Enchanted Forest, gegenwart:
Regina macht sich mühsam durch den dichten Wald, immer auf der Hut vor Gefahren. Falls die letzten zwei Tage ihr etwas beigebracht hatten, dann war es zu jeder Zeit vorsichtig zu sein. Die Hügel und Täler, in denen sie aufgewachsen ist, fühlen sich nun fremd und bedrohlich an. Nie zuvor war sie auf sich allein gestellt. Vom Land zu leben ist viel unangenehmer, als sie sich es vorgestellt hatte. Nach stundenlangem Treck, erreicht Regina schließlich einen Felsvorsprung über der Baumgrenze. Bitte lass mich eine Höhle find das ich für heute Nacht als Unterschlupf benutzen kann! sagte sich das Mädchen. Sie fürchtet die Dunkelheit in den Höhlen fast genau so viel wie den Vollmond, der bald aufgehen wird. Endlich finded Regina ein Versteck und nach mehreren Versuchen macht Regina am Eingang der Höhle ein kleines Feuer. In der Hoffnung, dass es keine ungewollte Aufmerksamkeit auf ihre Lager lenken wird, sondern dazu beiträgt wilde Tiere fernzuhalten. Ein mageres Abendessen war alles, was sie hat finden können, aber es ist ein besonderes Vergnügen, wenn leider zu früh vorbei. Als Regina sich hinlegt, betet sie, daß der Wolf, den sie die Nacht zuvor gehört hat, jetzt weit weg ist.
