Hallo lieber Leser,
ich freue mich euch das erste Kapitel meiner neuen Übersetzung zu präsentieren. Heute erwarten euch wieder Edward, Bella, Carlisle und eine wie meine colasun findet, ziemlich neugierige Krankenschwester. Viel Spass damit!
DISCLAIMER: Twilight und seine Charaktere gehören Stephenie Meyer. Der Plot gehört Catharticone die mir die Erlaubnis gegeben hat ihre Werke zu übersetzen. Danke dafür.
Gebetat wird das Projekt von der guten colasun - Danke das du dich mit mir rumschlägst und meinen faible für Tische und das Wort während erträgst.
Edward
Meine zauberhafte Verlobte war, gelinde gesagt, dabei überzuschäumen. Sie saß auf dem Beifahrersitz meines Wagens und hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt. Obgleich sie mit den Falten auf ihrer Stirn noch immer wunderschön aussah, missfiel es mir sie so zu sehen. Sie war besorgt und zum Teil war das meine Schuld. Aber ich hatte geschworen alles zu tun um für ihr Wohlergehen zu sorgen.
„Trotz allem finde ich es unfair.", nörgelte Bella. „Für dich wird Carlisle einen Test fälschen. Warum kann er das denn nicht auch für mich tun?" Gleiches Recht für alle :-D Edward halt
Das war nicht das erste Mal, dass wir über dieses Thema sprachen. Als ich erwähnte dass wir eine Blutprobe einschicken mussten um unsere Heiratslizenz zu erhalten, war sie sofort besorgt. Bella war absolut kein Freund von Nadeln und Spritzen, aber am meisten sorgte sie sich um mich. Als ein Geschöpf ohne Blut war es mir nicht möglich eine Blutprobe für die Tests abzuliefern. Ich hatte ihr mehrfach versichert, dass Carlisle eine geeignete Probe für mich beschaffen würde. Wir fälschten nicht zum ersten Mal medizinische Daten und Testergebnisse.
Bella war besorgt das Carlisle in Schwierigkeiten geraten würde, doch wir versicherten ihr, dass so etwas nicht passieren würde.
„Ich meine, wo ist der Unterschied?", fuhr sie fort. „Die Tests sind da um festzustellen ob wir irgendwelche Krankheiten haben und wir beide wissen dass das nicht der Fall ist. Also warum kann er nicht auch für mich einen Test fälschen?"
„Es wäre einfach nicht das Gleiche, Liebste.", ich versuchte ihr das Ganze nochmal zu erklären. „Bei mir haben wir keine andere Wahl. Um nicht aufzufallen müssen wir ab und an lügen, obwohl es gegen Carlisles Prinzipien ist. Deshalb versuchen wir es zu vermeiden wann immer wir können.
Bella verehrte und respektierte Carlisle und ich wusste sie würde nichts tun was ihm missfallen würde. Mit meinen letzten Worten schien ich, zumindest für den Moment, unser Argument zu gewinnen. Was möchtest du mit dem Satz aussagen? Das Edward und Carlisle mit diesem Argument, dass lügen manchmal nötig ist, für den Moment gewonnen haben oder das Edward die Diskussion gewonnen hat? Nene das Bella halt nie etwas tun würde um Carlisle zu verärgern und Edward ihr dies, ganz der ehrenhafte Gentleman der er nunmal ist ihr das vorhält Sie seufzte schwer und ließ ihre Hände neben sich auf das weiche Leder fallen, wo sie ruhelos herum trommelten.
Sich ? hö wo kommt das den her?
„ Super.", murmelte sie. „Es ist echt gut, dass ich dich so sehr liebe. Ich bin nur bereit dies zu tun, damit ich dich heiraten kann und das mache ich nur für die Flitterwochen." Ihr Versuch ernst zu bleiben scheiterte, als ein Lächeln auf ihren wunderschönen Lippen erschien.
„ Mhh.", antwortete ich und hob ihre Hand an meine Lippen, um ihr einen Kuss auf ihren zarten Handrücken zu setzen.
Das Krankenhaus tauchte vor uns auf und Bellas Herzschlag beschleunigte, während ihre Haut urplötzlich kalt und klamm wurde. Ich fühlte mich schrecklich ihr Unannehmlichkeiten zu bereiten, aber leider war es unvermeidlich. Der Bluttest war gesetzlich vorgeschrieben. Der andere Teil unseres Termins mit Carlisle war es hingegen nicht, dennoch hielt ich es für nötig. Mein Vater stimmte mir zu, obwohl er mir mehrmals nahe legte Bella einzuweihen. Doch ich hatte dies abgelehnt, ich wollte sie nicht noch zusätzlich ängstigen. Über kurz oder lang kriegt sie das eh raus und dann gibt's nur umso mehr Ärger, weil sich alle gegen Bella verbündet haben. Macht er das nicht immer so? Der Typ lernt nie aus
Ich parkte den Wagen und ging herum um Bella die Tür zu öffnen. Für einen Moment starrte sie mich wie ein kleines Kind gereizt an, doch als ich ihr meine Hand hinhielt, nahm sie sie ohne zögern und ließ sich von mir aus dem Auto helfen. Wir gingen zusammen zum Auto und ihr Herz legte noch einmal an Geschwindigkeit zu.
„Es wird nicht lange dauern.", sagte ich zu ihr. „Und danach führe ich dich zum Essen aus." Wird ja ein sehr einseitiges Essen
Sie schüttelte ihren Kopf: „Vielleicht wenn die Übelkeit weg ist."
Ich küsste ihre Wange. Na wenigstens kommst du aus dem Fitting raus das Alice heute geplant hatte." Was bedeutet Fitting? Klamottenanprobe, könnte man auch als Generalprobe bezeichnen
Bella war nicht von Alice' Bemühungen begeistert aus ihr die perfekte Braut zu machen.
„ Na wenigstens etwas.", antwortete sie eher niedergeschlagen.
Wir betraten das Krankenhaus und ich führte Bella vorbei an der Rezeption, direkt zu den Aufzügen. Wir fuhren in den zweiten Stock und wanderten die Gänge entlang zu Carlisles Büro. Seine Tür war bereits offen, da er uns gehört hatte.
Er stand hinter seinem Schreibtisch und lächelte herzlich. In seinen Händen hielt er zwei braune Mappen, wahrscheinlich Krankenakten. Die eine ziemlich dick und die andere relativ dünn.
„Edward, Bella!", begrüßte er uns, während er in Gedanken fragte -Hast du sie schon eingeweiht?- Schon zum zweiten Mal während falsch geschrieben. Muss ich mir Gedanken machen? Das ist mein Wordprogramm. Habs vorhin versucht es wird aber nicht angezeigt oder so.
Unmerklich für einen Menschen schüttelte ich kurz meinen Kopf und Carlisle seufzte. Ich beschloss es zu ignorieren.
Carlisle legte seine Hand auf Bellas Schulter. „Lass uns zurück ins Erdgeschoss gehen. Ich habe bereits einen Behandlungsraum herrichten lassen."
Bella runzelte verwirrt die Stirn. „Ich dachte wir machen das einfach hier."
Carlisle sah mich an und sagte dann leise: „Es ist das Beste wenn wir das Ganze so normal wie möglich gestalten. Wir möchten vermeiden das Leute mehr Fragen stellen als nötig."
„ Oh, okay.", antwortete sie leicht zögernd. Ihr schwant schon Böses.
Ich wusste dass Bella sich fragte wie es möglich sein sollte bei mir auf dem natürlichen Weg Blut abzunehmen. Doch ich machte mir da keine Gedanken über diesen Teil unseres Besuches. Carlisle war sehr erfindungsreich. Clever find ich keinen passenden Begriff in dem Zusammenhang. Ok. Übernehme ich so
Wir kehrten zusammen ins Erdgeschoss zurück, wo Carlisle uns in ein kleines Behandlungszimmer führte. Ich ließ meinen Blick durch den schlichten Raum schweifen und blieb einen Augenblick an den Materialien für die Blutabnahme hängen. Vorsorglich hatte Carlisle auch schon die Fläschchen bereit gelegt, die er nachher noch brauchen würde.
Eine Krankenschwester rauschte an der Tür vorbei und streckte ihren Kopf ins Zimmer.
„ Oh Dr. Cullen, brauchen sie meine Hilfe?" Das hätte sie wohl gerne.
„ Danke Rebecca, aber ich werde mich selbst darum kümmern. Das ist mein Sohn Edward und seine Verlobte, Bella. Wir machen heute die Bluttests um die Heiratslizenz zu bekommen." Is das in den USA wirklich gesetzlich vorgeschrieben? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Mhhhh ich glaube nicht. Edward hat diese Bluttest – Lüge inszeniert damit er sie für die Impfungen testen kann. Wir gehen hier einfach mal davon aus das Bella nicht weiß das es so was nicht gibt. Ich werde auch am Ende des Kapitels etwas dazu sagen
„ Oh, ich habe bereits gehört, dass ihr zwei heiraten wollt.", antwortete Rebecca und lächelte mich an.
Rebecca freute sich wirklich für uns, sie war begeistert von unserer jungen Liebe und fand das alles sehr romantisch.
„ Ich kann die Proben nachher ins Labor runter bringen wenn sie fertig sind, Doktor.", bot sie an.
Carlisle nickte zufrieden „Danke."
Rebecca verließ den Behandlungsraum und ließ dabei die Tür ein Stück offen stehen. Wieso denn das? Neugieriges Krankenahaus Personal :D
„ Edward, warum fangen wir nicht mit dir an?", schlug Carlisle vor und deutete auf die Liege in der Mitte des Zimmers. Er achtete sorgfältig darauf, dass seine Stimme laut genug war, damit man ihn auf dem Flur hören konnte. Er wollte die Prozedur so normal wie möglich für zufällige Augenzeugen aussehen lassen.
Ich kletterte die Behandlungsliege und rollte den Ärmel meines Pullovers hoch. Bella beäugte mich neugierig und wartete interessiert wie die Blutabnahme nun von statten gehen würde. Auf dem Tisch wird er sich wohl nicht setzen. Schon geändert^^
Auf dem knisternden Papier sitzend und Carlisle meinen Arm entgegen streckend, fühlte ich mich ein wenig eigenartig. Notwendigerweise hatten meine Geschwister und ich einige Arztbesuche vorgetäuscht. Doch dieser hier war mir bisher entgangen.
„ Soll ich deine Hand halten?", fragte Bella. In ihren Augen funkelte der Schalk, während sie unser kleines Schauspiel mitspielte. Während scheint nicht dein Wort zu sein.
„ Ja bitte, Liebste.", antwortete ich grinsend.
Sie nahm meine Hand und gemeinsam sahen wir zu wie Carlisle die Blutsperre um meinen Arm festzog und dann vorsichtig an die Stelle klopfte wo die Median Cubitalvene lag. Natürlich war die Lage meiner Adern und Venen wärend meiner Verwandlung unverändert geblieben.
Er nahm eine Nadel und eine Ampulle, versteckt in seiner anderen Hand hielt er bereits eine mit Blut gefüllte Ampulle, und wandte sich an Bella.
„ Vielleicht schaust du lieber weg.", meinte er freundlich.
Das tat sie auch, doch hin und wieder huschten ihre Augen zu Carlisles Händen. Er positionierte die Nadel so, dass es aussah als würde er sie in meine Haut einführen. Schneller und unsichtbar für das menschliche Auge tauschte er die beiden Ampullen aus, entfernte die Nadel und drückte mir ein Stück Baumwolle in die Armbeuge.
„ Halt das für einem Moment, mein Sohn.", sagte Carlisle und drehte sich weg um die Ampulle zu beschriften.
Bella schüttelte den Kopf und murmelte: „Beeindruckend." Das ist unser Superdoc Wir lieben ihn oder? Oh ja das tun wir *schmacht*
Carlisle drehte sich zu ihr und zwinkerte erheitert, bevor er ein kleines Pflaster auf meinen Arm klebte. Ich rutschte von der Liege, während Carlisle einige Notizen in der dünnen Krankenakte machte. Schon das vierte Mal „während".
Ich erkannte die Akte als die, die ich vor einigen Jahren selber angefertigt habe. Jeder in der Familie hatte eine und Carlisle verbrachte einige langweilige Stunden damit dafür zu sorgen, dass sie realistisch waren. Sie beinhalteten Impfbescheinigungen, Ergebnisse jährlicher Untersuchungen und sogar ein paar Röntgenbilder. Sie waren einwandfrei.
Neben meiner Akte lag eine andere, viel dickere Krankenakte. Mir wurde schwer ums Herz wenn ich daran dachte, dass jeder dieser Krankenberichte und Röntgenbilder echt war. Bellas Akte war nach dem schrecklichen Unfall und meiner Abwesenheit noch um einiges dicker geworden.
Bella bemerkte meinen Blick. „Ist das meine?", fragte sie und zeigte auf die dickere der beiden Akten.
Carlisle nickte und legte meinen zur Seite.
„ Und diese?"
„ Das ist meine.", antwortete ich.
„Oh, darf ich mal schauen?" Dann fügte sie etwas lauter hinzu: „Naja, ich werde deine Frau sein. Sollte ich nicht auch über mögliche Erkrankungen in deiner Familie Bescheid wissen?" Sie ist ja gar nicht neugierig Bella? Neee gar nicht
Carlisle lachte und reichte ihr meine Akte. Ich beobachtete sie wie sie durch die Akte blätterte und ihre Augen immer größer wurden. Sie war offensichtlich durch die Menge der Informationen beeindruckt. Datenschutz lässt grüßen.
„ Sehr aufschlussreich…", fing sie an.
„ Ich hatte ziemliches Glück.", warf ich ein, bevor sie noch mehr sagen konnte.
„Keine größeren Verletzungen oder Erkrankungen." Nur an der Spanischen Grippe gestorben aber ansonsten ein echtes Glückskind Er ist ja nicht gestorben, er hat sich nur nen bissel verändert
Sie nickte: „ Richtig... Glück gehabt."
Mein Vater nahm ihr die Akte wieder ab. „So, jetzt bist du dran."
Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Ich hob sie auf die Liege, während sie mir einen letzten flehenden Blick zuwarf. Das fünfte Mal.
„Konzentrier dich nur auf mich.", sagte ich und nahm ihre Hand, während ich ihr in die Augen schaute. Nummer sechs.
Carlisle nahm ihren Arm und legte die Blutsperre um. Er arbeite schnell, aber nicht schneller als ein Mensch. Ich roch die Süße ihres Blutes, als die Nadel in ihre Haut eindrang. Bella wurde blass und schluckte, als die Übelkeit an ihr nagte.
„Schließ die Augen, Liebste.", schlug ich vor und schlang meinen Arm um ihre Schultern, um sie vom umkippen abzuhalten.
Sie wollte tapfer sein, meine kleines Kätzchen das so gerne ein Tiger wär und ich bewunderte sie dafür. Aber ihr Körper weigerte sich zu kooperieren und sie wurde noch blasser.
Die Ampulle war fast voll und Carlisle nickte mir aufmunternd zu.
„ Nur noch einen Moment.", flüsterte ich ihr leise zu.
„ Okay.", antwortete sie und versuchte etwas Kraft zu sammeln.
Vielleicht wäre es besser gewesen wenn sie für ein oder zwei Minuten das Bewusstsein verloren hätte. Es würde ihr weiteres Leid ersparen und mir zugegeben eine Menge Ärger.
Ich bin fertig informierte mich Carlisle, der Bellas Armbeuge zusammenpresste um das kleine Wattestück über der winzigen Wunde in Position zu halten.
Ich verlagerte meinen Arm um Bellas Arm festzuhalten, während ich sie aufrecht hielt.
Sie stütze sich auf mich und kämpfte darum bei Bewusstsein zu bleiben.
„Carlisle, ich glaube sie fällt in Ohnmacht.", sagte ich laut genug damit man mich auch draußen noch hören konnte. Er sagt das laut genug um sich selbst auf dem Flur hören zu können? Ja du weißt schon was ich meine...
Er hatte gerade Bellas Probe beschriftet und wandte sich nun wieder zu mir um.
Edward, wenn du einfach ehrlich mit ihr sein würdest, hätten wir das Ganze hier nicht machen müssen
Ich kümmerte mich nicht um das was er sagte und in diesem Augenblick beschloss Schwester Rebecca mich zu retten.
Sie schaute ins Zimmer und fragte besorgt: „Brauchen Sie Hilfe Dr. Cullen?" Wie oft muss er nein sagen damit sie geht? Krankenschwestern sind absolut nervig oder nicht auffindbar…Ich spreche aus Erfahrung
Sie hatte Bellas Blutabnahme mitbekommen und trat, nachdem sie einen prüfenden Blick riskiert hatte, näher. Hat die die ganze Zeit vor der Tür gestanden und gelauscht? Ja hat sie. Die ist soooo NEUGIERIG
Sie sieht nicht gut aus. Das arme Ding… ist sie schwanger? Heiraten die Beiden deswegen so früh? Ich habe gehört sie heiraten um zusammen zur Uni gehen zu können…
Das war nicht das erste Mal das die Leute so dachten. Doch heute war ich wirklich nicht in der Stimmung dazu mir das Ganze nochmal anzuhören. Ich sah Carlisle flehend an.
Er trat neben die Liege und zog zwei Kissen hervor. Was hast du nur immer mit dem Tisch? Ich weiß auch nicht…
„ Legen wir sie einen Moment hin.", sagte er und half mir Bella auf die Kissen zu betten.
Sie war noch immer benommen, murmelte aber trotzdem noch „Nein... bin ok." vor sich hin.
„ Leg ihre Beine hoch.", wies mein Vater mich an und ich hielt Bellas Beine so an, dass sie bequem auf der Behandlungsliege ausruhen konnte. Ich hab nochmal jemand anders gefragt und der kommt Behandlungstisch genauso merkwürdig vor wie mir. Du musst wissen inwieweit das mit der Übersetzung variiert werden kann. Könnte sein das ich von meinem letzten Tierarztbesuch traumatisiert bin. Die haben ja diesen großen glänzenden Tisch und dann hat die TA meinen Hund in Narkose gelegt. Ich kann so was nicht haben. War zwar nur ne Zahnreinigung aber trotzdem wars schlimm für mich.
„ Ich werde ihren Blutdruck messen.", bot Rebecca an und nahm eine Blutdruckmanschette vom Tisch.
Carlisle nickte und nahm Bellas Hand um ihren Puls zu messen. Sie wurde sich nach und nach bewusst was um sie herum passiert und auf ihrem Gesicht spiegelte sich deutliches Missfallen wieder.
„ Ich bin ok." Ihre Stimme war schon wieder viel fester.
„ Leg dich noch für einen Augenblick hin, Liebes.", antwortete Rebecca mütterlich, während sie ihr die Manschette um den Arm legte. Nummer sieben.
„ Carlisle.", protestierte Bella. „Das ist nicht nötig."
Er lächelte sie entschuldigend an.
Edward, wirklich, du hättest ihr einfach sagen sollen warum wir wirklich hier sind
Ich schüttelte stur meinen Kopf, während Rebecca verkündete, dass Bellas Blutdruck ein wenig niedrig war. Wie kommst du auf die Idee, dass während ohne h geschrieben wird? *lässt den Kopf hängen* Schande über mich…
Mein Vater nickte, war jedoch nicht besorgt da er wusste, dass diese Reaktion für Bella vollkommen normal war. Rebecca war jedoch etwas verwundert als sie die beiden Flaschen Impfstoff auf dem Tisch stehen sah. Mal wieder war Alice' Vision sehr präzise gewesen. Entweder war Alice Vision sehr präzise und ihre Visionen waren präzise... Ein- oder Mehrzahl? Vielzahl^^
„ Sind die für sie?", flüsterte die Krankenschwester und deutete auf die beiden Präparate.
„Ja.", er drückte kurz Bellas Schulter und bedeutete Rebecca ihm nach draußen zu folgen.
Bella hatte sich fast wieder erholt und versuchte sich aufzusetzen.
„ Vorsicht, mein Schatz.", warnte ich sie.
„ Ich bin ok.", antwortete sie. „Du kennst mich." Eben drum ich liebe ihn
Ich lächelte gespielt und lauschte auf das Gespräch draußen vor der Tür. Carlisle beschwichtigte die passionierte Krankenschwester, die ihm ein hohes Maß an Respekt entgegenbrachte, sich jedoch auch große Sorgen um Bella machte.
„ Sie werden ihre Flitterwochen in Brasilien verbringen. Es soll eine Überraschung für Bella sein."
Rebecca musste bei der Offenbarung lächeln. „Ich denke nicht, dass sie auf den Impfstoff allergisch ist. Ich möchte einfach nur sichergehen."
„ Soll ich einen CBC - Test veranlassen?", bot sie an.
„Ja, bitte.", antwortete er.
„ Für ihren Sohn auch?"
„ Nein, er hat die Impfungen bereits von einer vorherigen Reise."
Rebeccas Sorge war verblasst, als sie zurückkam um die Blutproben zu holen.
Sie fragte Bella wie sie sich fühlte und diese versicherte ihr, dass alles wieder in Ordnung war.
Bellas angeborene Liebenswürdigkeit veranlasste sie dazu der Krankenschwester zu danken und rot anzulaufen.
„ Kein Problem, Liebes.", lachte Rebecca. „Ich tue alles damit es der zukünftigen Braut an nichts fehlt."
Bella errötete noch mehr und dankte ihr noch einmal.
Du musst es ihr jetzt sagen, drängte mein Vater mich erneut.
Er hatte Recht. Es war Zeit Bella über das zu informieren was ich geplant hatte.
„Bleib noch einen Moment sitzen.", bat ich.
„ Aber es geht mir gut. Mir ist nicht mehr schwindelig."
„ Das ist gut.", versicherte ich ihr. „Es gibt noch etwas das wir machen müssen während wir hier sind.
Verwirrt runzelte sie die Stirn: „ Ja? Was denn?"
Ich suchte Carlisles Blick, doch er blieb stumm. Also musste ich das auf eigene Faust regeln.
„ Du weißt, dass deine Sicherheit für mich sehr wichtig ist und das ich alles tun würde um dich vor Schaden zu bewahren-"
„ Außer einen Bluttest fälschen.", murmelte sie vor sich hin.
Carlisle lachte lautlos in sich hinein. Einen kurzen Augenblick bedachte ich ihn mit einem mörderischen Blick, bevor ich mich wieder Bella zuwandte.
„ Wie ich schon sagte, tue ich alles damit dir nichts passiert und du nicht krank wirst…"
„ Carlisle, sag mir was los ist.", sagte sie forsch.
Dann mach ich es. Bist du fertig bist seid ihr schon in Brasilien
„Bella.", sagte er freundlich, „Was dein Verlobter versucht dir zu sagen ist, dass du ein paar zusätzliche Impfungen brauchst bevor ihr in eure Flitterwochen aufbrechen könnt."
„Impfungen?", wiederholte sie. „Ich habe alle Normalen."
"Hast du.", antwortete er ruhig. "Es gibt jedoch einige andere, die für die Reise in bestimmte Regionen empfohlen werden."
"In welche Regionen?", fragte sie und ihre Augenbrauen zogen sich zu einem Strich zusammen.
„Es liegt nicht an mir, dir das zu offenbaren.", antwortete er mit einem spielerischen Augenzwinkern. Kann man „Es liegt nicht an mir, dir das zu offenbare.", antwortete er mit einem spielerischen Augenzwinkern. schreiben? Wenn er ihr antwortet indem er ihr ein spielerisches Augenzwinkern schenkt spricht er ja nicht mit ihr. Ja finde ich gut so und übernehme ich gleich mal.
"Ich kann aber sagen, dass Edward ein spektakuläres Ziel ausgewählt hat und ich habe keinen Zweifel, dass du es lieben wirst." Wer würde das nicht? Ich fand die Idee von ihm schon damals beim Lesen unheimlich Romantisch. Und im Film dann..ach das waren noch Zeiten
"Nicht, wenn ich Impfungen brauche um da hinzukommen.", erwiderte sie vorwurfsvoll.
"Bitte, mein Schatz.", flehte ich." „Es ein ganz besonderer Ort, den ich dir zeigen möchte, um dort unser gemeinsames Leben zu beginnen..." Ich betonte das Wort "gemeinsam" durch Streicheln ihrer Handfläche und hoffte, sie würde verstehen was ich meine.
Sie schwieg für eine Weile. Ihre Augen bewegten sich von Carlisle zu mir, dann quer durch den Raum zu den Fläschchen, Spritzen und Akten auf dem Tisch. Allmählich entspannte sich ihre Stirn, und sie atmete tief ein. Sie denkt wahrscheinlich „Ihr Verräter!"
"In Ordnung.", sagte sie. "Wenn es wirklich notwendig ist ..."
"Ist es.", versicherte ich ihr.
Carlisle nickte zustimmend.
"Wie viele Injektionen?", fragte sie vorsichtig.
"Zwei um dich für die Reise ausreichend zu schützen.", antwortete Carlisle. "Außerdem möchte dir auch noch eine Tetanus-Spritze geben. Es gibt einen neuen Impfstoff namens Tdap, der dich gegen Tetanus, sowie gegen Diphtherie und Keuchhusten schützt. Es ist wirklich nur eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme, aber es wäre durchaus im Bereich des Möglichen."
"Und mit meiner Anziehungskraft auf scharfe Gegenstände…", beendete sie ironisch "…denke ich, ich kann nicht vorsichtig genug sein was Tetanus angeht."
Ich war erleichtert, die Freundlichkeit meines Vaters hatte eine positive Wirkung auf sie. Aber schon ein bisschen feige das Erklären auf seinen Vater abzuschieben. Ihren Zorn kriegt sowieso Edward ab Du wirst das zweite Kapitel lieben. Ich musste so lachen!
Er lächelte und erklärte weiter: „Ich werde dich kurz untersuchen." Ihr Gesichtsausdruck entging ihm nicht. „Nur ganz kurz um sicher zu gehen, dass du nicht irgendetwas ausbrütest. Dann gebe ich dir die Impfungen und dann sind wir fertig." Ausbrütest ohne h.
Sie nickte lustlos. „Okay."
Ihre Augen bewegten sich zu mir und in diesem Augenblick war ihr alles klar geworden. Sie wusste, dass ich das alles geplant hatte und vor ihr geheim gehalten hatte. Sie schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen.
Feierlich versprach sie mir: „Um dich kümmere ich mich später."
