Disclaimer: Leider gehören mir weder die Charaktere der Serie, noch ist das Geschriebene je passiert. Hannah und ihre Mutter entspringen meiner Fantasie.

Allgemeine Informationen: Ich bin bestrebt die Story regelmäßig zu aktualisieren. Da ich aber ein Neuling in der Kategorie bin und momentan an einer Schreibblockade leide, kann ich nicht garantieren, ob meine Handlung bei euch Zuspruch findet.

Ich bin natürlich gespannt, wie euch die Geschichte gefällt und würde mich sehr über Kommentare in Form von Kritik, Anregungen, Wünschen oder Verbesserungsvorschlägen freuen.

Bleibt mir nicht mehr, als euch viel Spaß zu wünschen

Und damit beginnt: Kapitel 1

"Yes, there are monsters and it's okay to be afraid of them, but it's not okay to let them win and it's not okay to be one."

-JJ (criminal minds)-

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„Was haben wir?"

„Zwei junge Mädchen im Alter von 11 und 13. Ich würde sagen dass…"

Hotch konnte seine Worte nicht beenden, denn eine aufgebrachte Penelope Garcia stürmte in den Raum.

„Ihr könnt euch ja nicht vorstellen, was da gerade passiert ist."
Obwohl das gesamte Team mehr als verärgert in ihre Richtung starrte, setzte die Blonde mit den bunten Haarsträhnen munter fort.

„Eben hat die Jugendfürsorge bei uns angerufen. Ein 12 jähriges Mädchen soll ihrem leiblichen Vater vermittelt werden, weil die Mutter gestorben ist. An sich ja nichts Außergewöhnliches, wenn die Personenbeschreibung nicht derart genau gewesen wäre. Mir ist das fast ein bisschen peinlich, aber der angebliche Vater sieht genauso aus wie du. Auch der Name passt", deutete sie auf ihren Kollegen Reid.

Perplex ließ Spencer seinen bisher in den Händen gehaltenen Stapel aus Büchern fallen.

„So ein dummes Versehen. Diese Vermittlungsstelle scheint dich eindeutig mit jemandem verwechselt zu haben. Ich meine, du und Vater", lachte Garcia und wollte längst wieder im Nebenraum verschwinden, als die gesamte Aufmerksamkeit auf dem angesprochenen FBI Agenten ruhte, der nun deutlich an Farbe verlor.

„Spence? Alles in Ordnung mit dir? Du bist kalkweiß."
Garcia die sich noch einmal zu ihren Kollegen umgedreht hatte, veränderte ihren Gesichtsausdruck.

„Sag jetzt nicht, an der Sache ist etwas dran?"
Spencers Lippen begannen zu zittern, während er vor Nervosität den Kaffee in seinen Händen verschüttete.

„Wie heißt denn die Mutter?"
Die Profiler sahen den Jüngeren aus weit aufgerissenen Augen an.
Der junge Doktor lächelte gespielt.

„Nur rein aus Interesse. Ist eine Routinefrage. Das wird sich sicher schnell aufklären."
Mittlerweile legte auch Penelope die Stirn in Falten.

„ Amanda- Sophie Morlton. Sie ist vor einigen Tagen an Krebs gestorben."
Spencer wich nervös den Blicken der Anwesenden aus, während er sich innerlich zu beruhigen versuchte. Genauso hieß seine damalige, erste große Liebe. Aber dennoch. Wer sagte schon dass das Kind von ihm sein würde? Hatten sie überhaupt…?"

„Sie werden in einer halben Stunde hier sein. Bestimmt lässt sich die Sache schnell klären."
Wie bitte? Hier? Reid schien seinen Ohren nicht zu trauen. Er bekam einen knallroten Kopf, weil ihm das Blut in den Schädel stieg.
Die Sache war ihm furchtbar unangenehm. Aber bis dato war er der festen Überzeugung, dass es sich tatsächlich um eine Verwechslung handelte.
An Konzentration auf den anstehenden Fall war trotz allem nicht zu denken.
Sein Tag war ab diesem Moment gelaufen.

Doch es sollte noch schlimmer kommen…