Liebes Tagebuch Ich hab noch nie ein Tagebuch angefangen aber ab heute denke ich, dass es vielleicht besser ist meine Gedanken aufzuschreiben. Vor allen da ich beinahe gestorben wäre. Ich hatte einen beschwerlichen Weg wieder so zu werden wie ich war oder wie ich jetzt bin. Ich war fast vier Monate im Koma und danach war ich noch mal 2 Monate im Krankenhaus. Ich hatte zahlreiche Verletzungen aber diese sind jetzt vollständig geheilt. Ich musste mindestens noch 3 Monate Physiotherapie hinter mich bringen. Aber ich hab es geschafft! Ich bin wieder ich! Mit sehr viel Unterstützung von meinen Freunde. Sie sagen zwar immer ich wäre ein Teil der Familie. Zuerst hab ich es nie wirklich geglaubt oder ich wollte es nicht aber ab diesem Ereignis habe ich keine Bedenken mehr, dass wir alle eine Familie sind. Ich habe wieder eine Familie!! Vor allem sehe ich in Roy nicht nur meinen Partner sondern auch meinen besten Freund und einen Bruder. Ich glaube die Jungs waren auch fast die einzigen, die an mich geglaubt haben und mich nicht aufgegeben haben. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar Als ich aufgewacht bin waren alle da Cap, Chet, Marco, Mike und Roy aber auch die Doktoren Bracket und Early natürlich war auch Dixie dabei.

Heute war mein erster Tag zurück und zuerst hatte ich bedenken oder eher Angst davor wieder zurückzukehren. Als ich an der Station ankam wurde ich schon von den Jungs mit einer kleinen Willkommensparty begrüßt. Ich war sichtlich berührt. Nachdem ging ich mich Umziehen und öffnete meinen Schrank. Prompt wurde ich auch vom Phantom begrüßt mit einer übergroßen Wasserbombe. Die Jungs standen natürlich an der Tür und lachten sich fast zu Tode. Anfangs wollte ich auf Chet losgehen – eigentlich wie immer – aber ich musste dann auch anfangen zu lachen. Naja ich zog mich um und da hatten wir auch schon unseren ersten Einsatz. Es war ein Gebäudebrand, genau so einem bei dem der Unfall geschehen ist. Aber es ist alles gut verlaufen, denn das Feuer war schnell unter Kontrolle und es gab keine Verletzten. Aber jetzt begreife ich, dass mir dieser Beruf wirklich gefehlt hat. Ehrlich gesagt, ich wüsste auch gar nicht, was ich machen sollte. Ich hab eigentlich alles an diesem Beruf vermisst vor allem die Zusammenarbeit mit meinem Partner und den Jungs.

Oh man, Cap ruft gerade wieder zu einer Übung. Ich muss jetzt Schluss machen und ich schreib später noch mal!

Bis bald, John R. Gage