Diclaimer: Bis auf die erfundenen Charas und die Story gehört alles J.K. Rowling und ich verdiene auch kein Geld damit.

Ich weiß noch nicht, ob ich Slash einbaue.

Das ist meine erste Story, und nur spätere Kapitel sind von einer Beta gelesen, also seid nicht zu streng mit mir.

Ich habe schon 20 Kapitel geschrieben, werde sie aber in Zeitabständen von paar Tagen hoch laden.

!Es hängt von euch ab, ob ich weiter schreibe!

Kapitel 1

Daniela Demin

In der letzten Zeit denke ich sehr oft an den Tod und finde immer weniger Gründe um mich nicht umzubringen.

Eigentlich ist mein Leben gar nicht mal so schlecht, außer dem Gefühl nicht hier her zu gehören. Ich habe gute Eltern, aber leider keine Geschwister. Keine Freunde, aber viele gute Bücher.

An meiner alten Schule lernte ich eine Maske zu tragen und meine Gefühle zu unterdrücken. Ich musste es lernen. Wenn dein ganzer Jahrgang dich als minderwertig betrachtet und keine Möglichkeit auslässt dies zu zeigen, lernt man so etwas. Als ich 13 war merkte ich, dass ich meine Maske nur noch schwer halten konnte, also flüchtete ich mich in die Welt der Bücher. Dort war es wirklich viel schöner, dort konnte ich Freunde haben und Gefühle zeigen.

Und dann kam ich auf eine andere Schule. Tat den Fehler die Maske abzulegen. Ich musste feststellen, dass ignoriert, übersehen und ‚wie Luft behandeln' werde auch sehr Weh tun kann.

Am schlimmsten ist es aber ausgelacht zu werden. Vor allem dafür viel zu wissen oder gute Noten zu haben. Mich zu wehren schaffe ich nicht. Meine Argumente versteht keiner! Jemandem zu beschimpfen geht einfach gegen meine Natur, also las ich schweigend alles über mich ergehen.

Ich glaube nicht, dass ich jemals erfahren werde was es heißt, zu lieben und geliebt zu werden. Nicht mal von meinen Eltern.

Das macht mir sehr zu schaffen und mit jedem Tag ist die Hoffnung geringer, dass sich was verändert. Wahrscheinlich liegt es so wie so an mir. So nun bin ich an der Brücke angekommen, die genau die Hälfte des Weges von der Schule nach Hause markiert. Wie jedes Mal sehe ich nach unten, die Tiefe macht mir keine Angst. ‚Heute hast du aufgegeben' stellt eine Stimme im meinem Kopf.

Hab ich es noch nicht erwähnt? Ich bin verrückt. Ich rede nämlich seit zwei Jahren mit mir selbst.

Ja, ich gebe der Stimme, meinem zweiten Ich recht, ich habe aufgegeben, aber da morgen mein Geburtstag ist, werde ich noch nicht springen. Es sind ja nur noch 14 Stunden, ob ich mein ganzes Leben vor Augen sehen werde. Obwohl es nicht wirklich viel ist.

Nun denn. Ich heiße Daniela Demin und werde in genau 13 Stunden und 14 Minuten sechzehn Jahre alt. Meine Hobbies sind lesen und… ähm, lesen. Mehr mach ich eigentlich nicht, hm, vielleicht noch lernen, aber das zählt ja eigentlich nicht, richtig?

Ich hoffe es hat euch gefallen) Vergesst nicht bitte eure Meinung zu schreiben, ich bin auch für jeden Vorschlag offen.