Ich kam gerade aus dem Bad, frisch geduscht, gewachst und eingecremt. In einer Stunde kommt mein nächster Kunde. Das Bett ist frisch bezogen, die Dessous ausgewählt. Jetzt muss ich mich nur noch schminken und meine Haare machen.
Es klopfte an der Tür. Mein Kunde ist da. Ich ging zur Tür und öffnete sie. "Hallo Mike, ich bin Bella." begrüßte ich Maik. Vor mir stand ein großer blonder Mann, seine Haare waren hochgegelt und er hatte ein hübsches Gesicht. "Hallo Bella." antwortete er. "Komm doch rein." bat ich.
Er trat in meine Wohnung ein und überreichte mir einen Umschlag. Ich nahm ihn an und sagte: "Okay, setz dich doch schon mal ins Wohnzimmer. Mach es dir bequem, ich bin gleich wieder da." Ich ging mit dem Umschlag in die Küche, zählte das Geld, es stimmte, und packte es in den Gefrierschrank. Ja, richtig in den Gefrierschrank. Wer kommt schon darauf, sein Geld "einzufrieren". Und es ist ja nur solange wo der Kunde da war.
Ich ging ins Wohnzimmer und Mike saß auf der Couch und hatte schon die Schuhe ausgezogen.
"Also Mike, wollen wir nicht ins Schlafzimmer gehen?" fragte ich ihn. Wenn der Kunde mich anruft, um einen Termin auszumachen, wird vorher geklärt, was er möchte und wie viel es kostet. Mike wollte nichts besonderes. Er wollte nur verführt werden. Eine meiner leichtesten Übungen.
Ich nahm in bei der Hand und führte ihn in mein Schlafzimmer zu meinem Bett. Ich drückte seine Schultern herunter und deutete damit an, dass er sich auf das Bett setzen sollte. Er guckte mich von unten herauf an. In seinen Augen konnte ich pure Erregung lesen. Ich befeuchtete meine Lippen und senkte meinen Kopf neben seinen und hielt meinen Mund ganz dicht an sein Ohr. "Gefällt dir was du siehst?" hauchte ich. Dabei biss ich ihm in sein Ohrläppchen. Er stöhnte mir als Antwort. Ich stellte mich wieder gerade hin und fuhr mit meinen Händen an meinen Seiten entlang. Mike folgte mir mit seinen Augen. Ich spielte mit den Knöpfen an meiner Bluse. Ich habe noch nicht mal richtig angefangen und ich konnte Mikes Erregung durch die Hose sehen. Das würde ein sehr kurzer Abend werden.
Ich fing an, den ersten Knopf meiner Bluse zu öffnen, als Mike sagte: "Babe, komm lass mich das machen." Und zog mich zu sich hin und knöpfte mir meine Bluse auf. Ich dagegen öffnete sein Hemd. Als unsere beiden Oberteile entledigt waren, fuhr ich mit meinen Händen über Mikes Oberkörper. Ich fuhr mit meinen perfekt manikürten Fingernägeln durch seine wenigen Brusthaare. Er stöhnte dabei wieder.
Meine Hände fuhren tiefer seinem Körper hinab. Ich streifte kurz seine Erregung. Das führte dazu, dass er mich packte und meinen Rock auszog. Ich verstand, er wollte nicht länger warten. Er bezahlte mich für seine Wünsche. Also wollte ich ihm diesen erfüllen. Es kam oft vor, dass Kunden ihre Meinung änderten. Daran war ich gewöhnt.
Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm von den Beinen. "Bella, bitte stell dich hin." bat Mike. Also stellte ich mich vor ihn. In roten Dessous und Strapsen. Seine Augen wanderten über meinen Körper. Es schien als wolle er sich alles einprägen. Er wanderte hoch und runter, hoch und runter… Bis er an meinen Lippen hängen blieb. Ich wusste was er wollte, aber ich küsste nicht auf die Lippen. Das war einfach zu intim. Wenn ich jemanden auf den Mund küsse, dann weil ich ihn liebe. Und nicht jemanden der mich für Sex bezahlt.
Also ging ich auf ihn zu und setzte mich auf seinen Schoß. Mit meinen Fingernägeln fuhr ich über seinen Rücken, mit meinem Mund knabberte ich an seinen Ohrläppchen und an seinem Hals und ich rieb meine Perle an seiner Erregung. Ich spürte das pulsieren seiner Männlichkeit und er stöhnte gegen mein Dekollete. Seine Hände griffen fest in meinen Po. Ich wusste er war bald soweit, daher öffnete ich meinen BH. Seine Augen wurden ganz dunkel vor Erregung. Ich drückte ihn auf das Bett und küsste von seinem Kinn abwärts seinen Körper. Als ich an seinem Gemächt ankam, zog ich seine Boxershorts aus und liebkoste sein bestes Stück. Ich schmeckte schon ein paar Lusttropfen also zog ich mich zurück und wollte ein Kondom herausholen, als er mich festhielt und mich auf das Bett drehte. "Baby, du bist so heiß. Ich kann es kaum noch erwarten, aber ich möchte mich gerne revanchieren. Ist das okay?" fragte er heiser. Ich war total überrascht. Kein Mann wollte sich bisher "revanchieren", deswegen nickte ich nur. Er zog mir den Slip herunter und legte meine Beine auf seine Schultern und liebkoste meine Perle. "Bella, du schmeckst so gut." sagte Mike. Seine Zunge verwöhnte mich so sehr, ich stöhnte laut. Es ist zwar mein Job zu stöhnen, doch er machte es echt gut. "Oh Mike, das machst du echt gut." wisperte ich. "Komm, ich will dich ganz ausfüllen. Ich werde dich ficken, wie es noch nie zuvor ein Kerl getan hat." erwiderte er rau. Ja klar, das ist ein typischer Fall von Selbstüberschätzung. Jeder Kerl denkt er wäre der Beste. Aber ich lasse ihm seine Illusion. Immerhin kriege ich dafür Geld.
Mike legte sich auf das Bett, ich holte schnell ein Kondom aus meinem Nachtschränkchen und zog es ihm über, dann setzte ich mich auf ihn und führte seinen Penis in meine Vagina ein. Ich bewegte mich auf und ab und mit meinen Fingern fuhr ich über seine Brust. Ich wurde immer schneller und ich merkte, dass Mike kam. Er stöhnte laut: "Oh Bella, fuck. Du bist so heiß." Ich wurde wieder langsamer und hörte bald auf und erhob mich von seinem Körper. Er zog mich in eine Umarmung und fragte: "War es genauso gut für dich wie für mich?" Oh man, eine absolute Standardfrage. Ich hörte sie fast jedes Mal. Aber da es mein Job ist, antwortete ich immer mit der gleichen überzeugenden Antwort: "Oh, Mike. Es war einfach wunderbar." Dieser Satz zog immer. Warum wusste ich nicht. Hätte er sich nicht nur auf sich konzentriert, wäre ihm aufgefallen, dass ich nicht gekommen bin. Aber das war mir egal. Das Geld zählte für mich in erster Linie.
Ich stand auf und zog mich an. Mike tat es mir nach. "Bella, ich hoffe wir haben bald mal wieder die Ehre." Ich lächelte ihn an und erwiderte darauf, dass er mich gerne jederzeit anrufen kann. Er nickte als Antwort und verschwand durch die Tür.
Ich wusste es würde ein kurzer Abend werden, und dass für 250 Dollar. Nach dem ich noch einmal geduscht und mich abgeschminkt hatte, wechselte ich den Bettbezug und das Laken, zog mir bequeme Klamotten an und holte das Geld aus dem Gefrierschrank. Das Geld packte ich in mein Portemonnaie, damit ich es morgen zur Bank bringen konnte. Ich wartete immer, bis ich ca. 1000 Dollar zusammen hatte und zahlte es dann auf mein Konto ein. Ich hatte schon eine beachtliche Summe angespart. Wobei die Ausgaben für Sexspielzeuge, Kondome, Gleitgel etc enorm hoch waren. Von der Reinigung der Klamotten und des Bettzeugs mal abgesehen.
Mein Diensthandy klingelte, es rief also der nächste Kunde an. Ich nahm mir gleichzeitig meinen Kalender. Denn ich war für 2 Wochen ausgebucht. Ich machte jeden Abend nur einen Termin. Ich mochte keine Eile bei Terminen. Außerdem konnte ich es mir leisten. Wie gesagt, ich war jeden Abend ausgebucht. Und manche Termine dauerten die ganze Nacht. Je nach Wunsch des Kunden.
Nachdem der nächste Termin verabredet wurde, ging ich ins Bett. Morgen würde eine lange Nacht werden. Zwei Jungs, ich denke sie waren gerade mal 17 oder 18 wollten einen Dreier machen. Das würde was werden…
