Geliebt zu werden
Kapitel 1
Es war früh am Morgen als ein junges Mädchen die Augen öffnete und sich streckte. Sie lag in einer alten, etwas wackligen Hütte in einem kleinen Dorf. Sie blinzelte etwas damit sie den Schlaf endlich aus ihren Augen verscheuchen konnte. Mühselig setzte sie sich auf ihrer Tatamimatte auf und sah sich um. Sie war alleine. Alleine in einem Haus das gar nicht ihr gehörte. Es gehörte einer alten Frau namens Kaede. Wo waren denn alle, dachte das Mädchen. Mit allen meinte sie, ihre beste Freundin Sango, denn lüsternen Mönch Miroku, den niedlichen Kizune Shippo und natürlich nicht zu vergessen, ihre heimliche Liebe Inuyasha. Sie selbst hörte auf den Namen Kagome. Da sie nicht vorhatte den ganzen Tag in der Hütte zu verbringen, stand sie auf und kleidet sich an. Wärend des ankleidens dachte sie, wie langweilig es doch sei immer die selben Kleider zu tragen. Ihre Schuluniform, die aus einem kurzen grünen Faltenrock und einer weissen Bluse mit passender Schleife bestand. Doch es war nun eimal das was sie dabei hatte. Und so schnell konnte sie ihre Sachen auch nicht auswechseln. Denn es gab da noch einen Punkt der die ganze Situation ganz anders darstellte. Kagome kam aus dem 21. Jahrhundert, doch nun war sie in den Kriegerischen Staaten, fünfhundert Jahre vor ihrer eigentlichen Zeit. Das Schicksal kann einem schon seltsame Streiche spielen. Ja, das Schicksal beschäftigte Kagome schon seit langem. Sie fühlte sich hin und her gerissen von diesen zwei Epochen.
Gerade als sie sich wieder so schön in Gedanken gelullt hatte, stürmte ein kleiner Kizuna hinein und sprang ihr auf den Schoss. "Guten Morgen Kagome" quickte der lebendige shippo. "Dir auch einen guten Morgen Shippo, warum habt ihr mich nicht geweckt?" Der Kizuna sah sie mit grossen Augen an, als er antwortete:" Na ja, Inuyasha meinte wir sollen dich lieber noch ein wenig schlafen lasse, du hättest es nötig" Das Mädchen rollte sichtlich genervt mit den Augen. Was dieser Inuyasha nicht alles meinte!
Sie nahm Shippo auf den Arm und verliess die Hütte um zu ihren Freunden zu gehen und natürlich zu Inuyasha. Als sie draussen war, fand sie alle, ausser Inuyasha. Wo war der Hanyou mit den knuffigen Hundeohren nur? Sie setzte sich zu ihrer besten Freundin Sango ins Gras. "Oh guten Morgen Kagome" sagte Sango und Miroku sogleich. "Guten Morgen ihr zwei, wo ist Inuyasha?" wollte Kagome sofort wissen. Miroku zog eine kleine Grimasse und drehte sich weg, er wollte dieser Situation lieber ausweichen. Auch Sango antwortete nicht sofort und sah nur betrübt ins Gras. "Was ist denn jetzt wieder passiert, hattet ihr Streit?" hakte Kagome nach.
Darauf kam nun endlich die verhoffte Antwort von Sango:" Inuyasha ist nicht da." Kagome wunderte sich über eine solch informative Antwort:" was du nicht sagst. Das habe ich auch schon gemerkt. Also, wo ist er?" Sango rutschte unruhig hin und her. " Nun ja, er ist in den Wald wo genau hat er uns auch nicht gesagt" murmelte sie. So langsam dämmerte es Kagome wo ihr Hanyou hin war. " Nein, das darf ja wohl nicht wahr sein." Kagome hatte wohl genau ins schwarze getroffen mit ihrer Vermutung, den Miroku und Sango zuckten gleichzeitig zusammen. "Dieser Idiot ist wieder zu dieser toten Kikyo?!" Jetzt fuhr Kagome so richtig auf. " Und mich lässt dieser Tu-nichts-gut einfach weiter schlafen damit er heimlich verschwinden kann?" Sie stand auf und lief Richtung Wald. Sango rannte ihr nach. "Kagome was hast du vor?" Kagome drehte sich so schnell um "ich werde mir das nicht länger bieten lassen. Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht! Wenn es wirklich so ist wie ich denke, sollte sich Inuyasha vorsehen!" mit dieser Aussage drehte sie sich wieder um und stapfte weiter.
An einem anderen Ort, mitten im Wald
Auf einer kleinen Lichtung wo die Sonne wunderschöne Farbspiele in das Gras zeichnete, wartete eine junge Frau in tratitoneller Miko Kleidung auf einen erhofften Freund. Der Wind spielte leicht mit ihren hüftlangen schwarzen Haaren. Sie war wunderschön. Geheimnissvoll und sinnlich. Doch etwas an ihr war erschreckend. Sie war tot. Sie war eine wandelnde Seele in einem Körper der aus Lehm erschaffen wurde. Wenn man sie sah, dachte man, welch wunderbares Geschöpf. Doch in wirklichkeit war sind alles andere als ein wunderbares Geschöpf. Sie ist eine emotionslose, gefühlskalte, berechenbare und frustrierte wandelnde Tote. Wahrscheinlich war sie als sie noch sterblich war dieses wunderbare Geschöpf für das man sie hält. Doch nun ist alles anders.
Eine Wolke schob sich vor die Sonne und ein seltsames fliegendes Wesen flog auf die Lichtung richtung Kikyo. Dieses Wesen war nichts anderes als einer ihrer Diener. Ein sogenannter Seelenfänger. Ohne diese Diener würde Kikyo nicht lange auf Erden wandeln. Einen Augenblick später sprang ein junger Mann aus dem Wald. Er war ganz in rot gekleidet und hatte langes weisses Haar. Auf seinem Kopf zeigten sich zwei Hundeohren, die bei jedem Geräusch zuckten. Mit seinen goldenen Augen beobachtete er die Person auf ihn gewartet hatte.
Mit schnellen Schritten näherte er sich Kikyo. "Kikyo, warum hast du nach mir gerufen?" wollte er wissen. Die junge Frau kam auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen:" Inuyasha, erinnerst du dich nicht? Hier war der Ort an dem ich dich zum ersten mal geküsst habe. Vor so langer Zeit." Inuyasha wurde leicht rot um die Nasenspitze, denn er erinnerte sich sehr gut daran. Es war sein erster Kuss und er wusste das es auch ihrer war. Er wollte etwas darauf erwiedern doch Kikyo sprach bereits weiter. " Es ist nun schon so viel Zeit vergangen und ich vermisse dich immernoch. Inyasha ich kann dich nicht gehen lasse. Ich will dich nicht gehen lasse. Der Tot wird mich nicht holen können so lange ich an dir festhalte. Willst du denn das ich gehe?" Kikyo war nun ganz nah bei ihm. Sie legte ihre Hand leicht auf seine Brust. Inuyasha wurde von seinen Gefühlen überwältigt. Er nahm Kikyo in den Arm und drückte sie fest an sich. Er wusste das er sie liebte, mehr als alles andere. Von ihrem Schmerz zu hören, fügte ihm selber schmerzen zu. Um nichts in der Welt wollte er sie verlieren. "Kikyo, ich werde dich nie verlassen. Mein Herz gehört dir für immer! Ich will nicht das du gehst." Er wusste was er sagte und wie naive es auch war. In seinen Gedanken sah er auch ein anderes Mädchen ausser Kikyo und das war Kagome. Kagome war die Reinkernation von Kikyo. Er wusste um ihre Gefühle für ihn und er wusste auch das er ihr nie dirket gesagt oder gezeigt hat das er nichts von ihr will. Nein, er hat ihr sogar noch Hoffnungen gemacht. Deswegen verspürte er nun ein schlechtes Gewissen. Doch sein Verstand sagte ihm auch, das Kagome gar nicht von seiner Epoche war und das sie verschwinden wird sobald Narake besiegt und das Shiko no Tama wieder zusammen ist. Kikyo aber würde bleiben, dass wusste er.
So naiv war Inuyasha, denn er hatte vollkommen vergessen das Kikyo tot war. Wollte er wirklich ein Leben mit einer Toten? Das alles hatte er übersehen in der gewaltigen Überschwemung der Gefühle. Was, Inuyasha auch nicht bemerkte war, dass er beobachtet wurde. Von niemand geringerem als Kagome.
Kagome liefen Tränen über die Wange und sie versteckte sich mühselig hinter einem Baum, was ihr nicht gut gelang da sie ihren Blick einfach nicht von denn zwei Umarmenden abweden konnte. Die Tränen die sie vergoss waren zuerst durch Trauer und Enttäuschug entstanden, nun aber verwandelten sich die Gefühle in Kagome, in Wut, Zorn und Enttäuschung über sich selbst. Enttäuschung weil sie sich dies gefallen lies und sich auch noch hinter einem Baum versteckte. Sie rannte diesmal nicht weg, wie die anderen male als sie die zwei erwischte, sie kam aus ihrem Versteck und lief seelenruhig auf die zwei zu.
Kikyo war die erste die Kagome bemerkte, doch sie drückte sich nur fester an Inuyasha und mumelte leise seinen Namen in sein Ohr. Inuyasha wollte darauf hin Kikyos Geruch tief einatmen und roch nichts anderes ausser Lehm und Kagome. Kagome? Fragte sich Inuyasha. Warum Kagome? Doch er reagierte einfach zu langsam. Denn schon erschall ein lausen:" Inuyasha sitz!!" Mit einem riesen Knall warf es Inuyasha kopfüber ihn den Dreck. Kikyo konnte sich vorher noch aus der Umarmung lösen und wurde so nicht getroffen.
Kagome ging so schnell sie konnte auf Kikyo zu und knallte ihr mit ganzer wuchte ihre flache Hand ins Gesicht.
" Dich soll der Teufel holen, Kikyo!" schrie Kagome sie an und rannte entlich weg.
So dies war also der erste Teil meiner FF...wow ich finds nicht mal so schlecht. Natülich geht's bald weiter wenn ihr wollt. Lasst was von euch hören, nimmt mich wunder ob's ankommt.
