Drei Tage – und ein bisschen mehr...

von Ilionej

[An; hauptsächlich; meine bisherigen Leser: Es tut mir unendlich leid. Ich weiß, 5 Jahre sind eine lange Wartezeit. Aber mein Leben hat sich völlig auf den Kopf gestellt, seit ich angefangen habe, richtig zu cosplayen. Dennoch habe ich jetzt wieder ein bisschen Zeit, um die Geschichte weiterzuführen(sprich - übersetzen; sie ist inzwischen abgeschlossen!). Sie wurde komplett überarbeitet und ich denke, ich habe die meisten alten Tippfehler entlarven können, PLUS es gibt zusätzlichen Inhalt, der für den Verlauf der Geschichte wichtig ist! Auch wird es in Zukunft keine Info/Kommentare zu den Kapiteln mehr geben. Die bekommt man in einem Buch ja auch nicht. ;) Genieße einfach die Geschichte, aber denk daran, sie ist für eine erwachsene Leserschaft. Viel Spaß beim (wieder)Lesen - und Feedback geben!]

Vorerst möchte ich darauf hinweisen, dass fast alle in dieser Geschichte vorkommenden Personen, Orte sowie Ausgangspunkte der Handlung Eigentum von Nintendo sind!

Um genau zu sein, spielt die ganze Geschichte hauptsächlich in Termina – bekannt aus Legend of Zelda: Majora's Mask. Und um noch genauer zu sein: solltest du dieses Spiel und seinen Vorgänger Ocarina of Time nicht durchgespielt haben, brauchst du erst gar nicht anfangen zu lesen! oh - und Twilight Princess :)

Denn, um es endlich auf den Punkt zu bringen, es geht hier konkret um Kafei sowie um Link und deren Handlungen kurz vor dem bevorstehenden Untergang Terminas, sowie hauptsächlich die Jahre danach. Ich garantiere eine Sicht auf die Dinge, wie sie in dieser Form noch nicht gegeben war.

Also – Nintendo hat nur den Grundstein geliefert. Alles was nicht eindeutig aus den Spielen hervorgeht oder von offiziellen Seiten her bestätigt ist – entstammt zur Gänze meinem durchgeknallten Gehirn. (Oder tut es das? Was sagt mir selbst, dass dem so ist?) Diese Dinge sind KEINESFALLS BELEGT! Und – sollten andere Fans ähnliche Theorien haben, bzw. sogar schon niedergeschrieben haben, kann ich nichts dafür. Die folgende Geschichte ist ohne Einflüsse aus der Fanwelt entstanden.

Es gab lediglich einen Anstoß(ohne Leerzeichen): ilionej. deviantart favourites/#/d90n6f („Warpaint" von ~kagfrog711)

Auch muss ich darauf aufmerksam machen, dass die geografische Lage Terminas von meiner uralten Idee ausgeht und nicht von der überall erwähnten Parallelwelten-Theorie. Wenn du dir die Karten ansiehst, wirst du vielleicht verstehen, warum.

Danke für dein Verständnis

Oder falls es das nicht geben sollte, trotzdem danke

Deine (solltest du das noch nicht wissen) Sandra =-)

P.S.: Fragen zur Geschichte sind erlaubt, und sogar erwünscht.

P.P.S.: Vorgeschichten sind dazu da, um Handlungen zu rechtfertigen.

P.P.P.S.: Ab Kapitel 8 solltest du mindestens 16 sein und davon gehört haben, dass es Liebe und deren körperliche Ausübung nicht nur zwischen Mann und Frau gibt. Wenn du diese Tatsache nicht erträgst, war schön, dass du die ersten sieben Kapitel gelesen hast. Der König von Ikana wünscht dir viel Spaß im Rest der Welt.

RATING: M

Diese Geschichte enthält heterosexuelle Beziehungen, homosexuelle Beziehungen, bisexuelle Beziehungen, Gewalt, ausartende Sprache an manchen Stellen, Blut, Tod, etc. UND sehr viel zum Denken! Sprich, es ist eine Geschichte über das Leben.

Dies ist NICHT nur eine Liebesgeschichte!

– Prolog –

Aus den Schriften der Altforderen

„Sehet, der Tag wird kommen, dar unsre Kinder, welche trifft kein Schuld an unsren Taten, werden kommen, zu fordern das Licht das ihnen nie ward gewährt!"

„So sprich du nur die leere Drohung von Zukunft die nicht in deiner Hand! Ich sage dir, so viele sie auch sein mögen, unsrer Kinder Licht reicht für all Geschöpfe unsrer Welten! Und wenn sie zerschmettern unsren Frieden, so schlagen viel weisere Könige zurück und ganze Heeresscharen, getränkt mit Mut - Kraft, welche sucht ihresgleichen, wird entgegen schmettern, auf dass gülden die Sonne ewig scheinet!"

„Kein König weise genug, kein Krieger mutig genug, kein Schmettern stark genug meine Kinder zu brechen! Euer König wird sich gegen euch stellen und er wird noch mehr den Tod über eure Lämmer bringen als alle die ihr glaubtet des Lichtes berauben zu müssen!"

„Hinfort mit dir, fleischlicher Dämon! Hinfort mit deinen leeren Worten in die Leere, wo sie am rechten Ort!"

Und der Weise König verlor alle Weisheit – hatte nur noch Vertrauen in seine Kraft – und er stellte sich gegen das Licht, mit grausamen Händen die Tod über alle brachten. Selbst sein eigen Volk weinte blutge Tränen ohne erahnbares Ende. Doch so rot wie das Erdreich war getränkt, fiel ein Schimmer hernieder. Getragen von sanften Schwingen, die Tochter glitt herab von der Gesegneten Insel die sie hatte empor gesandt um zu retten was noch zu retten war – wandte ihr eigen Klinge gen des Todbringers Haupt und schmetterte ihn hinein in das Blut aller Völker.

So geschah es, dass eine Ordnung hervortrat.

Neue Kraft ward gegeben, um zu einen und zu verteidigen was gut und recht, einem König der Macht, auf dass selbstlose Liebe sein Herz besäße und die Dunkelheit im Zaum hielt, die seinen Blick zu trüben versuchte.

Weisheit in alle Tage, zu leiten und zu führen, mit den bedachten Händen einer Königin, dem treu ergebenen Geist und der Aufopferung eigenen Wohls vor dem der anderen.

Dem mutigsten Krieger jedoch reichte sie ihr Schwert, das gestärkt war mit der Liebe Licht, so er bewahren möge, Friede in allen Zeiten.

Doch wo Licht war, musste auch Schatten bestehen. Denn ohne Schatten kein Licht und kein Schatten ohne Licht. Allem sein Gegenüber, um der Schicksalsgöttin Waage in Balance zu halten...

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