Minerva
stand vor dem Spiegel und schaute auf ihre Narben am Oberkörper
die aufgrund der vier Flüche zurück geblieben waren. Leicht
fuhr sie mit ihren Fingerkuppen über eine Narbe an ihrer Brust.
Einerseits war sie stolz über diese Wunden andererseits hatte
sie angst Albus könnte sie mit diesen Narben nicht mehr lieben.
Sie war gerade einen Tag aus dem St. Mungos entlassen worden. Als sie
an ihre Ankunft zurück dachte musste sie unwillkürlich
lachen. Der Anblick der sich ihr am Morgen bot würde sie wohl
nicht mehr vergessen. Umbridge wurde von allen Schülern aus dem
Schloss „eskortiert", allen voran waren natürlich die Weasly
Zwillinge, Fred und Georg. Minerva konnte sich in etwa denken, wie
sie ihr mitgespielt hatten und freute sich umso mehr.
Dabei bekam
sie gar nicht mit wie sich die Tür zu ihrem Schlafzimmer öffnete
und Albus plötzlich hinter ihr stand. Erst als er ihr die Hände
auf die Schultern legte und „Ich liebe dich" in ihr Ohr flüsterte
realisierte sie seine Anwesenheit.
„Albus, was machst du hier?
Ich dachte du hättest noch einen wichtigen Termin." „Du hast
recht Liebes, ich habe einen wichtigen Termin, hier bei dir!" Er
gab ihr einen Kuss auf den Hals und machte sich dabei an den Nadeln
in ihrem Haar zu schaffen. Minerva genoss Albus Zärtlichkeiten
doch gleichzeitig fühlte sie sich unwohl. Er merkte sofort wie
sie sich verspannte. „Was hast du?" Fragend sah er sie durch den
Spiegel an. Unwohl entzog sich Minerva Albus Hände und schritt
zum Bett um sich ihren Morgenmantel überzuziehen. „Ich denke
das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Zärtlichkeiten",
log Minerva. Eigentlich sehnte sie sich nach seinen Berührungen,
es war schon zu lange her. Albus Augen flackerten kurz auf. „Liebes,
du brauchst keine Angst haben, du bist noch immer die schönste
Frau die es gibt und die ich liebe. Dein Körper ist noch immer
genauso schön wie vor dem Angriff." Bei diesen Worten ging er
einige Schritte auf sie zu und griff nach dem soeben geschlossenen
Morgenrock um in ihr von den Schultern zu streifen. „Albus bitte,
ich kann das nicht." Minerva kämpfte mit den Tränen. Sie
wusste dass seine Worte wahr waren und er sie aus tiefsten Herzen
liebte. „Ich liebe dich Minerva!" Jetzt war es um ihre Fassung
geschehen und Minerva liefen die Tränen hinunter. „Ich liebe
dich auch."
Erneut legte Albus seine Hände auf ihre
Schultern und zog sie näher zu sich heran. Ihre Gesichter
berührten sich und Albus nutze die Gelegenheit und küsste
ihre Tränen fort. Seine Hände fuhren derweil an ihren
Schultern hinunter und strichen vorsichtig über ihre Brüste.
Dabei berührte er die Narben, was Minerva ein leichtes Stöhnen
entlockte. Albus blickte ihr in die Augen und lächelte. Gleich
darauf löste er den Blickkontakt und löste seine Hände
mit seinem Mund ab. Minerva schloss geniserisch die Augen und legte
ihren Kopf in den Nacken.
Sie hätte nie gedacht, das ihr
diese Narben jemals solche Lust bereiten könnten. Albus merkte
wie sich seine Minerva unter seinen Liebkosungen entspannte. Seine
Hände wanderten wieder zu ihrem Haarknoten, sein Mund spielte
weiter mit ihren Brüsten. Als er den Knoten endlich gelöst
hatte fuhr er erneut mit seinen Händen an ihren Seiten hinunter
und löste damit seinen Mund ab. Minerva keuchte bei seiner
erneuten Berührung auf. Ihre Augen fanden sich und Minerva sah
das Feuer, welches in seinem Inneren bildete. Sie konnte es auch
fühlen, da sie nahe beieinander standen und seine Beule leicht
gegen ihren Oberschenkel drückte. Lippen trafen aufeinander und
Zungen erkundeten sich gegenseitig, als ob es kein nächstes mal
gab.
Nun konnte Minerva nicht mehr an sich halten und erforschte
seinen Körper auch mit ihren Händen. Sie öffnete
seinen Umhang und ließ ihn zu Boden fallen. Erstaunt ließ
sie von seinen Lippen ab. Albus trug nur Unterwäsche.
„Du
warst dir deiner Sache wohl sehr sicher." „Sagen wir mal ich
hatte gehofft dass es dir genauso geht wie mir. Und wie ich sehe lag
ich nicht ganz falsch mit meiner Vorahnung." Bevor Minerva
antworten konnte wurden ihre Lippen wieder von seinen in Besitz
genommen. Dabei fuhr Minerva unter sein Hemd und erkundete nun
ihrerseits seinen Körper. Albus stöhnte in den Kuss hinein
und versuchte mit seinen Fingern zwischen den Bund ihres Rocks zu
gelangen. Voller Vorfreude half sie ihm das lästige
Kleidungsstück zu entfernen. Der Rock landete unbeachtet neben
Albus´ Umhang. „Ich liebe es wenn du so ungeduldig bist,
weißt du das." Schnurrte Albus. Nun war es an Minerva zu
kontern. „Ich dachte dir gefällt es wenn es etwas heißer
zur Sache geht." Grinste sie zurück. Bevor beide auf dem Bett
zum liegen kamen wurden noch die restlichen Kleidungsstücke
entfernt. Albus lag halb auf Minerva und fuhr mit Händen und
Zunge über ihren Körper. Langsam zeichnete er eine Linie
von Ihrer Brust zu ihrem Unterkörper. Minerva wimmerte vor Lust
und ihr Körper reagierte heftig auf diese Zärtlichkeiten.
Albus musste immer wieder innehalten, er wollte es nicht zu schnell
enden lassen. Allein seine Berührungen brachten Minerva an den
Rand des Höhepunkts. Als er sich in ihrem Venushügel
versank wusste Minerva gar nicht wie ihr geschah alles zog sich ihn
ihr zusammen und sie spürte ihren Orgasmus nahen. Auch Albus
schien dies zu bemerken. Er konzentrierte sich nun mehr auf ihre
Klitoris und verstärkte den Druck. Gleichzeitig pustete er immer
wieder gegen ihre Scham. Seine Hände spielten mit ihren steifen
Brustwarzen. Mit seinen Namen auf ihren Lippen kam Minerva so heftig
wie schon lange nicht mehr. Erschöpft fiel sie in die Kissen und
Albus kam neben ihr zum liegen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn
und ließ ihr Zeit sich zu erholen.
Minerva war
überglücklich über Albus Liebesgeständnis, nie
hätte sie gedacht dass er sie immer noch auf diese weise lieben
könne, nachdem sie so entstellt war. Als wenn er ihre Gedanken
gelesen hätte sagte er in die Stille hinein, „ich sagte doch,
dass ich dich immer noch so liebe wie am ersten Tag." „Ich weiß,
ich hätte nie an dir, an mir selbst zweifeln sollen. Es tut mir
leid."
