meinen normalen Preis aufzuschlagen. Malfoy hatte recht, an solchen Tagen machte man kein gutes Geschäft und wenn er schon bezahlte...außerdem waren wir schließlich Erzfeinde...
150? Bist wohl ne Edelnutte, was? scherzte der blonde Fahrer neben mir. Das ist aber hoffentlich das volle Programm..
Ich lächelte freundlich. Ich könnte dir ja aufzählen, was alles nicht darin enthalten ist...150 ist das Kurzprogramm. Mehr als ein Quickie ist da nicht drin.
Mittlerweile war das Lächeln meines Nachbarn eingefroren. Das ist nicht dein Ernst! Wie viel kostet mich dann das volle Programm?
300. Da wäre alles drin, bis auf Küssen, das mach ich nicht.
Mmmh, hatte ich mir schon gedacht. Malfoy blickte wieder konzentriert auf die Straße. Ich bemerkte, dass er sich verändert hatte. Die Haare waren nicht mehr so streng nach hinten gegelt und alles in allem schien er um einiges lockerer zu sein, als in der Schule.
Das waren noch Zeiten gewesen. Damals in Hogwarts war alles so anders gewesen. Ich hatte Freunde und ein zu Hause. Jetzt hatte ich natürlich auch eine Wohnung, aber ansonsten war ich alleine. Mit der Zaubererwelt hatte ich nicht mehr viel zu tun, auch wenn ich Pläne gehabt hatte. Ja Auror wollte ich werden, zusammen mit Ron, meinem besten Freund. Aber seit Ron tot war, hatte er diese Pläne begraben. Ich hatte viele meiner Freunde sterben gesehen. Mit Hermine hatte ich schon länger keinen Kontakt mehr. Ich glaube sie konnte es nicht ertragen mich zu sehen. Der Junge, wegen dem so viele gestorben waren. Eben auch Ron.
Du denkst gerade an früher, stimmt's? fragte mich Malfoy von der Seite und ich nickte.
Es scheint alles schon ewig her zu sein, dabei sind es doch erst 3 Jahre. Es ist, als wäre ich nie dagewesen. meinte ich und wunderte mich, dass ich meine geheimsten Gedanken vor ihm ausbreitete.
Ich hätte gewettet, dass du im Ministerium arbeitest oder so...und jetzt treff ich dich hier, da ist doch irgendwas schiefgelaufen...
Kann man so sagen... Ich zögerte. Eigentlich wollte ich das nicht gerade mit Malfoy besprechen. Wirklich nicht. Glücklicherweise hielt er gerade in diesem Moment an einem Haus an und bedeutete mir auszusteigen. Malfoy ging mir voraus und ich folgte ihm, erleichtert, dass ich nicht weiter darüber nachdenken und sprechen musste.
Schweigend fuhren wir mit dem Aufzug bis in den dritten Stock.
Malfoys Wohnung war so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Kühl und distanziert. Die Wände waren allesamt weiß und bis auf ein paar Bilder kahl. Die Möbel waren, soweit ich sie sehen konnte schwarz oder zumindest dunkel. So auch das schwarze Ledersofa, auf dem ich mich jetzt niederließ.
Möchtest du einen Drink? hörte ich meinen blonden Gastgeber sagen. Fast automatisch nickte ich.
Whiskey, wenn du hast. sagte ich und begann in meiner Hosentasche nach einem Päckchen Zigaretten zu fahnden. Darf ich? Ich blickte ihn mit einer Zigarette im Mundwinkel an.
Was ist denn mit dir passiert? Du rauchst, du trinkst, was kommt als nächstes? Malfoy stellte zwei Gläser auf den Tisch.
Ich verdrehte die Augen. Warum kannst du nicht einfach meine Frage beantworten, das hätte mir schon gereicht. erwiderte ich genervt.
Tu dir keinen Zwang an, Potter. Fühl dich wie zu Hause. Malfoy zuckte mit den Schultern und nippte an seinem Glas. Seufzend ließ er sich neben mir aufs Sofa fallen. Es war komisch neben seinem Erzfeind zu sitzen und zu wissen, dass wir heute noch miteinander schlafen würden. Eigentlich hätte es mich ekeln müssen, aber ich hatte diese Phase schon hinter mir. Zuerst fühlst du dich schmutzig, dann ekelst du dich vor deinen Kunden und schließlich ekelst du dich vor dir selbst. Wenn du diese Phase hinter dir hast, ist dir alles gleichgültig. Während du deine Nummer schiebst, versuchst du einfach dich in eine Art Trance zu versetzen, so dass du eigentlich nichts mehr mitbekommst. Dann nimmst du dein Geld und wartest auf den nächsten und so weiter. Bis du in diesem Stadium angelangt bist dauert es ungefähr eineinhalb Jahre. Trotzdem war es schon etwas Neues neben Malfoy zu sitzen. Ich wusste nur, dass ich die Kohle brauchte und durchhalten musste. Ich hatte schon schlimmere Typen und außerdem war mein Erzfeind wenigstens attraktiv, nicht einer dieser alten Säcke oder geschniegelten Beamten, die ein Doppelleben führten. Es sah zumindest nicht danach aus, als hätte Malfoy Frau und Kinder.
Glaub nicht, dass es zu meinen Gewohnheiten gehört, irgendwelche Stricher in meine Wohnung mitzunehmen. erklärte Malfoy jetzt. Es ist nur so, dass ich Mitleid mit dir hatte, Potty.
Leck mich. Ich kann auf dein Mitleid verzichten! platzte ich heraus und krallte meine Hand fester um das Glas.
Eigentlich dachte ich, dass das eher zu deinen Aufgaben zählt. grinste der Blonde. Am liebsten hätte ich ihm sein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, aber ich hatte in den letzten Jahren gelernt mich zu beherrschen. Das war wichtig in meinem Geschäft. Nur nicht ausrasten, immer ruhig bleiben.
Wir können gleich loslegen, ist mir nur recht. antwortete Potter frech. Ich machs aber nur mit Gummi, kapiert?
Schon klar, glaubst du ich will mir irgendwas von dir holen? gab ich zurück. Nun mach schon, ich kann hoffentlich etwas erwarten für mein Geld.
Bei mir ist noch jeder gekommen, ich wüsste nicht, warum du da eine Ausnahme sein solltest. Potter klang hochmütig. Hochmütiger, als man es sein sollte in seinem Job. War er etwa stolz darauf? Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber im Grunde konnte es mir auch egal sein. Während ich meinen Gedanken freien Lauf gelassen hatte, war mein schwarzhaariger Erzfeind zwischen meine Beine gekrochen und machte sich an den Knöpfen meiner schwarzen Jeans zu schaffen. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Ich hob nur kurz die Hüften, damit Potter mich von meiner Jeans befreien konnte. Mein Herz schlug schneller, als er begann mich zu streicheln. Seine Hände waren ganz weich, weicher als ich es mir vorgestellt hatte. Und ich konnte nicht umhin zuzugeben, dass er seine Sache wirklich gut machte. Ich war erregt wie noch nie in meinem Leben. obwohl er meine empfindlichste Stelle noch nicht einmal berührt hatte, und die schrie förmlich nach Aufmerksamkeit. Nach einem kurzen Ratschen spürte ich, dass Potter mir ein Kondom überzog. Und dann endlich...endlich...
Ich krallte mich soweit es ging in die weißen Kissen, die auf dem Sofa lagen. Meine Hüfte bewegte sich automatisch in die Höhe. Immer weiter in Potters Mund. Weitere Seufzer entfuhren meinem Mund, als er begann leicht zu saugen. Immer tiefer nahm er mich in sich auf, immer fester schlossen sich seine Lippen um meinen Schaft, immer schneller wurden seine Bewegungen....Ich konnte nicht genug bekommen von dem unglaublichen Gefühl, das sich wie eine Flut immer weiter in mir ausbreitete. Mein Körper war wie ein angespannter Bogen, der nur darauf wartete seinen Pfeil endlich loszulassen. Ich bestand aus nichts, außer dem Organ, das unaufhörlich zwischen meinen Beinen pochte. Es war, als würde die Sehne immer weiter gespannt, immer fester und dann.....Ahhhhhhhh....ging der Pfeil los.....
Ich brauchte eine Weile, bis ich wieder zu Atem kam. Potter hatte den Gummi schon längst entsorgt und noch immer hob und senkte sich meine Brust schneller als sie es normalerweise tat.
Glaubst du jetzt, dass ich mein Geld wert bin? Der Schwarzhaarige grinste mich selbstgefällig an, während er seine Zigarette ansteckte.
Nichts, worauf du besonders stolz sein müsstest. bemerkte ich mürrisch. Ich musste zugeben, dass er gut gewesen war, sehr gut. Es war sogar der beste Blow Job, den ich je bekommen habe. Aber lieber hätte ich mir die Zunge abgebissen, als es Potter auf die Nase zu binden. Wenn das alles ist, was ich für 300 bekomme, dann ist das kläglich. Mehr hast du nicht zu bieten? meinte ich jetzt verächtlich und ich sah, dass sein Grinsen breiter wurde.
Das war erst der Anfang, Baby. Warte erst mal ab, was noch kommt... Potter erhob sich wieder und drückte seine Zigarette aus. Mit gezielten Schritten ging er auf mein CD-Regal zu und ließ seinen Blick über die zahlreichen Hüllen schweifen, bis er scheinbar die Richtige gefunden hatte. Ich realisierte nicht, was für einen Song er auflegte, ich wusste nur, dass der Rhythmus etwas hypnotisierendes an sich hatte, dem ich nicht entfliehen konnte. Oder vielleicht wollte ich das auch gar nicht. Ich kann mich nur erinnern, dass ich Potter angestarrt habe, als er anfing sich zu bewegen. Seine Hüften vollzogen verführerische Kreise, mit geschlossenen Augen tasteten seine Hände über seinen Oberkörper, unter sein Shirt. Mit einem Ruck entfernte er das ohnehin sehr durchsichtige Oberteil und ich ließ meinen Blick über die nackte Haut streichen. Dieser Körper war einfach göttlich, auch wenn ich das niemals laut ausgesprochen hätte. Der Schwarzhaarige ließ seine Hände wieder wandern, diesmal spielte er mit seinen Brustwarzen, in denen silberne Ringe steckten. Mein Herz raste, es war unglaublich, dass Potter mich so in Extase versetzen konnte. Er war mein Erzfeind und außerdem ein Mann, was wohl das größere Problem war. Eigentlich hätte mich das in eine Identitätskrise oder wenigstens sexuelle Krise treiben müssen, aber in jenem Moment verschwendete ich nicht einen Gedanken daran, sondern ließ mich weiter treiben.
Nachdem er also ausgiebig mit seinen Brustwarzen gespielt hatte, machte er sich am Gürtel seiner schwarzen Lederhose zu schaffen. Mein Mund stand weit offen und wäre ich ein Hund gewesen hätte ich sicher gehechelt und gesabbert. Gut, sabbern tat ich, was ich zu meiner Schande gestehen musste, allerdings hechelte ich nicht, was wenigstens den Vorteil hatte, dass ich mich nicht zu sehr blamierte.
Lasziv lächelnd ließ Potter langsam seine Hüllen fallen und bei jedem Kleidungsstück hoffte ich, es würde das letzte sein. Auch wenn es nur zwei waren, kam es mir vor, als hätte er sich tausender entledigen müssen. Und dann stand er vor mir. Nackt. Wie Gott ihn erschaffen hatte. Ich war sprachlos. Er war einfach wunderschön, wie er da so stand und mich frech angrinste. Mein Blick hing an seiner Körpermitte hängen und ich schluckte.
Da staunst du, was? sagte er und machte wieder einen Schritt auf mich zu. Ich konnte noch immer nichts sagen, schloss meinen Mund und öffnete ihn wieder, ohne dass ein Laut meine Lippen verließ. Potter lächelte und kam näher und näher und blieb direkt vor mir stehen. Ich konnte es nicht lassen, ihn zu berühren. Ich musste wissen, ob es nicht alles ein Traum war. Aber nein, alles war echt und ich wurde mutiger. Meine Hand umfasste seinen Schaft und rieb, bis er steif war.
Ich spürte, dass Malfoy zum zerreissen erregt war. Mein Tanz hatte ihn wohl mehr als nur angemacht. Entweder er hatte es wirklich sehr nötig oder er stand schon damals mehr auf Männer, als er sich selbst eingestehen wollte. Aber egal, mir konnte es nur recht sein. Nur, wenn ich gut war, kamen die Kunden wieder. Ich blickte ihm in die Augen. Sie waren um Nuancen dunkler als sonst und weniger kalt als ich sie in Erinnerung hatte. Malfoys Hände lagen auf meinem Hintern, er musste nicht sprechen, die Aufforderung schwebte in der Luft. Wenn ich Glück hatte, würde es heute nicht lange dauern, so heiß wie der Blonde schon war. Um der Sache endlich ein Ende zu bereiten griff ich nach zwei weiteren Kondomen und einer Tube Gleitgel. Sicher war sicher. Ich wusste, dass viele meiner Kollegen es ohne Gummi machten und ich wusste von ebenso vielen, die sich dadurch eine Krankheit eingefangen hatten. Ich könnte es meinem Lebensgefährten nicht antun können, wenn er wegen meines Jobs AIDS bekommen würde, das hieß, wenn ich jemals einen Lebensgefährten haben würde. Nachdem ich mich und auch meinem Kunden geschützt hatte, ließ ich mich vorsichtig auf seinen Schoß sinken.
Mach schon... keuchte Malfoy. Nein, heute würde es wirklich nicht lange dauern und dann könnte er endlich wieder nach Hause....
Vorsichtig, um mir nicht selbst weh zu tun, ließ ich das steife Glied in mich eindringen. Es war noch immer so, als würde etwas in mir reißen, obwohl ich mich doch langsam daran gewöhnen hätte müssen. Schließlich hatte ich schon wesentlich andere Kunden. Der Blonde begann ungeduldig zu werden und bewegte seine Hüfte nach oben, um immer weiter vorzudringen. Er stöhnte laut auf. Emotionslos sah ich ihn an. Ich wollte nur noch, dass es vorbei, sonst nichts. Alles war so anders als sonst. Jetzt fühlte ich mich wieder wie bei meinem ersten Kunden. So schmutzig, gedemütigt, ich wollte hier weg. Warum klappte das heute nicht mit meiner Trance? Ich verzweifelte langsam. Warum brauchte der nur so lange? Ich zog das Tempo an, ich wollte nicht mehr....ich konnte nicht mehr....
Alles spielte verrückt in meinem Kopf, nichts war so, wie es sonst war. Endlich hörte ich Malfoys finalen Aufschrei. ich zog mich zurück, säuberte mich mittels eines Zauberspruchs und zog mich so schnell wie möglich an.
Hier. Deine Bezahlung. Malfoy hielt mir drei Geldscheine unter die Nase. Er hatte sich nur einen schwarzen Bademantel übergezogen. Wortlos nahm ich ihm das knisternde Papier aus den Händen. Ich konnte nicht sagen, wie schlecht ich mich fühlte.
Ich drehte mich weg und stieg in den Aufzug. Ich wollte einfach nur noch nach Hause und mich waschen. Ich hatte mich noch nie so schmutzig gefühlt wie jetzt.
