So das hier ist eine Übersetzung. Originalauthor ist VipyGirl831 und die Originalstory ist auf diesem Link: (fanfiction. portkey. org/story/7881/1) (ihr müsst den Abstand nach dem Punkt immer wegmachen, irgenwie konnte ich es hier sonst nicht hingeben)
Hoffe die Geschichte gefällt euch =) (achtet auf die Zeitangaben, den manchmal, in zukunft, springt die zeit )
Kapitel 1:
The Beginning After the End
Oh, the blood and the treasure,
And the loosing it all;
The time that we wasted,
And the place where we fall.
Will we wake in morning and know what it was for,
Up in our bedroom after the war?
August 5, 2017
Zeit hat einen komischen Weg sich bemerkbar zu machen.
Ein Blick in den Spiegel, eine vergessene Erinnerung; ein alter Freund, ein neues lächelndes Gesicht;alltägliche Einblendungen, die uns wissen lassen, dass die Zeit uns nicht vergessen hat – Sie hält uns in ihren Händen, und egal wie weit weg Gestern zu sein scheint, oder wie die letzten 20 Jahre sich anfühlen, die Zeit hat uns bloß getäuscht in dem Glauben, dass wir ihren Fängen entkommen wären, Idioten sind wir, in ihre Fallen zu tappen, in ihre beruhigende List zu tappen und in unseren sehr verzerrten Leben.
Können wir so tun als ob uns die Zeit erlauben wird zu vergessen, oder zu vergeben, dass was unvergesslich und unverzeihlich zu sein scheint? Können wir uns selbst erlauben der glückseligen Ignoranz die uns die Zeit anbietet zu erliegen? Während die Zeit an uns vorbeiläuft, und dabei ein Zeichen gibt ihr zu folgen, können wir so unsere Sünden hinter uns lassen? Und was ist mit unserem Gewissen? Kann die Zeit unsere Moralvorstellungen abschwächen, die wir so hoch gehalten haben, kann sie unseren Glauben, der, wie wir glaubten, entscheidend für unser SEIN ist abschwächen?
Nein, wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich kann die Zeit, so mächtig sie auch sein mag, nur diese Sachen begraben: unsere Schuld, unsere Reue, unsere Sünden und unsere Prinzipien. Aber wie tief? Was kostet es uns zu erkennen, dass diese Dinge noch vorhanden sind? Eine Berührung? Ein Lächeln? Ein Blick? Wenn die Erinnerungen wieder auftauchen, obwohl die Zeit an ihnen gearbeitet hat, kann sie dann irgendwer aufhalten?
Sie zerknittert das Blatt Pergament.
Nein, die Zeit war nicht gnädig zu mir. Anstatt mir zu helfen zu vergessen, öffnet die Schuld jedes Mal nur eine neue Wunde wenn ich mich erinnere.
Sie seufzte, nachdem sie ihren Kopf in ihre Hände legte.
Und wie oft ich mich erinnere.
Reflektionen, vor all ihren anderen Lastern, würden sicherlich zum Ruin ihres Verstandes führen. Sie hoffte oft sie könnte vergessen oder in der Zeit zurück reisen um es zu ändern, aber dann, kurz danach, zu ihrem eigenen Entsetzten, kriecht mutwillig ein anderer Gedanke in sie hinein, »Du willst das alles nicht vergessen; du würdest nichts ändern, denn selbst nach all den Jahren, selbst mit soviel Reue, dieser eine Moment lässt dich noch immer lebendiger fühlen als du dich jemals seitdem wieder gefühlt hast.«
Und das, egal wie sehr sie es leugnen wollte, war nur die Wahrheit.
Nachdem sie dies akzeptiert hatte, und das hatte sie vor langer Zeit, konnte sie nur noch Verzweiflung durchsickern lassen; die lustlose Anzeigelampe eines Lebens, das unberechenbar geworden war. Sie wünschte sich sie könnte diesem qualvollen Gefühl entfliehen, dem Schmerz der Gewissenbisse entfliehen, der sich elend durch sie hindurch weidet kurz nachdem sehnsüchtigen Gefühl, welches sie allzu oft spürte. Es war ein endloser Teufelskreis.
Ich will weg; Ich will weg gehen und alles hinter mir lassen. Warum kann ich nicht alles einfach los lassen?
»Mummy! Mummy! Hugo hat gesagt, dass ich wie ein hässliches Eichhörnchen aussehe, deshalb hab ich gesagt, dass er ein widerwärtiger Neandertaler ist und dann hat er Daddy gefragt was das bedeutet und Daddy wusste es nicht, weil er nicht liest wie du und ich Mum, und dann hat Daddy gesagt, dass ich eine kleine Besserwisserin bin genauso wie du und dass ich anstrengend bin und dann hat er gelacht als ob das ein guter Witz war und er hat Hugo gar nicht bestraft dafür, dass er so gemein zu mir war!«
Ah, da bist du ja. Wie könnte ich das hinter mir lassen?
Hermione stand von ihrem Sessel auf und ging rüber zu ihrer Tochter, und nahm sie in den Arm. »Du solltest nicht auf deinen kleinen Bruder hören, Schatz.«
Oder auf deinen Vater, dachte sie sich noch hinzu.
Rose Weasley seufzte. »Ich weiß Mum, aber er ist manchmal so gemein. Warum ist er nicht nett zu mir?«
Hermione lächelte und wischte die Tränen vom Gesicht ihrer Tochter. »Na ja, er ist offensichtlich eifersüchtig auf die hübscheste, intelligenteste, und netteste junge Lady bei der ich die Ehre hatte sie kennen zu lernen.«
Rose grinste, aber dann zog sie ihre Nase hoch. »Du musst das sagen, weil du meine Mum bist!«
»Das macht es nicht weniger wahr. Hat dein Vater dich die Bücher besorgen lassen die du wolltest?«
Das junge Mädchen wurde sofort fröhlicher. »Oh ja! Ich habe mir die neuste Version von Geschichte Hogwarts', Besen die nicht zum wischen gedacht sind und 23 Schritte um sich das Potential ihrer zauberstablosen Magie nutzbar zu machen besorgt.«
Hermione hob eine Augenbraue, »Zauberstablose Magie? Du fängst früh an, oder?«
»Onkel Harry hat gesagt er hilft mir am Anfang damit ich es 'der klügsten Hexe ihres Alters' alles andere als leicht mache. Er hat damit dich gemeint Mum.« fügte Rose, unnötigerweise, hinzu.
»Du weißt, dass es illegal ist Magie zu gebrauchen bevor man in Hogwarts ist, Schatz.« Hermione versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
»Aber Mum! Onkel Harry hat gesagt, dass er weiß wie man sicher geht, dass ich keinen Ärger bekomme! Onkel Harry hat gesagt, dass sogar DU viele Sachen gemacht hast die 'illegal' waren,« Rose hob ihren Finger, »aber das hast du nur gemacht weil du ihm und Daddy helfen wolltest und du hast immer neue Sachen gelernt wenn du es gemacht hast. Du willst doch, dass ich lerne, oder nicht?«
Ah, Hacken, Reihe, und Blei.
»Wir sprechen später darüber, Schatz. Warum gehst du nicht rauf und machst dich fertig vor dem Abendessen?!«
»OK Mum!« Rose umarmte sie fest. »Hab' dich lieb!« sagte sie als sie die Treppen hinauf ging.
Hermione lächelte sanft, »Hab' dich auch lieb.«
»Hey Herms, könntest du mir zur Hand gehen? Ich schwöre dir Rosie wird dir mit jedem Tag ähnlicher! Sie hat versucht den ganzen scheiß Buchladen leer zu kaufen - Ich musste sie praktisch raus zerren.«
»Deine Wortwahl, Ron.« Schimpfte sie und schnappte sich eine der Schwebenden Taschen aus der Luft.
Er grinste verlegen, »'Tschuldigung.«
Sie betrachtete die Taschen, die vor ihm schwebten, und schüttelte den Kopf, »Noch mehr Quidditch Schrott?«
»Hey! Hugo und Rosie müssen vorbereitet sein! Sie kommen beide offensichtlich ins Gryffindor Team. James ist bereits einer der Jäger, wenn Hugo dort hin kommt wird er Hüter, und Rosie kann ein weiterer Jäger werden, und ich glaube Harry sagte das Al das Zeug zum Treiber hat, was ziemlich komisch ist, dieses Kind ist ziemlich schüchtern, aber egal -und Lily kommt sehr nach Ginny, deshalb wird sie wahrscheinlich auch eine Jäger Position einnehmen. Wir werden ein ganzes Quidditch Team mit Weasleys und Potters haben!« Ron schien fast zu sabern bei dem Gedanken.
»Na ja, Erstens, Rose will Sucherin werden.«
Ron verdrehte die Augen, »Das ist nur weil Harry ihr diesen Floh in den Kopf gesetzt hat. Keine Ahnung woher er die Idee-«
»Und Zweitens, wir haben jetzt schon genug Quidditch Equipment um drei Teams auszurüsten, also bezweifle ich, dass noch mehr nötig ist.«
»Ah Hermione, reg dich nicht auf.«
Hermione atmete einmal tief durch, um ruhig zu bleiben, »Da ist noch etwas worüber wir reden müssen Ron.«
»Was nun?«
Bleib ruhig; und knirsche nicht mit den Zähnen. Beruhig dich; erinnere dich was dir deine Eltern beigebracht haben. »Es geht um Rose.«
»Was ist mit ihr?« fragte er lässig als er die schwebenden Taschen mit einem Schlenker seines Zauberstabes fallen ließ und ließ sich selber auf eine Ledercouch fallen.
»Du kannst nicht die ganze Zeit an ihr herum nörgeln Ron.«
»Ah Herms ich 'nörgle' nicht an ihr herum, ich zieh sie nur ein wenig auf, dass ist alles.«
»Indem du sie eine Besserwisserin nennst? Ich kann nicht sehen was daran 'aufziehen' sein soll Ron. 'Aufziehen' bedeutet normalerweise das beide lachen der 'Aufzieher' und der 'Aufgezogene'.«
»Na ja, Hugo hat's lustig gefunden, und nebenbei es ist nicht so das sie geweint hätte oder so etwas.«
»Nicht bis sie nach Hause kam zumindest.«
»Oh.« Ron sah nach unten, »Ah. Es tut mir leid Herms.«
»Ich bin nicht die bei der du dich entschuldigen musst.« sagte Hermione, »und versuch auch Hugo manchmal zu bestrafen. Er sollte Rose auch keine Namen geben.«
Ron nickte, stand von der Couch auf und hob eine Tasche noch einmal auf.
»Vergiss nicht, dass wir heute zu deiner Mutter zum Abendessen gehen.« schrie sie ihm hinterher.
»Um sechs, ich weiß.« schrie er zurück.
Hermione seufzte und setzte sich nieder, und nahm ein Buch aus einer der Taschen.
Der Titel, 23 Schritte um sich das Potential ihrer zauberstablosen Magie nutzbar zu machen blinzelte sie in goldenen Buchstaben an.
Das Leben wird immer ein Kampf sein, eine unendliche Anstrengung.
Sie zeichnete die Buchstaben mit ihrem Finger nach, und erinnerte sich an die Aufregung in Rose leuchtenden braunen Augen als sie über zauberstablose Magie plapperte.
So das wars. Bitte sehnlichst um Kommis
Aber dann, gibt es Sachen die die Mühe wert sind.
