Das kann doch nicht so schwer sein
„Lils, wann…", setzte James an, wurde aber von einer ziemlich wütenden Lily Evans unterbrochen.
„Wie oft soll ich es dir noch sagen James? Ich will nicht mit dir ausgehen und außerdem habe ich einen Freund, falls du das vergessen hast", spie sie ihm entgegen.
„Ich wollte dich doch nur fragen, wann wir mit den Vorbereitungen für den Weihnachtsball anfangen wollen? Du hast den Termin für heute angesetzt, nicht ich! Ich will nur die Uhrzeit wissen", antwortete James gelassen auf Lilys Wutausbruch.
Er wusste, dass sie es nicht so meinte.
„Oh, tut mir Leid, James. Hab ich ganz vergessen. Ich bin mit Tyler verabredet! Sagen wir um fünf in unserem Aufenthaltsraum?", fragte Lily und sah James entschuldigend an.
„Geht klar! Werde versuchen pünktlich zu sein", grinste er und verließ den Gemeinschaftsraum.
Lily machte sich auf die Suche nach ihrem Freund Tyler Cheaster, ein Siebenklässler aus Ravenclaw.
„Wo bleibst du denn? Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich", rief ihr Tyler entgegen, als sie ihn unten am See gefunden hatte.
„Komm mit", herrschte er Lily an und zog sie am Arm.
„Was soll das, Tyler? Wohin gehen wir?" verlangte Lily genervt zu wissen und ahnte schon, was jetzt wieder kommen würde.
„Ich will mit dir alleine sein Herzchen", grinste er anzüglich und ließ seinen Blick gierig über Lilys Körper wandern.
„Nicht schon wieder", seufzte Lily innerlich und verdrehte die Augen.
„Hör zu, Tyler, ich bin noch nicht so weit! Ich will einfach noch nicht, verstehst du das denn nicht?"
„Um ehrlich zu sein, nein! Was ist los mit dir, Lily? Du hältst mich schon seit Wochen hin und erfindest die tollsten Ausreden, um nicht mit mir zu schlafen! Ich will nicht länger warten! Klar?" zischte er zornig.
Alles in Lily verkrampfte sich. Sie wollte es ja auch, aber sie empfand absolut nichts, wenn Tyler sie berührte und versuchte, zärtlich zu sein. Küssen ja und ein bisschen streicheln okay, aber wenn er dann weiter ging, erkalteten ihre Gefühle so schnell, wie sie gekommen waren.
„Weiß du was Tyler? Vergiss es einfach! Ich will jetzt noch nicht und damit basta!"
Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen und lief zurück ins Schloss.
„Und jetzt?" überlegte sie.
„Dahin, wo mich keiner nervt", entschied Lily und schlug die Richtung zum Aufenthaltsraum der Schulsprecher ein.
Schlecht gelaunt nannte sie dem Portrait das Passwort und ging hinein. Achtlos schmiss sie ihre Tasche auf den einen Sessel und ließ sich in den anderen fallen. Sie hatte noch nicht bemerkt, dass sie nicht alleine im Raum war. Lily zog ihren Umhang, ihre Schuhe und Strümpfe aus.
„Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, seine Jungfräulichkeit zu verlieren", grummelte Lily leise und schaute zufällig zur Seite.
„Wow", entfuhr es ihr und Lily keuchte bei diesem Anblick leise auf.
Was sie sah, hatte ihr glatt die Sprache verschlagen und das sollte bei einer Lily Evans schon etwas heißen. Auf der Couch lag James und schlief. Er trug eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt, welches ihm etwas aus der Hose gerutscht war. Dadurch hatte Lily jetzt einen atemberaubenden Blick auf seinen braungebrannten muskulösen Waschbrettbauch. Lily konnte ihre Augen einfach nicht von diesem Bauch nehmen und fragte sich im Stillen, ob seine Brust wohl auch so muskulös war.
„Was denkst du denn da, Lily Evans? Du hast einen Freund und James eine Freundin", tadelte sie sich selbst und versuchte krampfhaft, sich anderweitig zu beschäftigen.
„Hausaufgaben machen, wäre nicht schlecht", überlegte sie und schielte wieder zu James rüber.
„Nicht hinsehen, einfach nicht hinsehen und diesen fantastischen Bauch ignorieren".
Aber das war leichter gesagt als getan, wenn ein Körper wie von Adonis dalag. Lily seufzte tief und startete den nächsten Versuch, sich endlich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Doch es war wie verhext, dieses Stück nackte Haut zog sie einfach immer wieder magisch an. Leise stand sie auf und kniete sich neben die Couch, auf der James lag. Zaghaft streckte sie ihre Hand aus und hielt sie über seinen Bauch.
„Soll ich oder soll ich nicht?"
„Natürlich sollst du", meldete sich Lilys innere Stimme zu Wort.
„Aber was ist, wenn er aufwacht? Was wird er dann von mir denken?"
„Hoffentlich macht sie weiter", antwortete die Stimme trocken.
„Aber das kann ich doch nicht machen", protestierte Lily und versuchte unter James T-Shirt zu sehen.
„So kann ich nichts sehen", grummelte Lily leise und griff nach ihrem Zauberstab, der auf dem Tisch lag.
Langsam schob Lily die Spitze des Zauberstabs unter das T-Shirt, hob es vorsichtig an und hoffte so, mehr von James Oberkörper sehen zu können.
„Mist!"
„Bist du nun eine Hexe oder bist du keine?" nervte die Stimme Lily wieder.
„Lass mich in Ruhe!"
„Na, wenn du meinst! Dann wirst du halt nie erfahren, was sich unter dem T-Shirt verbirgt!"
„Werde ich doch! Pass mal auf", schnaubte Lily und schwenkte ihren Zauberstab.
„Merlin", keuchte Lily leise auf, als James nun mit freiem Oberkörper vor ihr lag.
„Na, ist das nicht ein atemberaubender Anblick?"
„Halt endlich die Klappe! Ich habe jetzt Besseres zu tun, als mir deine blöden Kommentare anzuhören", zischte Lily und ihre innere Stimme verstummte zufrieden.
Lily fuhr mit ihren Fingern jeden einzelnen Muskel nach, ohne James dabei zu berühren. Sie ließ ihre Finger langsam nach unter, wieder nach oben und wieder nach unter wandern, dabei stellten sich die feinen Häarchen auf James Oberkörper auf, was Lily ganz kribbelig werden ließ.
„Wenn Tyler wüsste, was ich hier gerade mache …"
„Tyler? Wer ist das? Kenne ich den?"
„Mein Freund, du Depp!"
„Tyler Depp? Noch nie von ihm gehört", neckte die Stimme sie.
„Ich würde nur zu gerne wissen, ob der Rest seines Körpers auch so muskulös ist!"
Lily ließ ihren Blick über James Unterleib und Beine wandern und dieses Kribbeln wurde stärker.
„Mit dem T-Shirt hat es doch auch geklappt", erinnerte die Stimme Lily.
„Ich weiß!"
Und schon breitete sich das Kribbeln bis in ihre Finger aus.
Mit einem Schwenk des Zauberstabs lag James nun nur noch mit seiner Boxershorts da.
„Von wegen, dass kann ich nicht machen", kicherte die Stimme.
Lily setzte sich vorsichtig auf die Couch, um James ja nicht auf zuwecken und fuhr mit ihren Händen, ganz langsam seine Beine rauf, runter und wieder rauf. Sie zog kleine Kreise auf seinem Bauch, bewegte sich langsam zu seinen Hüften und weiter über seine Shorts. Dabei streifte sie leicht seinen Penis, der bei dieser Berührung etwas zuckte.
Lily schien wie im Trance. Sie streichelt weiter über James' Shorts und schob einen Finger unter den Bund von dieser, dabei kitzelten sie seine Haare am Finger. Sanft schob sie nun die anderen Finger in seine Boxer und berührte seinen Penis ganz sachte, bis dieser sich versteifte und aufrichtete. Dieses Kribbeln in Lily wurde immer stärker und veranlasste sie dazu, sich etwas bequemer hinzusetzten. Mit beiden Händen schob sie seine Shorts bis zu seinen Füßen und betrachtete sein erregtes Glied, was sich ihr entgegenstreckte.
Lily leckte sich über die trockenen Lippen und verspürte den unbändigen Wunsch, sich weiter mit seinem Penis zu beschäftigen und diesem Wunsch, ging sie gerne nach. Sie beugte sich weiter über seinen Unterleib, so dass ihre langen Haare auf seine nackte Haut fielen. Nicht sicher, ob das was sie machte, richtig ist, küsste sie vorsichtig seinen Schaft entlang und fuhr mit der Zunge darüber.
James, der schon lange nicht mehr schlief, unterdrückte ein Stöhnen und betete inständig, dass sie weiter machen würde! Mit ihrer Zunge umkreiste Lily langsam und sanft sein erregtes Glied und hauchte kleine Küsse darüber, was James wohlige Schauer den Körper runter laufen ließ. Lily hatte völlig vergessen, wessen Körper sie da gerade berührte und liebkoste und gab sich ganz ihren Gefühlen hin. Zärtlich leckte sie über die Spitze seines Penis und James stöhnte leise auf. Das kribbelige Gefühl war nun auch zwischen Lilys Beinen angekommen und sie rutschte unruhig hin und her. Lily knabberte vorsichtig an seinem Penis und leckte darüber, bevor sie ihn in den Mund nahm. Ihre Zunge spielte mit ihm, wobei sie zuerst zaghaft und anschließend fester ihre Lippen zusammendrückte und ihn tiefer in den Mund nahm.
„Süßer Merlin", keuchte James und packte Lily von hinten, schob ihre Beine über seinen Bauch, so dass sie nun über ihm kniete.
Erschrocken drehte Lily sich um und sah ihn unsicher an.
„Entspann dich, Lils und genieße es einfach!"
Dabei zog er mit beiden Händen ihren Slip bis zu den Knien hinunter und schob ihren Rock hoch.
Lily beugte sich wieder nach vorne, schloss ihre Lippen um seinen Penis und wurde immer schneller.
James fuhr die Innenseiten von Lilys Schenkel langsam nach oben und strich sanft über ihre Schamlippen, bevor er sie spreizte und vorsichtig einen Finger in sie einführte. Sie stöhnte gegen sein Glied, was ihn dazu veranlasste, tiefer in sie einzudringen und sich ihrem Rhythmus anzupassen. Noch bevor Lily die Chance hatte, zu realisieren, was sie da machte, führte James einen weiteren Finger in sie hinein und bescherte ihr, eine bis dahin noch nie gekannte Lust und so verbannte sie auch die letzten Gedanken aus ihrem Kopf und genoss, was James da tat.
Der Atem beider ging nun stoßweise und James wusste, wenn Lily in diesem Tempo weitermachte, würde es nicht mehr lange dauern, bis er kam. Mit geschickten Händen lag Lily Minuten später unter ihm und sah ihn geschockt an.
„James, ich…!"
„Pssst! Ist schon gut. Ich möchte dich auch ein wenig verwöhnen Süße! Entspann dich einfach", bat er sie mit sanfter Stimme und fing an ihre Bluse aufzuknöpfen.
Er küsste und liebkoste jeden Zentimeter freigelegte Haut und Lily stöhnte dabei leise auf. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken und durch seine Haare und stellte fest, wie fantastisch es sich anfühlte. James öffnete den Verschluss von ihrem Rock und zog ihr diesen, sowie ihren Slip aus. Zärtlich verteilte er Küsse auf ihre Beine und streichelte über Lilys Bauch. Lily wurde es bei diesen Berührungen heiß, sie hatte das Gefühl, lichterloh in Flammen zu stehen und als James sanft mit seiner Zunge über ihre intimste Stelle fuhr, war es um sie endgültig geschehen. James genoss, was er da tat. Er wollte nicht aufhören und hoffte, dass Lily es auch nicht wollte. Seine Zunge glitt sanft in sie hinein und Lily schrie leise auf.
„James", keuchte sie und bog ihren Rücken durch, als James seine Zunge immer wieder und schneller in sie hineinstieß.
Ihr Atem wurde schneller und sie keuchte und stöhnte lauter. Vorsichtig schob James noch zusätzlich zwei Finger in ihre nun sehr feuchte und heiße Höhle und trieb sie dadurch fast zum Höhepunkt. Vor Lilys Augen tanzten bunte Punkte und sie hielt es kaum noch aus. Sie bewegte ihr Becken und drückte immer wieder vor Lust schreiend ihren Rücken durch und vergrub ihre Hände in James' Haaren. Er nahm seinen Kopf zwischen ihren Beinen weg und richtete sich auf. Sein Blick wanderte über Lilys bebenden Körper. Schwer atmend, mit geröteten Wangen und zersausten Haaren lag sie da und sah ihn unsicher an. James beugte sich nach unten und küsste sie sanft auf die Lippen, so dass sie sich selbst an ihm schmecken konnte.
Lily glaubte zu zerspringen!
„Bitte, James, ich...", wisperte sie und sah ihn flehend an.
James schluckte. Er wusste, dass Lily noch Jungfrau war!
„Bist du sicher, dass du das wirklich willst?" fragte er sanft und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr.
„Ja, ganz sicher", hauchte sie gegen seine Lippen und lächelte.
James schaute ihr tief in die Augen, bevor er ganz vorsichtig und behutsam in sie eindrang. Er schloss seine Augen, als er ihr dünnes Häutchen zerriss und verhaarte einen Moment in dieser Position. Lily verspürte ein leichtes Ziehen im Unterleib, als ihr Jungfernhäutchen riss.
„Danke", hauchte sie, fuhr mit ihrer Zunge über James Lippen und bat um Einlass. Ihre Zungen tanzten miteinander, als James sich fast gänzlich aus Lily herauszog, um wieder und wieder vorsichtig in sie vorzustoßen. Lily bäumte sich unter ihm auf und beiden schrieen laut vor Lust auf. Sie konnte seinen heißen keuchenden Atem an ihrem Hals spüren, was Lily eine noch größere Lust bescherte. Sie erinnerte sich daran, dass einige Mädchen meinten, James wäre fantastisch im Bett. Lily war da ganz anderer Meinung. Er war göttlich und sie wünschte sich in diesem Moment, dass es nie aufhören würde.
Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und bedeckte sein Gesicht mit heißen Küssen. James bewegte sich immer schneller und stieß immer fester und tiefer in sie hinein, bis Lily laut aufschrie, als sie ihren Höhepunkt erreichte. James stieß noch zweimal tief in sie hinein und brach dann laut stöhnend über ihr zusammen. Heftig um Atem ringend lagen sie noch minutenlang da.
Zärtlich strich James Lily über die Haare und legte beide Hände an ihre Wangen.
„Versprich mir, dass du dich nie zu etwas zwingen lässt, was du nicht wirklich willst", sagte er mit tiefer, sanfter Stimme und beugte sich zu Lily vor.
Er küsste sie zärtlich und liebevoll und Lily streichelte seine Wange.
„Ich verspreche es", sagte sie.
James drehte sich schweren Herzens um und ging.
Beide wussten, was sie an diesem Abend noch zu tun hatten und lächelten, als sie an die letzten Stunden dachten.
