Disclaimer: Keine der Figuren gehört mir und ich verdiene hiermit kein Geld.

Warning: Verschiedene

Spoiler: für "Göttin des Lichts"

Genre: Verschiedene

Beta: -

Pairing: Verschiedene

Updates: Unregelmäßig

A/N: Hallo alle zusammen! Wie die Beschreibung schon sagt ist das hier eine Sammlung von Spinoffs zu „Göttin des Lichts". Wer die Story nicht kennt kann wahrscheinlich nur mit dem letzten beiden Kapiteln etwas anfangen.

ENJOY THE STORY!


Was hätte sein können – Part 1

Disclaimer: Keine der Figuren außer Xen gehört mir und ich verdiene hiermit kein Geld.

Spoiler: für Kapitel 10: Besucher [GdL]

Genre: Romanze

Beta: -

Pairing: Kagome/Xen

Nächstes Update: 25.10.13

A/N: Bei der Erstveröffentlichung von GdL auf war Xens Geschichte allerhöchsten eine vage Idee in meinem Hinterkopf. Der aller erste Post von Kapitel 10 existiert schon gar nicht mehr, selbst auf ist nur noch die überarbeitete Version zu finden. Hier auf ist die zweifach überarbeitete Version zu finden, und wer dieses Zusatzkaitel liest wird merken, dass sich doch einiges geändert hat – sogar so viel, das das Zusatzkapitel keinen Sinn mehr macht. Deshalb habe ich ihm die Szene vorangestellt. Viel Spaß!

ENJOY READING!


Eine andere Wahl

Xen war nun schon zwei Wochen in Sesshoumarus Schloss und er amüsierte sich köstlich. Das lag zum einen an Sesshoumaru, den er noch immer wunderbar ärgern konnte, und zum anderen an der Göttin des Lichts. Oder Kagome, wie er sie nennen durfte. Er nutzte jede Gelegenheit um in ihrer Nähe zu sein. Am meisten gefiel es ihm, ihr beim Training zu helfen. Da konnte er Sesshoumaru ärgern und gleichzeitig Kagomes Gesellschaft genießen. Natürlich richtete Xen es so ein, dass die junge Frau nicht mit bekam, wenn er dem InuYoukai auf der Nase herum tanzte. Denn das mochte sie immer noch nicht. Schade eigentlich, mit ihr zusammen hätte es sicher doppelt so viel Spaß gemacht wie ohnehin schon.

Xen war kein Dämon, der sich selbst belog. Er wusste, was er wollte und meistens bekam er es auch. Er ließ sich von niemanden beeinflussen, er war seiner selbst gerne Herr. Allerdings... In dieser Sache wusste er nicht, was er wollte. Suchte er vielleicht nur einen Ersatz für- Er unterbrach seine Gedanken sofort. Selbst nach all der Zeit brachte er es noch nicht über sich, ihren Namen zu denken und seine Maske aufrecht zu erhalten. Das brachte ihn zu einem neuen Gedanken: Benutzte er Kagome vielleicht nur, um einen Ersatz für sie zu haben? Immerhin stammte Kagome von ihr ab...

`Was soll's. Sie kann immer noch selbst entscheiden´, dachte er. `Probieren geht über studieren, nicht wahr? Ich sollte einfach mal sehn, was dabei raus kommt. Und je schneller ich diese Angelegenheit klären kann, desto besser´, sagte er sich. Dabei war es ihm auch egal, ob sie jemand hören konnte oder nicht. Er stand zu seinen Entscheidungen und würde sich von niemandem abschrecken lassen. Dafür war er auch zu stolz.

Deshalb nutzte Xen eine kleine Trainingspause, um zu tun was er für richtig hielt. Oder zumindest das, was er glaubte, das er für richtig hielt.

„Kagome-sama?" In Gesellschaft machte es sich einfach besser, den Höflichkeitssuffix zu verwenden. Mal sehen, was sich daran ändern ließ. „Würdest du ein Stück mit mir gehen?"

„Wieso nicht", antwortete Angesprochene überrascht. Sie erhob sich und ging neben Xen her aus der Baumgruppe heraus und ein Stück um den See herum. Schließlich blieb er stehen und blickte auf das Wasser.

Nach einer Weile brach dann seine Begleiterin das Schweigen, das zwischen ihnen herrschte.

„Worüber wolltest du denn mit mir reden? Du wolltest doch mit mir reden, nicht wahr?"

„Ja, das wollte ich. Weißt du, Kagome-chan, ich mag dich, ich mag dich wirklich. Hast du eigentlich einen Freund?" Das war wohl ein bisschen sehr direkt, aber der direkte Weg ist meistens der schnellste.

Xen sah in Kagomes geschockte Augen und wartete auf eine Antwort.


Kagome konnte es nicht fassen. Sollte es so einfach sein? Sollte sie ausnahmsweise einmal Glück haben was Männer anging? Irgendwie bezweifelte sie es...

„Wie... wie meinst du das?", fragte sie mit stockender Stimme.

Xen lachte leise vor sich hin. „Na das ist doch ganz einfach. Ich liebe dich, Kagome-chan." Er bannte ihren Blick mühelos mit seinen leuchtenden, grünen Augen – Sie bemerkte gar nicht, wie sein Gesicht dem ihren immer näher kam. Erst, als seine Lippen die ihren berührten, fand sie wieder in der Realität zurück. Sie wollte sich vom Dämon vor ihr lösen, doch er legte ihr eine Hand in den Nacken und schlang den anderen Arm um ihre Hüfte. Kagome konnte nicht entkommen und schließlich gab sie es auf. Dieser Kuss war zu schön, um sich dagegen wehren zu können. Und wenn sie nur daran dachte, von wem er kam, schlug ihr Herz völlig unregelmäßig, schlug Saltos und hüpfte auf und ab. Langsam entspannte sich die junge Frau in den Armen des Mannes, den sie liebte.

Gerade, als sie sich dessen bewusst wurde, dass sie Xen liebte, entzog dieser ihr auch schon seine sanften Lippen, indem er sich leicht zurück lehnte.

Eine Weile sahen sie sich schweigend in die Augen bis sich der Dämon schließlich entschloss, die Stille zu durchbrechen. „Willst du denn auf eine so wunderschöne Liebeserklärung nichts erwidern?"

„Ich liebe dich auch." Kagome versuchte, seinem Blick auszuweichen, aber Xen hielt sanft ihr Kinn fest. „Das ist doch kein Grund zum traurig sein, wenn ich mich nicht irre. Du solltest lächeln. Dann bist du nämlich noch viel wunderschöner als ohnehin schon."

Kagome errötete, konnte aber nicht sprechen, weil ihre Lippen erneut verschlossen wurden. Nicht, das sie sonst hätte sprechen können...

Fast glaubte sie zu träumen, das war einfach zu schön um wahr zu sein. Doch statt aufzuwachen spürte sie Xens Zunge, die über ihre Lippen strich. Überrascht öffnete sie ganz automatisch die Lippen und gewährte ihm so Einlass. Gemächlich erkundete der Youkai jeden Zentimeter ihres Mundes, bevor er sich langsam, ganz langsam von ihr löste, um ihr genug Raum zum atmen zu lassen.

Sobald ihr Mund frei war, schnappte Kagome nach Luft. Es dauerte lange, bis ihre Atmung sich wieder beruhigt hatte und sie sich traute, Xen in die Augen zu blicken.

Ihre braunen Iriden strahlten vor Freude und Liebe. In diesem Augenblick wünschten sich beide nur eins – dass es immer so sein könnte.

Und ihr Wunsch sollte sich erfüllen.


Bitte seid so gut und hinterlasst mir ein Review.

Kisses, E*R

Some Piece of Random Information Nobody Needs: -