Disclaimer: Weder Lucius Malfoy noch sonst ein HP-Chara der noch in
der Story auftauchen wird, ist meiner Feder entsprungen. Und fals ihr
mich doch verklagen wollt: Ich bin seit gestern Pleite! =P
Summery: Sagen wir es so: Mir passt es nicht das Lucy in Askaban
hocken soll - auch wenn er wieder rauskommt (hoff ich mal für JKR -
den Draco ist noch zu unerfahren noch hat er die Klasse um seinen
Vater zu ersetzen). Und da ich nicht auf Band 6 warten will...
schreibe ich einfach mal meine eigene Version. ^ ^
Anmerkung: Die Story ist nichts für Leute die Lucius Malfoy nicht
leiden können. Er bleibt bei mir zwar boshaft (das ist es ja auch
wofür ich ihn liebe ^ ^) aber es wird keine Lucius-Malfoy-das-pure-
Böse-FF sein.
So - genug geredet. ^ ^ Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und würde
mich über Kommentare freuen! Treuherziger Blick
1. Kapitel
*~*~*
Kälte...
Dunkelheit...
Wo ist das Licht geblieben?
Ob ich es je wiedersehen werde?
Je meine Frau wieder in den Arm nehmen kann,
oder gar meinen Sohn?
Nur noch einmal beiden sagen kann,
dass,
wie immer ich mich benommen hab,
ich sie beide Liebe?
Was man verliert merkt man immer erst,
wenn es einem genommen wurde... .
Geborgenheit,
Freiheit,
Liebe..!
*~*~*
Er stand in der Ecke des Raums, direkt neben dem Bücherregal, als die
Tür aufsprang und krachend an die Wand schlug. Das donnern von Holz
gegen Stein rauschte für einen Moment in den Ohren und lies ihn
zusammenzucken. Er wirbelte herum, wobei ihm seine platin-blonden
Haare kurz vors Gesicht fielen und sah mit großen, aber ansonsten
emotionslosem Gesicht auf den Mann der mit zornrotem Kopf eintrat.
"WAS SOLLTE DAS VORHIN?!", schrie er wütend die blonde, zierliche Frau
an, die auf der Couch saß und leicht zuckte bei dem Lärm.
"Ich..", setze sie mit kaum merklich unsicherer Stimme an, er fuhr ihr
jedoch dazwischen.
"Nein! DU hast MICH gerade lächerlich gemacht! WIE OFT muss ich dir
noch sagen das du den Mund zu halten hast wenn andere da sind?!"
"Aber... ", setzte sie erneut an.
"Ich sagte NEIN!", schrie der muskulöse, ebenfalls blonde Mann wie
rasend und kam mit wenigen Schritten zu der Frau, die erschrocken die
Augen aufriss.
Grob packte er sie am Kragen und zerrte sie auf die Füße, ihr eine
schallende Ohrfeige verpassend.
Sie zog die Arme hoch in dem Versuch ihr Gesicht zu schützen.
Er bemerkte wie er selbst dazwischen schnellte, den Mann von der Frau
zurück stoßend, mit einer Wut im Bauch wie er sie selten von sich
kannte. Sein Gesicht, nahezu sein ganzer Körper brannte von diesem
Gefühl.
"Lass sie in Ruhe!", sagte er kalt, in seine Tasche greifend.
Doch sein Gegenüber war schneller. Mit einem einzelnen Spruch
beförderte er den Jungen zurück - genau in das Bücherregal neben dem
er eben noch gestanden hatte.
"Misch dich NIE wieder ein wenn es um deine Mutter geht,
verstanden??", giftete der Blonde und schleppte die nun schreiende
Frau einfach aus dem Raum - ihn am Boden zurück lassend.
Heiße Tränen, die von Hilflosigkeit und Wut zeugten, rollten über
seine Wangen als die Schreie seiner Mutter immer mehr verstummten.
"Irgendwann bring ich dich dafür um...., *Vater*.", flüsterte er
eisig. Und es sollte ein Versprechen sein... .
---
Plötzlich versah sich eben dieser junge an einem anderen Ort. Er war
größer und älter, gehüllt in einen schwarzen Umhang, die Kapuze in die
Stirn gezogen und eine Maske auf seinem Gesicht.
Er stand in einem Wohnzimmer, gar nicht so verschieden von dem in dem
er gerade noch gewesen war - bis auf das hier alles verwüstet war. Das
Bücherregal war umgestürzt, die Couch verkohlt, die Tür aus den Angeln
gesprengt, die Wände verkratzt... .
Am Boden lag eine Leiche, ein Mann - ungefähr sein Alter; und an der
hinteren Zimmerwand kauerte ein Junge mit braunen Haaren, die Augen
hasserfüllt auf ihn gerichtet.
Die Frau die eben noch versteck zitternd vor ihm gekniet hatte, bekam
von ihm einen Tritt der sie fast bis zu dem Kind schleuderte. Die
Lippen aufgeplatzt und das ganze Kinn innerhalb von Sekunden
geschwollen, wahrscheinlich sogar gebrochen.
"Bastard!", zischte das Kind. "Dafür wirst du bezahlen!"
Er fühlte wie ein kaltes Lächeln auf seinem Gesicht erschien und es in
seinem Hals gluckste wie von einem kaum bezwingbarem Lachen.
"Werde ich dass? Nun", hörte er sich selbst boshaft amüsiert sagen:
"ich befürchte die Gelegenheit dazu wirst du nicht mehr bekommen. Aber
vorher - darfst du dir noch was ansehen. *Avadre Kedavra!*"
Die schwarzhaarige Frau die ihrem Sohn noch einen tränenverschleierten
Blick zugeworfen hatte, brach tot zu Boden, die Augen unnatürlich
geweitet.
Ein Sekund drückender Stille und dann...
"NEIN!!!"
Der Schrei des Jungen gellte genauso in seinen Ohren wie die Schreie
seiner Mutter und malträtierte für einen Moment empfindlich sein
Trommelfell. Er verzog unter der Maske missbilligend das Gesicht.
Der Junge saß wie entseelt auf dem Boden ehe er von einer neuen Welle
des Hasses geleitet aufsprang - doch zum Schlag gegen den Todesser kam
er nicht mehr.
Die gesamte Familie lag tot im Raum verteilt... .
---
Keuchend fuhr auch eben jener Mann aus dem Schlaf hoch zu dem diese
Träume, besser gesagt, Erinnerungen gehörten. Er zitterte am ganzen
Leib wie Espenlaub und hatte Mühe sich unter Kontrolle zu bekommen.
Mit unsicherer Hand fuhr er sich über das schweißnasse Gesicht, der
Atem schneller als er seien sollte. Er spürte sein Herz schmerzhaft
gegen seine Brust schlagen - aber er wunderte sich sowieso dass es an
einem Ort wie diesem überhaupt schlug.
Wie im Zeitraffer liefen die Bilder noch mal vor seinem geistigem Auge
durch, während der Mond sein eisiges Licht in die Zelle warf.
Ein Gedanke kam ihm hier immer wieder in den Sinn wenn sich diese zwei
Träume wiederholten...
Er hatte seinen Vater dafür gehasst wie er seine Mutter behandelt
hatte - und ihn schließlich deswegen getötet..
Aber war er nicht schlimmer gewesen? Getrieben von seiner Lust auf
Zerstörung?
Er hatte Kinder zusehen lassen wie ihre Eltern misshandelt, gefoltert
und getötet wurden - von ihm - ehe er das selbe mit ihnen getan
hatte...
War nicht er immer das Monster gewesen...?
Mit einem leisen seufzen richtete sich der blonde Mann auf der harten
Pritsche auf und sah zu den Gitterstäben - und wieder weg.
In seinem Kopf noch immer den entsetzten Blick des Jungen als er seine
Mutter getötet hatte.
Und es meldete sich wieder die spöttische Stimme seines Vaters in
seinem Kopf zu Wort:
´Wer war nun das Monster, Lucius? Ich oder du?´
"Ich..."
der Story auftauchen wird, ist meiner Feder entsprungen. Und fals ihr
mich doch verklagen wollt: Ich bin seit gestern Pleite! =P
Summery: Sagen wir es so: Mir passt es nicht das Lucy in Askaban
hocken soll - auch wenn er wieder rauskommt (hoff ich mal für JKR -
den Draco ist noch zu unerfahren noch hat er die Klasse um seinen
Vater zu ersetzen). Und da ich nicht auf Band 6 warten will...
schreibe ich einfach mal meine eigene Version. ^ ^
Anmerkung: Die Story ist nichts für Leute die Lucius Malfoy nicht
leiden können. Er bleibt bei mir zwar boshaft (das ist es ja auch
wofür ich ihn liebe ^ ^) aber es wird keine Lucius-Malfoy-das-pure-
Böse-FF sein.
So - genug geredet. ^ ^ Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und würde
mich über Kommentare freuen! Treuherziger Blick
1. Kapitel
*~*~*
Kälte...
Dunkelheit...
Wo ist das Licht geblieben?
Ob ich es je wiedersehen werde?
Je meine Frau wieder in den Arm nehmen kann,
oder gar meinen Sohn?
Nur noch einmal beiden sagen kann,
dass,
wie immer ich mich benommen hab,
ich sie beide Liebe?
Was man verliert merkt man immer erst,
wenn es einem genommen wurde... .
Geborgenheit,
Freiheit,
Liebe..!
*~*~*
Er stand in der Ecke des Raums, direkt neben dem Bücherregal, als die
Tür aufsprang und krachend an die Wand schlug. Das donnern von Holz
gegen Stein rauschte für einen Moment in den Ohren und lies ihn
zusammenzucken. Er wirbelte herum, wobei ihm seine platin-blonden
Haare kurz vors Gesicht fielen und sah mit großen, aber ansonsten
emotionslosem Gesicht auf den Mann der mit zornrotem Kopf eintrat.
"WAS SOLLTE DAS VORHIN?!", schrie er wütend die blonde, zierliche Frau
an, die auf der Couch saß und leicht zuckte bei dem Lärm.
"Ich..", setze sie mit kaum merklich unsicherer Stimme an, er fuhr ihr
jedoch dazwischen.
"Nein! DU hast MICH gerade lächerlich gemacht! WIE OFT muss ich dir
noch sagen das du den Mund zu halten hast wenn andere da sind?!"
"Aber... ", setzte sie erneut an.
"Ich sagte NEIN!", schrie der muskulöse, ebenfalls blonde Mann wie
rasend und kam mit wenigen Schritten zu der Frau, die erschrocken die
Augen aufriss.
Grob packte er sie am Kragen und zerrte sie auf die Füße, ihr eine
schallende Ohrfeige verpassend.
Sie zog die Arme hoch in dem Versuch ihr Gesicht zu schützen.
Er bemerkte wie er selbst dazwischen schnellte, den Mann von der Frau
zurück stoßend, mit einer Wut im Bauch wie er sie selten von sich
kannte. Sein Gesicht, nahezu sein ganzer Körper brannte von diesem
Gefühl.
"Lass sie in Ruhe!", sagte er kalt, in seine Tasche greifend.
Doch sein Gegenüber war schneller. Mit einem einzelnen Spruch
beförderte er den Jungen zurück - genau in das Bücherregal neben dem
er eben noch gestanden hatte.
"Misch dich NIE wieder ein wenn es um deine Mutter geht,
verstanden??", giftete der Blonde und schleppte die nun schreiende
Frau einfach aus dem Raum - ihn am Boden zurück lassend.
Heiße Tränen, die von Hilflosigkeit und Wut zeugten, rollten über
seine Wangen als die Schreie seiner Mutter immer mehr verstummten.
"Irgendwann bring ich dich dafür um...., *Vater*.", flüsterte er
eisig. Und es sollte ein Versprechen sein... .
---
Plötzlich versah sich eben dieser junge an einem anderen Ort. Er war
größer und älter, gehüllt in einen schwarzen Umhang, die Kapuze in die
Stirn gezogen und eine Maske auf seinem Gesicht.
Er stand in einem Wohnzimmer, gar nicht so verschieden von dem in dem
er gerade noch gewesen war - bis auf das hier alles verwüstet war. Das
Bücherregal war umgestürzt, die Couch verkohlt, die Tür aus den Angeln
gesprengt, die Wände verkratzt... .
Am Boden lag eine Leiche, ein Mann - ungefähr sein Alter; und an der
hinteren Zimmerwand kauerte ein Junge mit braunen Haaren, die Augen
hasserfüllt auf ihn gerichtet.
Die Frau die eben noch versteck zitternd vor ihm gekniet hatte, bekam
von ihm einen Tritt der sie fast bis zu dem Kind schleuderte. Die
Lippen aufgeplatzt und das ganze Kinn innerhalb von Sekunden
geschwollen, wahrscheinlich sogar gebrochen.
"Bastard!", zischte das Kind. "Dafür wirst du bezahlen!"
Er fühlte wie ein kaltes Lächeln auf seinem Gesicht erschien und es in
seinem Hals gluckste wie von einem kaum bezwingbarem Lachen.
"Werde ich dass? Nun", hörte er sich selbst boshaft amüsiert sagen:
"ich befürchte die Gelegenheit dazu wirst du nicht mehr bekommen. Aber
vorher - darfst du dir noch was ansehen. *Avadre Kedavra!*"
Die schwarzhaarige Frau die ihrem Sohn noch einen tränenverschleierten
Blick zugeworfen hatte, brach tot zu Boden, die Augen unnatürlich
geweitet.
Ein Sekund drückender Stille und dann...
"NEIN!!!"
Der Schrei des Jungen gellte genauso in seinen Ohren wie die Schreie
seiner Mutter und malträtierte für einen Moment empfindlich sein
Trommelfell. Er verzog unter der Maske missbilligend das Gesicht.
Der Junge saß wie entseelt auf dem Boden ehe er von einer neuen Welle
des Hasses geleitet aufsprang - doch zum Schlag gegen den Todesser kam
er nicht mehr.
Die gesamte Familie lag tot im Raum verteilt... .
---
Keuchend fuhr auch eben jener Mann aus dem Schlaf hoch zu dem diese
Träume, besser gesagt, Erinnerungen gehörten. Er zitterte am ganzen
Leib wie Espenlaub und hatte Mühe sich unter Kontrolle zu bekommen.
Mit unsicherer Hand fuhr er sich über das schweißnasse Gesicht, der
Atem schneller als er seien sollte. Er spürte sein Herz schmerzhaft
gegen seine Brust schlagen - aber er wunderte sich sowieso dass es an
einem Ort wie diesem überhaupt schlug.
Wie im Zeitraffer liefen die Bilder noch mal vor seinem geistigem Auge
durch, während der Mond sein eisiges Licht in die Zelle warf.
Ein Gedanke kam ihm hier immer wieder in den Sinn wenn sich diese zwei
Träume wiederholten...
Er hatte seinen Vater dafür gehasst wie er seine Mutter behandelt
hatte - und ihn schließlich deswegen getötet..
Aber war er nicht schlimmer gewesen? Getrieben von seiner Lust auf
Zerstörung?
Er hatte Kinder zusehen lassen wie ihre Eltern misshandelt, gefoltert
und getötet wurden - von ihm - ehe er das selbe mit ihnen getan
hatte...
War nicht er immer das Monster gewesen...?
Mit einem leisen seufzen richtete sich der blonde Mann auf der harten
Pritsche auf und sah zu den Gitterstäben - und wieder weg.
In seinem Kopf noch immer den entsetzten Blick des Jungen als er seine
Mutter getötet hatte.
Und es meldete sich wieder die spöttische Stimme seines Vaters in
seinem Kopf zu Wort:
´Wer war nun das Monster, Lucius? Ich oder du?´
"Ich..."
