Hallo erstmal,
die Idee ist mir gestern gekommen und ich fand es ganz lustig. Also hab ich mich heute nach dem Aufstehen gleich mal hingesetzt und mal drauf los geschrieben.
Ganz grob zur Handlung: Ginny ist von Harry verlassen worden und wollte eigentlich in Ruhe im Klo der Maulenden Myrte heulen. Dummerweise ist sie auf halbem Weg zusammengebrochen und wird von Malfoy gefunden. Dieser hat- große Überraschung- auf einmal ein Herz und nimmt sich ihrer an. Was dabei herauskommt? Tja, lest selbst!
Ich stell euch mal das erste Kapitel rein, wenn es euch gefällt, kommen noch mehr ; )
Ach ja, nicht verwirren lassen, die ganze Geschichte wird immer aus der Sicht von Ginny und Draco geschildert, ich fand es mal ganz interessant, mit dieser Perspektive zu spielen.
Beta- Leser hab ich leider noch keinen. Vielleicht mag mir ja jemand helfen? Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Sonst: Charaktere und Orte gehören JKR, der Plot allerdings mir und verdienen tu ich auch nichts dabei, sondern mach die Ganze Sache nur aus Spaß : )
Gut, genug unnützes Zeug gelabert…
Viel Spaß und bitte fleißig reviewen!!
Liebe Grüße,
Eure Lady Montague
Ginny
Ginny saß hemmungslos schluchzend auf dem Boden in einem der Korridore von Hogwarts. Eigentlich hatte sie ja im Klo der Maulenden Myrte Zuflucht suchen wollen, aber sie wurde dermaßen von Weinkrämpfen geschüttelt, dass sie auf halbem Weg zusammengebrochen war. Sie wollte einfach allein sein. Wie hatte das nur passieren können? Sie hatten sich doch geliebt! Nein, falsch, sie hatte ihn geliebt. Sie hatte nur geglaubt, dass er sie auch liebte, dumme Gans, die sie war. Sie brach erneu t in Tränen aus und vergrub ihren Kopf in ihren Armen.
Schritte näherten sich. „Hey, Weasley, warum lungerst du hier im Flur rum?", vernahm sie eine nur zu bekannte Stimme. Pah… Malfoy… Der war der Letzte, den sie jetzt sehen wollte.
„Zieh Leine, Malfoy!", schnappte sie. Leider klang ihre Stimme nicht so aggressiv, wie sie es beabsichtigt hatte. Sie biss sich auf die Lippen und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Warum ging dieser Idiot nicht einfach weiter und überließ sie ihrem Elend? Sie hatte absolut keine Lust, dass Malfoy sie heulen sah.
„Weasley, du flennst doch nicht etwas?" Zu spät. Er hatte es bereits bemerkt. Sie entschloss, in die Offensive zu gehen.
„Ach, hau doch einfach ab!", schrie sie ihn an, zumindest bemühte sie sich, dass es ein Anschreien war. Ihre Stimme klang immer noch brüchig.
Malfoy war neugierig geworden. Er machte keinerlei Anstalten, ihrer Anordnung Folge zu leisten. Stattdessen blieb er da stehen, wo er gerade war, nämlich direkt vor ihr.
„Weasley, was ist denn los?", fragte er und seine Stimme hatte beinahe einen menschlichen Klang. Aber auch nur beinahe.
„Gar nichts.", erwiderte sie pampig, während sie immer noch in ihren Umhang weinte.
„Sorry, aber das nehme ich dir nicht ab. Du sitzt nicht umsonst heulend im Korridor rum. Oder macht dir das etwa Spaß?" Er blieb hartnäckig.
„Malfoy, es ist verdammt noch mal nicht deine Sache!", knurrte sie gereizt.
„Stimmt! Immerhin sind wir weder die besten Freunden, noch, Merlin sei Dank, zusammen. Also ist es wohl eher Grangers oder Potters Sache. Aber die sind leider nicht da." Er klang fröhlich.
Sie gab erneut ein aggressives Knurren von sich. Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen?
„Also gut, Harry hat Schluss gemacht! Bist du jetzt zufrieden? Lässt du mich JETZT in Ruhe heulen?", schrie sie genervt. Sie wollte einfach nur, dass er verschwand.
„Potter hat WAS?"
Merlin, wie konnte man nur so begriffsstutzig sein! Sie beschloss, ihn zu ignorieren. Malfoy war eben typisch blond. Ein hübsches Gesicht, aber hohl wie ein Schokoladenfrosch.
Er stand immer noch vor ihr. Sie konnte seine Füße direkt vor sich sehen.
Sie versuchte es ein letztes Mal.
„Malfoy, zieh endlich Leine!"
Als sie das sagte, klang sie sehr müde. Sie ärgerte sich nicht einmal mehr, dass er nutzlos in der Gegend rumstand. Sollte er doch, wenn er nichts Besseres zu tun hatte. Ihr war es herzlich egal, was Draco Malfoy in seiner Freizeit machte. Wenn er seine freien Stunden gerne damit verbrachte, sich irgendwo die Beine in den Bauch zu stehen, bitte, sollte er doch. Sie vergrub ihren Kopf noch tiefer in ihren Armen und weinte stumm weiter.
Hats gefallen? Ein bisschen wenigsten? Das nächste Kapitel schildert die Sache aus Dracos Sicht. Allerdings kriegt ihr das nur zu lesen, wenn ich ein paar Reviews kriege…. fiesesgrinsen
Viele Grüße,
Lady Montague
