Ein Tag im Leben eines Ädwentscherers drinnen
Eines Tages auf Rubika begab ich mich in eine Kneipe, weil die Shadowlands mich schon wieder so anstanken und ich das Mistwetter nicht leiden konnte. Ich befand mich also nun in dieser Kneipe drinnen, die "Happy Rebel" heissen täte und lauschte den Gesprächen derer die ebenfalls ihre Ärsche auf den Hockern breitdrückten:
„Blöder Regen da draussen!", „Jo, liegt wahrscheinlich am Wetter!"
„Donnerwetter!" sagte ich „Ihr seid so doof, ihr kackt gewiss Klosteine!"
Einer der beiden wendete sich mir zu und meinte :"Tage sind irgendwie wie Nächte, nur nich ganz so spät!"
Der Barkeeper meinte noch zu mir, dass ich mir keine Gedanken machen tun soll, weil Steinekloppen doof macht und nahm meine Bestellung entgegen.
Ich kippte mir einige Gläser Wein in die Birne und verflüchtigte mich dann schnell wieder, als einer der beiden Schnitzelgesichter von eben beim Erdnüsse sortieren vom Hocker plumpste. Mein Schädel tat wegen der paar Weine doch ordentlich brummen tun, als ich am nächsten morgen in einem Baum erwachte, also frühstückte ich erst mal einen vorbeilaufenden Eye Mutant mit tüten ketchup und sogleich gings mir besser.
Als erstes tat sich die Frage stellen, wie man nun einen weiteren sinnlosen Tag auf Rubika gestalten täte? Am besten ist immer, man bringt irgendwas um. Also nahm ich mir die Verbrecherischen Verbrechersuchmeldungen auf meinem GSM-Handy (GSM= Grid Service Message) vor und mähte einige der darauf beschriebenen Bösewichte nieder, um deren Loot zu klauen und billig auf dem aobay Flohmarkt zu vertickern.
So, was nun? Ich ging mal wieder in die Shadowlands, um dort etwas zu trainieren und mein Hirn einzuweichen zu tun. Ich suchte mir also ein zur Verblödung bereites Team tapferer Steineklopfer um dort unsere Schädel einhauen zu lassen bis zum jüngsten Tag oder bis wir einfach keinen Bock mehr haben.
Dieser Zeitpunkt war nach einigen Stündchen eingetreten, so das ich erst mal zum Kiosk bin, um mir die neue Bildzeitung zu holen. „Wat? Fisk zieht von schon wieder neutrale her, obwohl die kürzlich erst Loren Warr in die Tonne drückten? Dem gehören aber nun mal die Eier abmontiert. Ach nee, isn Trox, is ja schon passiert..." dachte ich mir und baute aus der Bildzeitung einen Papierflieger, den ich loschickte um ihm zuzusehen, wie er in 12 Kilometern Höhe mit einem Reet zusammenstiess, welcher sofort in tausend Stücke zersplitterte und noch im Verlauf des Zusammenstosses einer Wache auf den Schädel schiss. Sachen gibts...
Im weiteren Verlauf dachte ich mir, das es nun wohl Zeit wäre etwas sinnvolles zu tun, also besorgte ich mir bissi Messzeug und wollte mal das ganze Viehzeug in der Foremans Mine untersuchen. Ich nahm einige Bilder von illegalen Genversuchen auf, welche teilweise Kreuzungen verschiedener Tier und Menschenarten darstellten.
Wie hübsch, is ja fast wie im Clanradio! Ich wollte einige dort stationierte offizielle Fragen, was es denn mit diesen nur bedingt lebensfähigen Mutationen auf sich hat, kriegte aber nur Gegenfragen in Form von blauen Bohnen gestellt. Ich hab diese ganzen Anfragen mal beantwortet und stand dann vor dem Direktor des Labors, welcher mich recht unwirsch anfahren wollte.
„Weisste wat? Fall doch mal tot um!" tat ich zu ihm sprechen. Freundlich wie er war, kam er dieser Aufforderungn auch gleich nach. Gut, ich hab ihm ein bisschen geholfen, man hilft doch immer gern.
Trotz der mangelhaften Kooperationsbereitschaft sammelte ich einige interessante Fakten über Mutationen und die lustigen Geräusche, die diese beim sterben machen tun. Bis zum nächsten mal wenn es wieder heisst „Piep".
