hmm, ich weiß, ist noch nicht viel, aber ich hab mir wirklich gaaaanz viel
mühe gegeben (ich mein was soll man in der schule auch anderes machen, als
Fics zu schreiben?)
"..." gesprochen
*...* gedacht
******
Lillian Evans - ein fröhliches Mädchen. So sahen sie viele auf den ersten Blick. Sie war relativ beliebt, in fast jedem Fach unter den ersten 3n und wurde ziemlich häufig mit einem Buch (was nicht mit dem Unterricht zu tun hatte) am See gesehen.
So lebte sie fast ihr ganzes Leben lang, bis zu den Weihnachtsferien in ihrem 6ten Hogwartsjahr.
Lily saß zu Hause auf der Fensterbank ihres Zimmerfensters, draußen hatte es angefangen zu shcneien. Große Flocken rieselten zur Erde und nach und nach breitete sich eine große weiße Decke über den Garten aus. Lily konnte ewig irgendwo sitzen und einfach nur nach draußen schauen, aber meißstens hatte sie gar keine Zeit dafür. Die Hausaufgaben (und die gelegentlichen 'Sonderaufgaben' von Filch) nahmen ihre größte Freizeit in Anspruch. Aber jetzt war die ja zu Hause und hatte unmengen von Zeit, wenn da nicht Petunia gewesen wäre.
"LILYYY" schrie eine Stimme von unten (Lilys Zimmer ist im ersten Stock) *aaah, Petunia.. geh weg* dachte Lily, ohne ihren Blick nur im geringsten vom bunten Treiben draußen zu lösen.
"Lily" die Stimme wurde lauter.
*och ne, sie kommt hoch... 3,2,1* KRACH! Petunia hatte die Tür aufgerissen.
"Bist du taub oder was?" fuhr sie Lily an "Ich rufe dich seid 5min. Kannst du vielleicht mal antworten?"
*maaan, nerv nicht* dachte Lily, sagte aber nichts.
"Was ist so interessant da draußen? Hast du's noch nie schneien sehen??"
Langsam drehte Lily sich um, starrte ihre Schwester wütend an und fragte so ruhig wie sie konnte "Was willst du?"
"Mama hat gesagt, du sollst den Baum schmücken, aber wenn du nicht willst, ich kann auch..." weiter kam sie nicht, denn Lily war bei den Worten 'Baum' und 'schmücken' aus dem Zimmer nach unten gerannt.
Keine halbe Stunde später war der Weihnachtsbaum fertig geschmückt, Kerzen, Sterne, Kugeln und ein bisschen Lametta zierten ihn jetzt. Lily war zufrieden mit ihrer Arbeit und ging in die Küche, wo ihre Mutter die letzten Plätzchen auf einige Tabletts verteilte. "So, jetzt muss es nur noch dunkel werden" sagte Mrs. Evans "ziehst du dich schonmal um?" "Klar, Mama!" "Gut, ich werd dann mal gucken, ob das Christkind mit den Geschenken klar kommt, ich hab da nämlich so meine Zeifel.." Genau in diesem Moment ertönte einen dumpfer Knall und ziemlich lautes fluchen.
Lily grinste ihre Mutter wissend an und verschwand dann wieder in ihrem Zimmer um sich umzuziehen.
Entfernt konnte sie die Stimmen ihrer Eltern hören, anscheinend hatte ihr Vater gerade die Geschenke aus dem Keller geholt und da er nicht mehrmals gehen wollte (was er sowieso musste) hatte er so viel geschleppt, wie er nur konnte. Und aus völlig unerklärlichen Gründen war dann das eine oder andere Päckchen runter gefallen. Es war doch jedes Jahr das gleiche. Wieder musste Lily grinsen. Vor 2 Jahren hatte ihre Vater versucht einen viel zu großen Baum aufzustellen, er wollte einfach nicht begreifen, dass die Decke 15cm zu niederig war, das war ein Theater....
Inzwischen hatte sich Lily umgezogen und trug jetzt ein langes Spagettiträgerkleid aus schwarzem Stoff. Sie steckte sich ihre Haare hoch, dass nur noch ein paar Locken herrunterhingen, schminkte sich ein bischen und warf einen abschliessenden Blick in den Spiegel *perfekt*
Dann sah sie auf die Uhr und anschließend nach draußen. *mhmm, es wird schon dunkel, aber vor 5 Uhr wird's sowieso noch nicht soweit sein*
Sie sah sich um *was mach ich jetzt noch...?* bis ihr Blick an einem Bücherstapel hängen blieb. Unter 'Die Magie der Naturzustände' und 'Mythen oder Magie' suchte sie sich 'Fühlen mit der Natur' herraus und began zu lesen. Eben, bevor Petunia herreingeplatzt war, hatte Lily es geschafft vereinzelt die feinen Stimmchen der Schneeflocken zu hören. Wenn sie auch nicht die Sprache verstand, so war sie doch froh darüber, dass sie es geschafft hatte. Im Buch war die Sprache der Natur zwar erklärt, aber es war wirklich schwer sie zu verstehen. Ohnehin hatten nicht mehr viele Magier die 'Gabe des Zuhörens'. Laut den Büchern waren früher fast alle Zauberer in der Lage gewesen, aber viele hatten die Sprache vergessen. Lily jedenfalls war eine von denen, die das Glück hatten, Planzen, Tiere und Zustände zu verstehen. Am Anfang war es nur ein Flüstern gewesen, aber so mehr sie übte, desto besser hörte sie die Stimmen. Nur lag das Problem wie gesagt an der Sprache.
Plötzlich klopfte etwas gegen die Scheibe. Zu erst erschrak Lily, aber als seinen Vogel sah, öffnete sie das Fenster. Erstaunlicher Weise verirrte sich keine einzige Schneeflocke in das Zimmer, als die Eule herein flog. An ihrem Bein hing ein zusammengerollter brief. Er war nicht sehr leserlich, aber was darin stand lies Lily erstarren:
Lily,
verlass sofort das Haus,
Voldemort kommt,
lass alles liegen und lauf,
er darf dich nicht finden!
Zitternd starrte Lily auf das Stück Papier in ihren Händen. Voldemort - Wie viele Familen, egal ob muggel oder Zauberer, hatte er schon grundlos getötet? Wie viele Kinder? Nur zu seinem Vergnügen?? Und jetzt war sie also an der Reihe.
"..." gesprochen
*...* gedacht
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Lillian Evans - ein fröhliches Mädchen. So sahen sie viele auf den ersten Blick. Sie war relativ beliebt, in fast jedem Fach unter den ersten 3n und wurde ziemlich häufig mit einem Buch (was nicht mit dem Unterricht zu tun hatte) am See gesehen.
So lebte sie fast ihr ganzes Leben lang, bis zu den Weihnachtsferien in ihrem 6ten Hogwartsjahr.
Lily saß zu Hause auf der Fensterbank ihres Zimmerfensters, draußen hatte es angefangen zu shcneien. Große Flocken rieselten zur Erde und nach und nach breitete sich eine große weiße Decke über den Garten aus. Lily konnte ewig irgendwo sitzen und einfach nur nach draußen schauen, aber meißstens hatte sie gar keine Zeit dafür. Die Hausaufgaben (und die gelegentlichen 'Sonderaufgaben' von Filch) nahmen ihre größte Freizeit in Anspruch. Aber jetzt war die ja zu Hause und hatte unmengen von Zeit, wenn da nicht Petunia gewesen wäre.
"LILYYY" schrie eine Stimme von unten (Lilys Zimmer ist im ersten Stock) *aaah, Petunia.. geh weg* dachte Lily, ohne ihren Blick nur im geringsten vom bunten Treiben draußen zu lösen.
"Lily" die Stimme wurde lauter.
*och ne, sie kommt hoch... 3,2,1* KRACH! Petunia hatte die Tür aufgerissen.
"Bist du taub oder was?" fuhr sie Lily an "Ich rufe dich seid 5min. Kannst du vielleicht mal antworten?"
*maaan, nerv nicht* dachte Lily, sagte aber nichts.
"Was ist so interessant da draußen? Hast du's noch nie schneien sehen??"
Langsam drehte Lily sich um, starrte ihre Schwester wütend an und fragte so ruhig wie sie konnte "Was willst du?"
"Mama hat gesagt, du sollst den Baum schmücken, aber wenn du nicht willst, ich kann auch..." weiter kam sie nicht, denn Lily war bei den Worten 'Baum' und 'schmücken' aus dem Zimmer nach unten gerannt.
Keine halbe Stunde später war der Weihnachtsbaum fertig geschmückt, Kerzen, Sterne, Kugeln und ein bisschen Lametta zierten ihn jetzt. Lily war zufrieden mit ihrer Arbeit und ging in die Küche, wo ihre Mutter die letzten Plätzchen auf einige Tabletts verteilte. "So, jetzt muss es nur noch dunkel werden" sagte Mrs. Evans "ziehst du dich schonmal um?" "Klar, Mama!" "Gut, ich werd dann mal gucken, ob das Christkind mit den Geschenken klar kommt, ich hab da nämlich so meine Zeifel.." Genau in diesem Moment ertönte einen dumpfer Knall und ziemlich lautes fluchen.
Lily grinste ihre Mutter wissend an und verschwand dann wieder in ihrem Zimmer um sich umzuziehen.
Entfernt konnte sie die Stimmen ihrer Eltern hören, anscheinend hatte ihr Vater gerade die Geschenke aus dem Keller geholt und da er nicht mehrmals gehen wollte (was er sowieso musste) hatte er so viel geschleppt, wie er nur konnte. Und aus völlig unerklärlichen Gründen war dann das eine oder andere Päckchen runter gefallen. Es war doch jedes Jahr das gleiche. Wieder musste Lily grinsen. Vor 2 Jahren hatte ihre Vater versucht einen viel zu großen Baum aufzustellen, er wollte einfach nicht begreifen, dass die Decke 15cm zu niederig war, das war ein Theater....
Inzwischen hatte sich Lily umgezogen und trug jetzt ein langes Spagettiträgerkleid aus schwarzem Stoff. Sie steckte sich ihre Haare hoch, dass nur noch ein paar Locken herrunterhingen, schminkte sich ein bischen und warf einen abschliessenden Blick in den Spiegel *perfekt*
Dann sah sie auf die Uhr und anschließend nach draußen. *mhmm, es wird schon dunkel, aber vor 5 Uhr wird's sowieso noch nicht soweit sein*
Sie sah sich um *was mach ich jetzt noch...?* bis ihr Blick an einem Bücherstapel hängen blieb. Unter 'Die Magie der Naturzustände' und 'Mythen oder Magie' suchte sie sich 'Fühlen mit der Natur' herraus und began zu lesen. Eben, bevor Petunia herreingeplatzt war, hatte Lily es geschafft vereinzelt die feinen Stimmchen der Schneeflocken zu hören. Wenn sie auch nicht die Sprache verstand, so war sie doch froh darüber, dass sie es geschafft hatte. Im Buch war die Sprache der Natur zwar erklärt, aber es war wirklich schwer sie zu verstehen. Ohnehin hatten nicht mehr viele Magier die 'Gabe des Zuhörens'. Laut den Büchern waren früher fast alle Zauberer in der Lage gewesen, aber viele hatten die Sprache vergessen. Lily jedenfalls war eine von denen, die das Glück hatten, Planzen, Tiere und Zustände zu verstehen. Am Anfang war es nur ein Flüstern gewesen, aber so mehr sie übte, desto besser hörte sie die Stimmen. Nur lag das Problem wie gesagt an der Sprache.
Plötzlich klopfte etwas gegen die Scheibe. Zu erst erschrak Lily, aber als seinen Vogel sah, öffnete sie das Fenster. Erstaunlicher Weise verirrte sich keine einzige Schneeflocke in das Zimmer, als die Eule herein flog. An ihrem Bein hing ein zusammengerollter brief. Er war nicht sehr leserlich, aber was darin stand lies Lily erstarren:
Lily,
verlass sofort das Haus,
Voldemort kommt,
lass alles liegen und lauf,
er darf dich nicht finden!
Zitternd starrte Lily auf das Stück Papier in ihren Händen. Voldemort - Wie viele Familen, egal ob muggel oder Zauberer, hatte er schon grundlos getötet? Wie viele Kinder? Nur zu seinem Vergnügen?? Und jetzt war sie also an der Reihe.
