Disclaimer: Also mir gehört nix und ich bekomm auch kein Geld fürs Schreiben! (Wieso eigentlich net?! *lölz* nee nee war'n Scherz!) All die Figuren und Namen die euch vielleicht ein bissel bekannt vorkommen gehören dem lieben Mr. J.R.R. Tolkien, und möge auch er in Friede ruhen.

So, was ich jetzt noch sagen will, und ich werde versuchen mich kurz zu fassen (Haha... das schaff ich doch nie -.-), ist: Es ist meine erste FF (!) und wat noch dazu kommt, ich hab noch keine genaue Ahnung wo die Story genau hinführen, also verzeiht mir oda schreibt mir ne Mail mit Vorschlägen ^-^ oda beides *ggg* ... dann... dann hab ich auch noch keinen festen Betaleser (wird hiermit gesucht!), also verzeiht auch solche Fehler... Aber wenn irgendwer Beta 'spielen' will, darf auch er mir gerne eine Mail schreiben *lölz**Also reviewt vielleicht ein bissel (würd mich drüba freu'n)! Hab nix gegen Kritik, obwohl... Lob wär mir ja lieba *lol* So dat war jetzt genug Gelaber von meiner Seite! Jetzt geht's los:

Kapitel 1

Es war kurz vor Mitternacht, als Merry sich überglücklich aus dem Haus schlich.Er war auf dem Weg zur Bockenburger Fähre, wo er sich mit Pippin treffen wollte, um dann Bauer Magott einen kleinen Besuch abstatten.

Na ja, eher seinen Karotten, Rüben und Kartoffeln, dachte Merry voller Vorfreude und ein verschmitztes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Das würde vielleicht ein heiden Spaß sein, wenn Bauer Magott morgen früh nach dem Aufstehen bemerken würde, dass sie ihm seine Ernte geklaut hatten. Natürlich würden sie sich das nicht entgehen lassen, also hatten sie sich vorgenommen die Nacht durchzumachen, was soviel hieß wie: Die Beute solange in sich reinzustopfen, bis sie fast platzen. Danach wollten sie wieder zu Magotts Hof zurückkehren, um sich das Spektakel anzuschauen.

Merry schaute sich vorsichtig um, es sollte ihn natürlich keiner bemerken. Okay, die Luft ist rein, stellte er in Gedanken fest und drehte sich noch einmal um. Es war immer noch keiner zu sehen.. Langsam und bedacht darauf möglichst keine lauten Geräusche zu machen, schlich er die Straße Richtung Bockland entlang. Nach ungefähr 10 Minuten ließ er Stock hinter sich (, er war nach dem Ringkrieg dorthin gezogen, auch wegen dem Goldenen Barsch, wo es das beste Bier im Ostviertel gab, nach Pippins Meinung).

Ein paar Minuten folgte er noch der Straße, doch dann verließ er sie und ging auf einen Wald zu. Dieser war nicht mal halb so groß wie der Wald nordwestlich von Stock, aber immernoch groß genug, damit ein Hobbit um die 30 Minuten brauchte, um ihn zu durchqueren.

Nun musste sich Meriadoc einen Weg durchs Gebüsch bahnen. Manchmal schrie er kurz auf und fluchte, weil er sich zum Beispiel an einem Stachel eines Hagebuttenstrauches geschnitten hatte.

Es war kalt und der Wind rauschte an seinem Ohr vorbei und verursachte dabei ein leises Heulen. Merry bekam eine Gänsehaut, irgendwie war es doch unheimlich so ganz allein, und dazu noch mitten in der Nacht, sich durchs Gebüsch zu schlagen. Doch diese Gedanken verbannte er gleich wieder aus seinem Kopf, immerhin war er ein Krieger, wenn auch nur ein Kleiner. Außerdem war er im Ringkrieg dabei gewesen und hatte neben seinen "großen" Freunden Aragorn, König von Gondor, Legolas, Prinz von Düsterwald, König Theoden, möge er in Freiden ruhen, und noch vielen anderen bedeutenden Personen tapfer mitgekämpft.

Nachdem er sich dies wieder in Erinnerung gerufen hatte, ging es ihm wieder ein wenig besser und sein mulmiges Gefühl in der Magengegend legte sich langsam. Doch wusste er genau, dass seine Angst keineswegs ganz verschwunden war, sondern sich in den hintersten Ecken seiner Gedanken vergraben hatte, um dort auf eine passende Gelegenheit, um ihn zu überwältigen, zu warten.

Merry atmete tief durch, riss sich zusammen und bahnte sich weiter seinen Weg durchs Gebüsch.

Wann ist denn dieser verdammte Wald endlich mal zu Ende?, fragte er sich in Gedanken.

Um sich abzulenken und in der Hoffnung, dass ihn das seinen Rest Angst nehmen würde, dachte er an morgen, wenn er Magotts verärgertes Gesicht sehen würde.

Bei diesem Gedanken merkte Merry, dass es ihn ein wenig, aber auch wirklich nur ein wenig, erleichterte.

Gedankenverloren kroch er durch das Unterholz. Je wurde er von einem, etwas zu lautem Rascheln, was er hätte verursachen können, aus seinen Gedanken gerissen.

Nun hatte seine Angst sich aus den Fesseln befreit, sprang aus der hintersten Ecke seiner Gedanken und überfiel ihn ohne Vorwarnung.

Ängstlich, schon fast an Panik grenzend, sah er sich um. Doch er konnte nicht viel mehr als Schatten in der Dunkelheit ausmachen.

Noch ein paar Mal sah er sich hektisch um, bis er dann zu dem Entschluss kam, dass er sich das alles nur eingebildet hatte. Wieder atmete er tief durch, bevor er seinen Weg fortsetzte.

Meriadoc versuchte wieder an sein und Pippins Vorhaben, Magotts Ernte zu plündern, zu denken, doch diesmal half es nichtso gut wie beim letzten Mal.

Jetzt wo er Gefangener seiner eigenen Angst war, konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er blickte sich immer hektischer und panischer werdend um, und suchte nach verräterischen Schatten oder Geräuschen, doch wurde er fürs Erste enttäuscht.

Ganze fünf Minuten verstrichen, bis er sich wieder ein bisschen beruhigt hatte und seine eigene Angst wieder ein wenig nieder gekämpft hatte.

Nach weiteren fünf Minuten, musste er schon fast über sich selbst schmunzeln: Nachdem sie den Ringkrieg gewonnen hatten, war das Auenland und noch viele andere Gebite wieder sicher, denn die Orks, und wer weiß was Sauron noch für Diener gehabt hatte, hatten sich zurückgezogen, aber konnte niemand sagen wohin. Oder sie waren getötet oder gefangen genommen worden.

Also bestand gar kein Grund sich Sorgen zu machen. Weil für Menschen der Zutritt zum Auenland verboten war, konnten diese es auch nicht sein.

Wieder etwas mutiger ging er weiter, was aber nicht hieß, dass er nicht auf seine Umgebung achtete. Nein, ganz im Gegenteil: Seine Sinne waren geschärft und er achete auf alles, was um ihn herum geschah.

Die Baumkronen lichteten sich und es drang nun ein bisschen Mondlicht in den Wald. Plötzlich brach Meriadoc durchs Gebüsch.

Vor ihm konnte er jetzt ganz schwach ein großes Getreidefeld ausmachen, sofern er dies in der Dunkelheit zu sagen vermochte.

„Also irgendwie...", murmelte Merry vor sich hin, „sieht das ziemlich... nein... nein, das kann nicht sein! Ich bin doch immer geradeaus gegangen, aber dann hätt ich ja..."

Völlig verzweifelt über die Tatsache, dass er sich wohl oder übel verlaufen hatte, schaute er sich hektisch um und suchte nach etwas Vertrautem.

Doch er fand nichts, was ihm nur im Entferntesten bekannt vorkam. Er hatte sich verlaufen! Aber wie, das konnte er sich nun nicht erklären.

Merry rannte auf das Feld hinaus, in der Hoffnung auf jemanden zu treffen, was wohl um diese Uhrzeit sehr unwahrscheinlich war. Er rannte und rannte. Seine Augen füllten sich mit Tränen der Verzweiflung und Angst. Wie konnte das nur passieren? Er hatte sich noch nie im Auenland verlaufen! Wieso dann gerade jetzt, mitten in der Nacht?

In seinem Kopf kreisten seine Gedanken nur um ein einziges Wort: Wieso?

Doch dann fiel ihm ein, dass er doch im Wald die Hälfte seines Marsches in Gedanken zurückgelegt hatte. Na klar, ist doch ganz logisch, dachte er, als ich nicht aufgepasst habe, hab ich einfach die falsche Richtung gewählt und bin... dann halt hier gelandet. Ja, so muss es gewesen sein!

Doch diese neue Tatsache brachte ihm im Moment herzlich wenig. Denn das, was er getan hatte, konnte er jetzt auch nicht mehr rückgängig machen. Und wieder in den Wald zu gehen, würde auch nicht viel bringen, nachher verlief er sich nur noch mehr.

Um nachzudenken, was er jetzt tun könnte, setzte er sich einfach mitten ins Getreidefeld. Wen würde das denn jetzt schon um diese Tageszeit stören?

Doch kaum hatte er sich gesetzt, wurden seine Überlegungen auch schon gleich von einem lautem, und wie er unangenehmer Weise feststellen musste, sehr nahem Rascheln überrascht.

Erschrocken sprang Merry auf die Füße und sah sich um.

Doch da war nichts. ...Oder doch!?

Am Waldrand konnte Merry nun einen sehr großen, und sich dazu auch noch auf ihn zu bewegenden, Schatten ausmachen. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken.

Langsam trat der Schatten aus dem Schutz des Waldes, doch viel mehr konnte Meriadoc immer noch nicht erkennen.

Der Schatten wurde immer größer, kam näher, Merry konnte sich vor Angst nicht bewegen, und blieb dann plötzlich 3 Meter vor Merry stehen.

Aus dem Schatten war ein hochgewachsener Mann geworden, der die in Bree übliche Kleidung trug, hatte aber auch noch einen Dolch bei sich, was Merry sehrwohl bemerkte. Der Unbekannte hatte schulterlange braune Haare und dunkle böse Augen, die ihn feindselig anfunkelten.

Auf einmal machte der Mann mit der rechten Hand eine plötzliche Bewegung.

Merry wusste erst nicht was diese Geste bedeuten sollte, sondern fand, dass diese Bewegung ziemlich albern aussah. Doch dann hörte er ein Rascheln hinter sich aus dem Getreide, aber zu spät.

Ihm wurde ein Schlag in den Nacken verpasst, welcher ihm auch fast sofort das Bewusstsein raubte. Er taumelte, fiel und schlug hart auf dem Boden auf.

Das Letzte was er sah, bevor alles vor seinen Augen verschwamm, war das hämische Grinsen des braunhaarigen Mannes.

[PS: Also... hier binsch nochmal! Nur mal so: Ich habe diesen komischen Wald erfunden, in dem sich Merry nachts rumtreibt. Außerdem hab ich leida auch keinen Plan wo er früher gelebt hat... ach ja und für Leute, die es nicht wissen: Stock is ne Stadt im Auenland am Stockbach! Jaha ^^ ich nerv euch dann auch nicht weiter! Please RR]