Disclaimer:

Mir gehört nichts, ich bin so arm dran. Aber alles gehört J. K. Rowling °schnief°

Und nicht mal hiermit mach ich Geld °seufz°

Dabei könnt ich's wirklich gut gebrauchen

Rating:

R

Gut, ist meine erste Story und da ich kein Englisch kann und nicht weiß ob die Story überhaupt bei Fanfiction erscheint wenn ich die Knöpfe drücke, gehe ich lieber kein Risiko beim Rating ein.

Slash

Hach ja °seufz°

Für alle die nicht mit Liebe/ Anziehungskraft/ Sex zwischen Männern klar kommen: Lest am besten was anderes, das ist hier ist dann nämlich nicht zu empfehlen.

Was das Pairing angeht, wer mich kennt weiß sowieso was kommt °grins°

Harry/ Draco °juhu°

Beta

Macht mein allerliebstes Gugiherz °freu°. Ist auch dringend nötig, weil ich es nur einmal im Deutschunterricht geschafft habe, in einer Rechtschreibung ne 5 zu bekommen. Da war ich so stolz auf mich. (Und meine Klassenkameradin erst… die hat nämlich heimlich korrigiert °g°)

In eigener Sache

Dies ist meine erste Fanfiction – ein wenig Rückendeckung in Form von Reviews wäre sehr willkommen °mit den Wimpern klimpern°

Es folgt der Prolog. Ich hoffe, ihr stört euch nicht am Schreibstil, der Prolog ist anders als der Rest der Story…..

Vermutlich werden auch erst ab Kapitel 1 Beschwerden folgen °schluck°

Die Kapitel sind relativ kurz gehalten; dafür will ich versuchen, wenn die Story begeistert, öfters zu updaten.

Was die Absätze angeht, ich hoffe ich habe sie einigermaßen gut aufgeteilt. Ich weiß, dass die Story sonst schwer zu lesen wäre, lassen wir uns also überraschen.

Genug geredet, viel Spaß.

Prolog

„Glauben Sie, dass das Buch ein Erfolg wird?"

„Die Kritiker sind schon jetzt begeistert."

„Wie fühlen Sie sich jetzt"

„Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Buch zu schreiben?"

„Könnten sie in die Kamera sehen? Hier, ja genau, und eventuell vielleicht…. äähhhm…. lächeln?"

Der Reporterpulk hatte sich gnädigerweise anderen Anwesenden zugewandt. Zeit, sich eine Erfrischung zu gönnen. Der Kellner, mitsamt dem Tablett hielt an und Sektgläser wurden ausgeteilt.

Ein Aufseufzen.

„Kannst du mir einmal sagen was ich hier mache?"

Der angesprochene Schwarzhaarige, junge Mann blickte auf, lachte sein, von den Reportern heiß begehrtes Gegenüber an und hob das Sektglas an die Lippen. Er schluckte, bevor er antwortete.

„Ich glaube, du veröffentlichst ein Buch."

Was für eine geniale Feststellung.

„Ich glaub einfach nicht, dass ich darauf eingegangen bin. Das wird doch keiner lesen….. Himmel, Sie werden alle meine Gedanken kennen. Sie werden alles über uns wissen. Ich werde nie mehr sein, was ich einmal war. Ich werde mich total lächerlich machen. Ich raste hier noch aus."

Wieder ein leises Lachen.

„Bleib ruhig. Ich denke, du hast vorher schon in der Öffentlichkeit gestanden, dies dürfte für dich doch kaum etwas Neues sein."

Zähneknirschen.

„Aber das hier ist etwas anderes. Können wir nicht einfach verschwinden?"

Der Schwarzhaarige schüttelte verneinend den Kopf.

„Das ist dein Auftritt, genieß es einfach. Sieh mal, da hinten kommt Jerry."

Der Blonde drehte sich panisch um, er schluckte und suchte nach einem Ausweg. Dann grinste er diabolisch.

Ehe der Schwarzhaarige handeln konnte, fand er sich in einer stürmischen Umarmung wieder. Lippen, die sich trafen.

Dieser Auftritt rief ein gewaltiges Blitzlichtgewitter hervor, aber es bewirkte auch, dass ein gewisser Jerry McFust, seines Zeichens Verleger, von seinem Vorhaben, die beiden aufzusuchen, abgebracht wurde.

Mr. McFust wandte sich nun von den zwei jungen Herren ab und begab sich an die Bar, wo er einem gewissen Zaubertränkelehrer von Hogwarts versuchte, in ein Gespräch zu verwickeln. Gewisser Zaubertränkeleher schien davon allerdings wenig begeistert, was man deutlich an seinem Gesicht ablesen konnte. Mr. McFust ignorierte dieses gekonnt und lächelte.

„Nanu? In aller Öffentlichkeit?", flüsterte der Schwarzhaarige dem Blonden zu und lächelte, nachdem er wieder Luft bekam. Er wusste, dass sein Blondes Gegenüber für Ablenkung hatte sorgen wollen. Da aber der versammelte Ansturm von Reportern sich nun wieder ihnen zugewandt hatte, war dem Blonden dieses eindeutig nicht gelungen. Dieser hatte es natürlich bemerkt, das bewiesen die roten Flecken des Zorns, die auf seinen Wangen brannten. Zeit, etwas zu unternehmen.

„Sie entschuldigen uns doch sicher." Der Blonde stand auf, griff nach dem Arm des Schwarzhaarigen und zog ihn mit sanfter Gewalt zu einem kleinen Tisch in der hinteren Ecke.

„Aber Mr. Potter….", erklangen enttäuschte Stimmen hinter ihnen.

Die Beiden erhörten die Reporter nicht. Der Schwarzhaarige hob die Hand um die zwei am Tisch sitzenden auf sich aufmerksam zu machen und flüsterte noch im gehen: „War wohl nichts, wer ist denn nun das schlimmere Übel. Jerry oder die Reporter?"

„Oder Weasley?", antwortete der Blonde, während er geradeaus blickte, sie dem Tisch näher kamen.

Das stocken des Schwarzhaarigen war nur einen Moment lang zu spüren. Dann erreichten sie den Tisch und ließen sich genervt in die zwei freien Stühle fallen.

„Na ihr zwei? Jetzt habt ihr es geschafft, oder?" Der Wuschelkopf war die einzige weibliche Person am Tisch, man merkte schnell, dass ihr Lächeln ehrlich gemeint war.

Der vierte und letzte im Bunde hatte rote Haare und Sommersprossen im Gesicht. Er wirkte ein wenig angespannt. Wenn man ihn gut kannte, merkte man sofort, dass er nur hier war, um dem Wuschelkopf einen Gefallen zu tun.

Die Stimmung, die am Tisch herrschte, war mehr als angespannt.

Es entwickelte sich erst nach einigen Minuten eine leichtere, unkomplizierte Konversation zwischen den vieren - oder anders gesagt, dreien, denn eine Person übte sich beharrlich im Schweigen.

Plötzlich erhob sich der Blonde.

„Ihr entschuldigt mich? Ich muss mal kurz nach Severus sehen."

Der Wuschelkopf nickte, der Schwarzhaarige runzelte die Stirn und einzig der Rothaarige schien sich gleich wohler zu fühlen und brachte die Unterhaltung wieder in Schwung.

Der Blonde besuchte unterdessen den genannten Zaubertränkemeister an der Bar, welcher grade von Jerry verlassen wurde. Er setzte sich neben ihn und Severus drehte sich blitzartig zu ihm um.

Seine Worte blieben ihm allerdings im Halse stecken als er registrierte, wer sich neben ihn gesetzt hatte. Es bildet sich sogar etwas wie die Andeutung eines Lächelns auf seinen Lippen. Etwas, dass bei ihm äußerst selten vorkam, aber möglich war.

„Du bist es."

„Danke für die Begrüßung, wenn du möchtest kann ich auch gehen."

Der Blonde seufzte ein weiteres Mal leise auf. Nicht, dass er solche Behandlung nicht gewöhnt wäre. Es war eine zeitlang durchaus normal für ihn gewesen, dass keiner etwas mit ihm zu tun haben wollte.

„Nein, bleib ruhig. Wenn ich mich mit dir unterhalte, lassen mich vielleicht die anderen in Ruhe. Kannst du dir vorstellen, dass die Granger versucht hat, sich mit mir über Heiltränke zu unterhalten und dein Verleger... Hab vergessen worüber er gesprochen hatte."

Der Blonde lächelte leicht. Er kannte die Abneigung seines Gegenübers, mehr als nötig mit Fremden, nicht Nahestehenden, zu sprechen. Andererseits wusste er auch, dass er Wichtiges automatisch in seinem Gedächtnis abspeichern konnte.

So saßen sie beide am Tresen, doch das Schweigen, welches zwischen ihnen herrschte, war nicht unangenehm oder nervig.

Nach und nach verging die Zeit.

Der Blonde sah auf die Uhr und kippte den Inhalt seines Sektglases hinunter. Zehn Uhr Abends. Mit ein wenig Glück würde sich die Gesellschaft innerhalb der nächsten zwei Stunden verlaufen.

Das unerwartete Blitzen kam von einer einzelnen Kamera und der Blonde drehte sich ruckartig um. Als er sah, wer ihn fotografierte, verdrehte er genervt die Augen.

„Creevy, mach das du weg kommst", zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

„Klar, ich wollte nur ein Bild, dass nicht jeder hat."

Und weg war der Fotograf, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Der Zaubertränkemeister blickte nachdenklich auf und ließ seinen Blick ein wenig schweifen.

„Es kommt mir vor wie eine Art Klassentreffen. Ein Klassentreffen der Gryffindors."

„Seltsam uns hier anzutreffen, oder?" fragte der Blonde leise und leerte sein wieder gefülltes Sektglas in einem weiteren Zug.

„Ja seltsam, besonders wenn man davon ausgehen muss, dass es sich hier um eine Veranstaltung handelt, die sich größtenteils um dich dreht. Du solltest unbedingt zwischendurch ein Glas Wasser trinken und das hier solltest du einstecken, du wirst es morgen brauchen."

Der Zaubertränkemeister reichte dem Blonden eine Phiole über den Tisch. Kater Mittel -deutlich an der Lila Farbe zu erkennen. Der Blonde hatte einen eigenen Vorrat Zuhause, steckte es aber trotzdem ein. Es gab Tränke, die nicht einmal er so perfekt brauen konnte. Er beschloss, sich außerdem an den Rat mit dem Wasser zu halten. Der Alkohol zirkulierte bereits in seinem Blut und er konnte es deutlich spüren.

„Ich hasse so etwas", grummelte er leise.

„Ich weiß."

Dann erhellte ein glockenhelles Lachen den Raum, der Blonde lächelte und stand auf.

„Du entschuldigst mich bitte?"

„Geh nur", winkte der Zaubertränkelehrer ab.

Der Blonde ging zu einem der runden Tische, doch es waren nicht die drei Personen von vorhin, die hier saßen, auch wenn es sich ebenfalls um zwei junge Männer und eine Frau handelte.

„Setz dich."

„Was machen die denn für ein Theater um dich? Ist doch nur ein Buch."

„Klappe Ferg, wenn es einer verdient, dann er." Die Frau, die dem Sprecher die Leviten las, grinste dem Blonden zu und dieser erwiderte. Vielleicht war dies alles ja doch nicht so schlimm?

Die Gespräche an diesem Tisch wurden ungezwungener, freier und das änderte sich auch nicht, als der Schwarzhaarige sich wieder zu ihnen gesellte.

Aber schließlich konnte auch der Blonde Jerry nicht mehr ausweichen.

Der Schwarzhaarige warf seinem Freund einen mitleidigen Blick zu, dieser schickte ihn zurück. Wenn du jetzt verschwindest bring ich dich um.

„Ich hasse so etwas."

Der Schwarzhaarige lächelte, das hatte er am heutigen Abend schon öfters gehört.

„Bin ich froh, dass es vorbei ist. Was hast du jetzt vor?"

Der Blonde schaute sein Gegenüber an und drückte ihm schließlich einen Kuss auf die Lippen.

„Ich jedenfalls werde jetzt ins Bett gehen", sagte er dann und verschwand durch die Badezimmertür.

„Tu das", rief der andere ihm hinterher, „ich komm gleich nach."

Er schritt zurück zum Stubentisch, nahm die hingeworfenen Jacken und hing sie an die Garderobe. Dann bemerkte er das Buch, welches auf dem Tisch lag. Eben jenes Buch.

Der Schwarzhaarige schlug es auf und blickte auf die erste Seite. Zärtlich strichen seine Fingerspitzen über die Worte die dort standen. Jene, die dort als erstes, vor allen anderen standen.

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„Was ist los?"

Grüne Augen, die die eben gestellte Frage intensiver wiederholen.

Du bemerkst auch alles oder?

Ich schüttle den Kopf.

Was willst du hören?

„Nichts"

Was soll ich auch anderes sagen.

„Ok"

Ich blicke auf bei diesem Tonfall.

Grüne Augen die mich mustern und ich weiß, ich werde heute Nacht kein Auge zumachen bevor Du nicht endlich weißt , was mir auf dem Herzen liegt.

Danke, danke für alles.

Draco

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