1. Denn am Anfang war Feuer und Eis
Irgendwo in Schottlands Bergen liegt das Manor (Herrenhaus) der Mac Mountains. Das Haus des Herzogs Vigilius ist in den Felsen hineingebaut und der untere Eingang ist durch einen grossen Wasserfall verborgen. Hier wohnen auch die Cougars, die Gefolgsleute des Herzogs. Die Mac Mountains waren durch ihre Verwandtschaft mit einem bekannten Lehrer in Hogwarts besten über die Begebenheiten der Zauberwelt informiert und auch der Name Voldemort war für sie nicht unbekannt. Vigilius vertraute aber darauf, das die versteckte Lage des Manors genug Schutz für seine kleine Familie bot. Beide Eltern hofften, dass sie ihren Nachwuchs in den friedlichen Wäldern der Berge gefahrlos grossziehen könnten. Lange Zeit schien sich ihr Wunsch zu erfüllen, keiner der Bewohner brauchte sich zu fürchten. Auch auf ihren wenigen Reisen durch England wurden die Herzogsfamilie bisher noch nie von Voldemort und seinen Folterknechten behelligt. Bisher, ja bisher. Doch leider . . . .
"Daddy, wird sie heute zurückkommen?", fragte eine junge Stimme hoffnungsvoll. Der angesprochene Mann wirkte bedrückt und auch etwas hilflos als er antworten musste: „Nein Silvay, bedauerlicher Weise nicht. Ich kann dir auch heute keinen besseren Bescheid geben. Wir haben leider immer noch keine Spur von ihr finden können".
Silvius, das einzige Kind, des Herzogs beging an diesem kalten Januartag seinen sechzehnten Geburtstag. Das erste Mal war seine Mutter Amanda nicht an der Feier dabei. Diese war vor kurzem, bei einem Einkaufsbummel von Mutter und Sohn in Edinburgh, von einer heimtückischen Gruppe Todessern verschleppt worden. Der Junge liebte seine Mutter über alles und hoffte jeden Tag, das sie freigelassen und heimkehren würde.
Silvius wollte eigentlich gar nicht mehr daran denken, doch seine Gedanken kehrten immer wieder zu jenem schrecklichen Moment zurück. Es war schon Abend gewesen und Amanda wollte in dem verschneiten Gässchen noch ihre letzten Einkäufe tätigen. Silvius hatte keine Lust in einem Kleidergeschäft herumzustehen und betrachtete deshalb ein paar Schritte weiter im Schaufenster einer Gerberei eine kunstvoll verzierte Schwerthülle aus robustem Leder. Da zersprangen plötzlich die Scheiben der umliegenden Häuser und die Strassenlaternen. Der junge Bursche riss die Arme schützen vors Gesicht, drehte sich von den umherfliegenden Glassplittern weg und sah wie vier maskierte Männer in schwarzen Umhängen aus dem Nichts auftauchten. Noch bevor irgendjemand reagieren konnte, stürmten die Angreifer auf die aristokratisch gewandete Gruppe vor dem Kleiderladen zu und streckten mit magischem Feuer kurzerhand zwei von Amandas Bediensten nieder. Dann schleuderte einer der Todesser eine befreundete Nachbarin mit aufgeschlitzter Kehle blutüberströmt auf den Gehsteig, wo sie sich im Todeskampf wand. Silvius wurde beim Anblick der Leichen speiübel, aber es kam noch schlimmer. Zwei der unmenschlichen Kerle packten die schreiende Amanda brutal an Haaren und Umhang, dann verschwanden sie mit Silvius Mutter wie dunkle Schatten in der hereinbrechenden Nacht. Die anderen zwei Todesser standen noch kurz mit gezückten Zauberstäben neben ihren Opfern und musterten die verschreckten Passanten, als würden sie etwas suchen. Sie fanden aber nichts, denn glücklicherweise war Silvius Leibgardist so geistesgegenwärtig gewesen und hatte den fassungslosen, erstarrten Jungen blitzartig in ein Geschäft gezerrt, das kurz zuvor zwei Auroren betreten hatten. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Todesser auf den adeligen Sohn aufmerksam wurden und auch ihn verschleppten.
Vigilius war genauso erschüttert wie sein Kind, als der Gardist mit Silvius alleine nach Hause kam und ihm die Hiobsbotschaft überbrachte. Das Ministerium war umgehend über die Entführung informiert worden und die Auroren wollten alle ihnen bekannten Schlupfwinkel der Schwarzmagier auseinandernehmen. Auch die Gefolgsleute des Herzogs machten sich nun auf die Suche nach Hinweisen über Amandas Verbleib und der Herzog würde sich ihnen bald anschliessen. Zuerst aber wollte sich Vigilius unbedingt um seinen verstörten Sohn kümmern, der es nicht fassen konnte wie gefühlskalt die Mörder gehandelt hatten. Der Schock über das Erlebte sass tief und Silvius brauchte den Beistand seines Vaters, um die Furcht vor einem neuen Überfall und die Angst um seine Mutter halbwegs zu bewältigen. In der Nacht nach dem Überfall, hatte der junge Bursche fürchterliche Alpträume von Feuer, Mord und schwarzen Schatten.
Aufschreckt durch ein Poltern und Splittern von Glas eilte Vigilius ins angrenzende Schlafzimmer seines Sohnes. Es waren aber keine Todesser die den Lärm verursacht hatten. Mac Mountain fand seinen schweißgebadeten Jungen in der Bettdecke verwickelt neben umgestürztem Nachttisch und zerbrochener Lampe am Boden. Silvius wusste im ersten Moment gar nicht wo er sich befand. Doch dann erkannte er Vigilius, der sich über ihn beugte und ließ sich wieder ins Bett helfen. Beruhigt durch die Anwesenheit des Vaters, wachte er in jener Nacht nicht mehr schreiend auf und versuchte auch nicht im Schlaf Einbrecher und Mörder zu bekämpfen. Deshalb befand Mac Mountain es für besser, wenn sein Sohn die nächste Zeit bei ihm im elterlichen Doppelbett übernachtete. So könnte er seinem Sprössling schon bei Beginn eines Alptraums besänftigend zureden und beide hätten eine bessere Nachtruhe.
Am Abend darauf betrat Silvius zögernd erstmals den Privatraum seines Vaters, der ihm bisher verwehrt war und musterte verblüfft den Bodenbelag aus feinzerschnittener frischer Baumrinde. Dann starrte er auf die Schlafstelle, dessen Bettgestell aus ungewöhnlich hellem Felsgestein bestand und von einem Steinmetz mit wunderschönen Ornamenten verziert worden war. Über dem Kopfteil der Bettstatt waren die Symbole der Cougars (Puma und Bergmassiv) in die Felswand gemeisselt. Die Schlafstelle war mit mehreren Lagen weichen Fellen gepolstert, auch die Kissen und zwei grosse warme Wolldecken lagen bereit. Sonst waren alles normale Möbel in dem Raum verteilt und auch am Fenster hingen gewöhnliche Vorhänge, schloss der Junge seine Besichtigung ab. Da fühlte er eine Hand auf seiner Schulter.
„Willst du im Stehen schlafen? Wäre es nicht bequemer, wenn du dir deinen Pyjama anziehst und dich hinlegst?", fragte sein Vater hinter ihm belustigt. Es war Silvius nicht aufgefallen, dass er mit dem Schlafanzug in der Hand schon einige Minuten regungslos auf der Türschwelle stand.
„Oh, Tschuldigung. Ich war nur etwas überrascht." Der Junge trat vollends ins Zimmer und gab den Eingang frei. Vigilius begab sich zu einer Kommode und zog eine der Schubladen auf. Währenddem die beiden sich nun für die Nacht bereit machten, schielte der Junge immer wieder zum Herzog hinüber. Statt eines Pyjamas, streifte sich dieser einen gelben, knielangen Kaftan über den Kopf. Dann gürtete er sich einen braunen Seidenschal um die Taille und zum Schluss band er sich noch eine ebenfalls braune Schärpe mit kleinen Taschen diagonal um den Oberkörper. Jetzt fehlt nur noch der Turban dann... Der Sohn konnte nur verwundert den Kopf schütteln und ging sich die Zähne putzen. Als er wieder aus dem Badezimmer kam, lag der Herzog schon auf der Fell-Matratze und schlug die zweite Decke zurück.
„Komm, mach's dir bequem. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen." Dabei machte er eine einladende Handbewegung.
Die Rindenstückchen massieren wunderbar die Fuss-Sohlen, es ist sehr angenehm darüber zu laufen.Silvius hatte die Hausschuhe ausgezogen und ging zum Bett. Nun schaute er auf die Schärpe mit den Dolchen und auf das schwarzgoldene Amulett um des Vaters Hals. „Eine Geschichte? Von Ali Baba und den 40 Räubern?"
Mac Mountain folgte seinem Blick und erwiderte: „Nichts Ali Baba, das ist mein Nachtgewand in gefährlichen Zeiten. – Ich wollte dir nicht von Räubern, sondern von Rögnvaldur erzählen. Einem wichtigen Mann aus Rjúkandi, den Feuerbergen im ewigen Eis."
In Windeseile war Silvius unter die Wolldecke geschlüpft. Rögnvaldur, Herr von Rjúkandi? Feuerberge? Das klang nach einer interessanten Erzählung. Die durfte er sich nicht entgehen lassen.
„Es war einmal in einem fernen Land...", begann Vigilius und Silvius warf ihm einen empörten Blick zu. „Genauer gesagt begann es auf einem unwegsamen Landstück mitten im Meer... in den nördlichen Gefilden der Erde", fuhr der Erzähler fort und der Junge legte sich wieder hin.
„Eine harte, grausame Landschaft ist das Gebiet von Rjúkandi. Und doch klammern sich die Einheimischen mit einer würdevollen Leidenschaft an das Land ihrer Väter. Denn die mystischen Sagen und Legenden binden die Bewohner schon seit Generationen an die geheimnisvollen feuerspeienden Berge. Dem kundigen Einwohner, bedeutet die grosse Insel eine ununterbrochene Landschaft der Überlieferungen. Die Geschichte wurde fortwährend durch das alltägliche Leben weiter geführt und alles auf dem Eiland trägt seinen Teil dazu bei. Jedes Bergtal, die eisigen Berghänge mit ihren Pässen, die Flüsse, die Lavafelder und Sandmulden, die tiefgründigen Wasser der Fjorde, auch das Moor und die Heide mit ihren erbarmungslosen Wolfsbestien, sind nicht zu vergessen."
Nach und nach erfuhr der junge Zuhörer die Geschichte von Rögnvaldur, seiner Frau und ihrem Sohn Asgrimur, die hoch im Norden im Land der bärenstarken Eiswölfe zu Hause waren. Da es dort praktisch kein Holz gab, konnten sie keine Häuser daraus bauen und auch nicht heizen. Statt in Steinhütten dem bitterkalten Winter zu trotzen, zogen sie es vor, in den durch Erdwärme beheizten Höhlen im Innern der Feuerberge zu wohnen. Es war aber nicht jeder Berg und jede Höhle in ihrer Beschaffenheit gleich. Vor 125 Jahren bezog dann ein junger Mann seine neue Wohnstätte und wollte eine eigene Familie gründen. Durch die Wahl jener natürlichen Höhlung im Berg, ging er im Laufe der Zeit unbewusst eine einzigartige Bindung mit den Gebirgen ein.
Hier warf Silvius eine Frage ein. „Im Innern der Feuerberge? Haben sie sich dann nicht verbrannt?" Mac Mountain verschränkte die Hände hinter dem Kopf und erklärte: „Nein, die Berge bestanden nicht hauptsächlich aus Feuer. Die Flammen und die glühenden Steine kamen durch einen oder zwei Schlote aus der Erde, zogen durch den Berg und schossen manchmal aus dem Gipfel heraus, wo die gewaltige Hitze Eis und Schnee um den Krater schmelzen lies. Doch genau die vulkanische Aktivität der Berge und ihre Folgen, sollte sich als wichtig herausstellen."
Rögnvaldur bemerkte damals eine langsame Veränderung in seinem Körper, seit er sein Nachtlager auf einem flachen Felsvorsprung in der Höhle errichtet hatte und seit er regelmässig aus der Kristallquelle des Berges trank. Er nahm seine Umgebung viel besser wahr und konnte Gefahren schon ihm voraus förmlich riechen. Doch erst als ihn seine Familie eines Morgens fragte, was er mit seinen Zähnen gemacht habe, merkte er das ihm lange Reisszähne wuchsen. Zuerst erschraken alle, zumal Rögnvaldur bei seinem einzigen Sohn Asgrimur auch schon Ansätze von Reisszähnen entdeckte. Die geschärften Instinkte beschrieb sein Junge ebenfalls, wenn auch noch nicht so ausgeprägt wie beim Vater. Seine Ehefrau und die letzte verbliebene Tochter wiesen keinerlei solcher Anzeichen auf. Doch die Familie erkannte bald, wie viele Vorteile ihnen diese körperlichen Abweichungen brachten. Die Gruppe um Rögnvaldur konnte nicht mehr von den Eiswölfen überrascht werden. Sie konnten Jagen und Nahrung sammeln ohne die allgegenwärtige Angst im Nacken. Das Clansoberhaupt war froh, dass das Sterben seiner Nachkommen nun ein Ende hatte. Zu viele seiner Kinder hatte er schon durch die Raubzüge der Eiswölfe verloren. Das ganze Ausmass der Macht, die ihnen die Feuerberge geschenkt hatten, erfuhren sie aber erst, als zwei der Wölfe der Familie auf dem Heimweg auflauerten. Es gelang den Monstern die Tochter vom Rest der Gruppe zu trennen und griffen sie an. Natürlich ohne zu ahnen was für eine energetische Macht sie beim verteidigungsbereiten Vater damit auslösten. „Aber davon wirst du später hören. - Die Jahre vergingen, Asgrimur wurde gross und hatte selber viele Kinder. Jedoch nur einen Sohn, wie auch er der einzige Sohn von Rögnvaldur gewesen war. Bei Nathan, dem Sohn von Asgrimur, entwickelte sich beim Erwachsenwerden die gleiche Wandlung, wie vorhin beschrieben. Nur, war Nathan in einem völlig anderen Teil der Feuerberge aufgewachsen und hatte somit nie aus der Kristallquelle getrunken. Es war nun bewiesen, dass sich die Veränderung in den Genen festgesetzt hatte, aber nur an die männlichen Nachkommen weitervererbt wurde. Es schien einzig ein geeigneter Hausberg nötig zu sein, um die speziellen Eigenschaften dieses Stammes zu erhalten. Deshalb musste Nathan nur dieselbe Struktur in einem Berg finden um auswandern und eine eigene Wohngemeinschaft gründen zu können. In seiner Heimat fand er keinen Platz der nicht schon besetzt war, deshalb zog er von dannen. Erst viele Meilen weit weg, fand er einen Gebirgszug der die speziellen Muster aufwies. Doch ganz sicher, dass er den richtigen Ort gewählt hatte, war er erst, als seine Frau ihm einen Sohn gebar, der die typischen reflektierenden Augen des Stammvaters Rögenvaldur hatte."
Vigilius' Sohn sass gebannt neben dem liegenden Herzog, schaute auf seinen Mund und sagte auch nichts als der Erzähler eine längere Pause einlegte. Der Junge drehte das Gehörte in Gedanken hin und her. Dann hob er die Hand und schien etwas an den Fingern abzuzählen. Nun schüttelte er den Kopf und fragte: „Wie ging es denn weiter mit diesem Stamm? Wohin ging der erwachsene Knabe... Wie hiess der Sohn von Nathan doch gleich?"
Der Herzog lächelte und antworte dann: „Ich habe seinen Namen noch gar nicht genannt. Aber ich sehe, du bist auf der richtigen Spur. – Nathan wusste, dass sein Sohn den Berg in dem er geboren wurde, gut bewachen und schützen würde. Deshalb suchte er einen passenden Namen für den zukünftigen Bergwächter. - Wie mag er wohl sein Kind genannt haben?" Silvius begann wieder zu rechnen, dann wurden seine Augen immer grösser als er seinen Vater ansah. „Er nannte sein Kind... Du bist der Sohn von... dann ist Rögnvaldur mein..."Silvius verstummte überwältigt, als Vigilius durch wortloses Nicken seine Vermutung bestätigte.
„Das ist... beeindruckend. Der Anfang klingt wie ein Märchen und doch spüre ich tief in mir drin, dass es stimmen muss. Zumal auch deine Zähne die Richtigkeit deiner Geschichte beweisen."
Dann war es einige Zeit still im Schlafzimmer, als beide ihren Gedanken nach gingen. Bis der Sohn sich plötzlich neugierig umwandte. „Jetzt muss ich aber noch was fragen. Du hast eine bestimmte Struktur des Berges erwähnt. Hat das etwas mit der Form des Felsvorsprungs von Rögnvaldurs Schlafplatz zu tun?"
„Hey, du kombinierst schnell. Aber nicht die Form, sondern die Gesteinszusammensetzung ist ausschlaggebend." Der Vater klopfte auf die Matratze und erläuterte weiter: „Das Bett auf dem wir uns befinden, ist Teil einer Rhyolith-Ader vulkanischen Ursprungs."
Der Junge neben ihm befühlte vorsichtig einen der hellgrauen Bettpfosten und schaute den Herzog zweifelnd an.
„Ja, du liegst auf einer der Wurzeln des Berges. Spürst du wie seine Lebensenergie unter dir durchfliest?", sprach dieser weiter.
Nun betrachtete der junge Bursche eingehend sein Ruhelager und hielt immer noch den Bettpfosten fest. „Ähm... ich bin nicht sicher."
Sein Vater setzte sich auf und blickte kurz zu dem Familienwappen der Mac Mountains hinauf. „Das macht nichts. Wenn dein vererbtes Potential voll ausgereift ist, werde ich dich lehren wie ihr euch verbinden und miteinander kommunizieren könnt."
Sein Gegenüber sah rasch auf und fragte: „Er... Der Berg... Er spricht zu dir? Was sagt er denn so...?"
„Er spricht nicht direkt. Doch seine Energiewellen verraten mir, dass wir jetzt schlafen und uns erholen sollen." Vigilius löschte das Licht und drückte Silvius sanft auf sein Lager zurück. „Schlaf mein Junge, alles Weitere wirst du zur rechten Zeit erfahren."
Der Sohn fühlte eine beruhigende Energie durch Vaters Hand fliesen. Oder war es der Berg, der zu ihm sprach? Er verschob das Nachdenken auf morgen, schloss langsam die Augen und lauschte dem Pulsschlag der Erde.
Mit grünlich schimmernden Augen betrachte das Familienoberhaupt noch einen Moment seinen schlummernden Sprössling, dann bettete er seinen Kopf seufzend auf die Kissen. In der nächsten Zeit würde es sehr anstrengend werden, zumindest für ihn. Nach den Sphären-Impulsen des Berges zu urteilen, hielt sich seine liebe Amanda nicht in seinem Hoheitsgebiet auf und die Gesteine hatten sich noch nie getäuscht. Er wollte Silvius geschützt an einem sicheren Ort wissen, wenn er morgen zu einer längeren Suche aufbrach.
