Vorwort
Als ich Harry Potter das erste Mal gelesen hatte, war ich fasziniert von dem Tempo, dem Witz und auch den realitätsnahen kleinen Nickligkeiten, die J. K. Rowlings in ihrer Geschichte beschrieb. Meine Faszination für die Gestalt des Severus Snape kam aber erst ab dem dritten Band, in dem er seinen alten Widersachern gegenüberstand, man seinen Konflikt zwischen den Zeilen lesen konnte und er eigentlich immer genau etwas anderes tat, als das, was man gerade erwartete. Vielleicht lese ich als Erwachsener diese Bücher anders als Kinder. Ich merke es immer, wenn ich mit meinen Kindern darüber spreche und sie finden Professor Snape einfach nur widerlich und Dumbledore ganz toll. Harry, Ron und Hermine stehen viel mehr in ihrer Aufmerksamkeit, weil sie sich mit ihnen identifizieren können. Jedenfalls hat die sensible Beschreibung von Rowlings in mir ein anderes Bild von Severus Snape erzeugt, als wahrscheinlich bei einem Kind.
Dann hatte ich in den Weihnachtsferien den Anfall, einmal im Internet nachzuschauen, ob es noch mehr Abartige wie mich gab, die auf "widerliche" Männer stehen. Und es gab sie - hau-fen-wei-se!!! Unter anderem habe ich mit einem Geschöpft, das fast den Gipfel der Abartigkeit in diese Richtung darstellt - nämlich Angel - Kontakt aufgenommen (ich hoffe, du verzeihst mir Angel, aber es entspricht so ein bisschen der Wahrheit (, allerdings sehr positiv gemeint; ich liebe begeisterungsfähige Menschen!). Ich habe ihr mehr aus einer Laune heraus zwei geschriebene Seiten einer Idee geschickt, die mir schon lange durch den Kopf ging. Nämlich, was passieren würde, wenn eine Muggel nach Hogwarts käme. Angel fand das Ganze toll und ich hatte wegen ihr einen Haufen Arbeit am Bein. Danke Angel!
Mein weiterer Dank geht an meine "alte" Freundin Heike. Eigentlich hatten wir überhaupt keinen Kontakt mehr miteinander. Aber auf der Geburtstagsfeier ihres Ex-Mannes haben wir uns dann vor Weihnachten wiedergesehen und haben uns erzählt, wie toll wir beide die Harry-Potter- Bücher finden. Nun, liebe Heike, du hast gemerkt, dass solche Äußerungen verhängnisvoll sein können! Denn schon wenige Tage nach der Party, als ich mir noch sehr unsicher war, ob ich überhaupt schreiben sollte, habe ich bei ihr angefragt, ob sie bereit wäre, meine Geschichte gegenzulesen. Es fiel mir nicht leicht, meine "Ergüsse" aus der Hand zu geben. War da doch immer die Unsicherheit, was die anderen jetzt über einen denken, nämlich dass man vielleicht endgültig völlig am Rad drehte ... Sie war jedoch spontan bereit und - was mich sehr gefreut hat - total begeistert und hat mich immer wieder animiert weiterzumachen. Danke, Heike!
Ebenso danke ich meinem Freund Gert, der mit seiner unnachahmlichen, pragmatischen Art meine Geschichte immer wieder auseinander nimmt und mir logische Fehler nachweist, wenn mir beim Schreiben gerade mal wieder die romantische Ader ganz besonders durchgeht. Danke, Gert!
Mein Hauptdank gebührt jedoch einem ganz besonderen Menschen, der mich in der ganzen Zeit mit Sicherheit am liebsten einhundert Mal erschlagen, zweihundert Mal verlassen und unzählige Male aus dem Haus geworfen hätte. Er gilt meinem Mann. Danke, Enno, für Deine Engelsgeduld! Ich muss sie jedoch noch ein wenig strapazieren.
Aber - wie bereits oben erwähnt - ich bin noch nicht fertig und bin sehr glücklich, dass all' diese Menschen auch weiterhin bereit sind, mir zu helfen!
So. Das waren die realen Hauptpersonen, ohne die es dieses Vorwort nicht geben würde ...
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich über Feedback unter toydaria@aol.com
Toydaria, Königstein 2002
Ach ja. Disclaimer: Alle bekannten Figuren und Schauplätze gehören JKR, Cassy und alles andere gehört mir ...
Nachtrag zum Vorwort: In der Zwischenzeit sind viele Monate vergangen. Ich habe viele positive Feedbacks bekommen und auch viele schöne Bekanntschaften geknüpft. Ich möchte hier einmal sagen, wie sehr mich das gefreut hat und wie wichtig ihr mir alle seid.
Jeder Einzelne!!!
Toy
Als ich Harry Potter das erste Mal gelesen hatte, war ich fasziniert von dem Tempo, dem Witz und auch den realitätsnahen kleinen Nickligkeiten, die J. K. Rowlings in ihrer Geschichte beschrieb. Meine Faszination für die Gestalt des Severus Snape kam aber erst ab dem dritten Band, in dem er seinen alten Widersachern gegenüberstand, man seinen Konflikt zwischen den Zeilen lesen konnte und er eigentlich immer genau etwas anderes tat, als das, was man gerade erwartete. Vielleicht lese ich als Erwachsener diese Bücher anders als Kinder. Ich merke es immer, wenn ich mit meinen Kindern darüber spreche und sie finden Professor Snape einfach nur widerlich und Dumbledore ganz toll. Harry, Ron und Hermine stehen viel mehr in ihrer Aufmerksamkeit, weil sie sich mit ihnen identifizieren können. Jedenfalls hat die sensible Beschreibung von Rowlings in mir ein anderes Bild von Severus Snape erzeugt, als wahrscheinlich bei einem Kind.
Dann hatte ich in den Weihnachtsferien den Anfall, einmal im Internet nachzuschauen, ob es noch mehr Abartige wie mich gab, die auf "widerliche" Männer stehen. Und es gab sie - hau-fen-wei-se!!! Unter anderem habe ich mit einem Geschöpft, das fast den Gipfel der Abartigkeit in diese Richtung darstellt - nämlich Angel - Kontakt aufgenommen (ich hoffe, du verzeihst mir Angel, aber es entspricht so ein bisschen der Wahrheit (, allerdings sehr positiv gemeint; ich liebe begeisterungsfähige Menschen!). Ich habe ihr mehr aus einer Laune heraus zwei geschriebene Seiten einer Idee geschickt, die mir schon lange durch den Kopf ging. Nämlich, was passieren würde, wenn eine Muggel nach Hogwarts käme. Angel fand das Ganze toll und ich hatte wegen ihr einen Haufen Arbeit am Bein. Danke Angel!
Mein weiterer Dank geht an meine "alte" Freundin Heike. Eigentlich hatten wir überhaupt keinen Kontakt mehr miteinander. Aber auf der Geburtstagsfeier ihres Ex-Mannes haben wir uns dann vor Weihnachten wiedergesehen und haben uns erzählt, wie toll wir beide die Harry-Potter- Bücher finden. Nun, liebe Heike, du hast gemerkt, dass solche Äußerungen verhängnisvoll sein können! Denn schon wenige Tage nach der Party, als ich mir noch sehr unsicher war, ob ich überhaupt schreiben sollte, habe ich bei ihr angefragt, ob sie bereit wäre, meine Geschichte gegenzulesen. Es fiel mir nicht leicht, meine "Ergüsse" aus der Hand zu geben. War da doch immer die Unsicherheit, was die anderen jetzt über einen denken, nämlich dass man vielleicht endgültig völlig am Rad drehte ... Sie war jedoch spontan bereit und - was mich sehr gefreut hat - total begeistert und hat mich immer wieder animiert weiterzumachen. Danke, Heike!
Ebenso danke ich meinem Freund Gert, der mit seiner unnachahmlichen, pragmatischen Art meine Geschichte immer wieder auseinander nimmt und mir logische Fehler nachweist, wenn mir beim Schreiben gerade mal wieder die romantische Ader ganz besonders durchgeht. Danke, Gert!
Mein Hauptdank gebührt jedoch einem ganz besonderen Menschen, der mich in der ganzen Zeit mit Sicherheit am liebsten einhundert Mal erschlagen, zweihundert Mal verlassen und unzählige Male aus dem Haus geworfen hätte. Er gilt meinem Mann. Danke, Enno, für Deine Engelsgeduld! Ich muss sie jedoch noch ein wenig strapazieren.
Aber - wie bereits oben erwähnt - ich bin noch nicht fertig und bin sehr glücklich, dass all' diese Menschen auch weiterhin bereit sind, mir zu helfen!
So. Das waren die realen Hauptpersonen, ohne die es dieses Vorwort nicht geben würde ...
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich über Feedback unter toydaria@aol.com
Toydaria, Königstein 2002
Ach ja. Disclaimer: Alle bekannten Figuren und Schauplätze gehören JKR, Cassy und alles andere gehört mir ...
Nachtrag zum Vorwort: In der Zwischenzeit sind viele Monate vergangen. Ich habe viele positive Feedbacks bekommen und auch viele schöne Bekanntschaften geknüpft. Ich möchte hier einmal sagen, wie sehr mich das gefreut hat und wie wichtig ihr mir alle seid.
Jeder Einzelne!!!
Toy
